Samstag, 24. Juni 2006

Bähhhhh

Mir ist übel. Ziemlich übel.

Ich hätte mich wohl doch nicht heimlich an den Schrank meiner Motte schleichen und ihre Gummibärchen klauen sollen ...

Wie sagte meine Oma früher immer: Kleine Sünden straft der liebe Gott sofort!
Alltäglicher Wahnsinn

Kühlschrank-Stöckchen

Weils hier überall rumgeistert und ich dabei gleichzeitig meinen Kühlschrank ausgemistet habe:

1 Flasche Smanta Pflanzencreme
1 Flasche Hamburger Sauce
1 Flasche Tomatenketchup
1 Flasche Mayonnaise
1 Flasche Schaschliksauce
1/2 Glas eingelegter Feta-Käse
5 verschiede Grillsaucen (Zigeuner, Schaschlik, Curry, Asia, Pfeffer)
1 Erdbeer-Vanille-Marmelade
1 Kirschmarmelade
4 Nektarinen
1 Schale Erdbeeren
3 Möwenpick Caffé Macchiato
1 Margarine
1 Stück junger Holländer (Gouda)
1 Packung Bacon
1 Salami
1 1/2 l Vollmich
1 1/2 l Apfelsaft
1/2 Flasche Mineralwasser
1 Flasche Leitungswasser (für meinen Eistee morgen)
1 Flasche Remoulade
1 Dose Sprühsahne
1 Glas süßer Senf
1 Glas Senf
1 Tafel Ritter Sport Weiße Schokolade Blutorange
3 Päckchen H-Sahne
1 Tube Düsseldorf Senf
1 Päckchen Sauce Hollandaise
1 Päckchen Carbonara al Gusto
1 Dose Blutwurst
1 Dose Zwiebelwurst
1 Tube Tomatenmark
1 Tube Sahnemeerrettich
1 Beutel grüne Bohnen
2 Eier
Alltäglicher Wahnsinn

Geld allein macht nicht glücklich

"So kommst Du ja zu nichts!! meinte letztens eine Bekannte zu mir, als ich ihr Angebot, abends noch zusätzlich zu meiner Arbeit einen Nebenjob anzunehmen, ausschlug.

Möglich, daß ich so finanziell nicht weiterkomme, aber ehrlich gesagt reicht mir meine 40-Stunden-Woche, möchte ich am Nachmittag und Abend Zeit mit meiner Tochter verbringen und hab ich noch genug zu tun, mit Haus, Hund und Garten.

Generell verdiene ich ja nicht schlecht: welche alleinerziehende Mutter kann es sich sonst leisten, ein großes Haus zu mieten und entsprechende Nebenkosten zu zahlen. Nur ist mein Budget damit auch fast erschöpft. Würde ich mich bei einigen Dingen dann noch etwas mehr zurückhalten, weniger große Sprünge als kleine Hüpfer machen, würde ich auch weniger jammern.

Trotzdem stimmt es mich traurig, wenn ich ab Mitte des Monats einkaufen gehe und die Kleine möchte sich eine Kleinigkeit aussuchen, daß ich sie dann bremsen oder ganz nein sagen muss.

Und doch - Geld ist mir weniger wichtig. Viel wertvoller ist für mich, daß ich es trotzdem alleine schaffe - egal wie - die Kleine und mich zu ernähren. Oder wenn meine Tochter mich mit einem strahlenden Lächeln umarmt und sagt "Du bist die beste Mama der Welt und ich habe Dich so lieb!" Oder die gemeinsamen jedoch seltenen Stunden mit einem geliebten Menschen.
Liebe und andere Merkwürdigkeiten

Oberste Priorität ...

an diesem Wochenende: Fleißig sein!

Aus diesem Grunde habe ich mich gestern mal wieder an meinen Lieblings-Aufgabe "Rasenmähen" gemacht. Problem bei der Sache war nur, daß zu dem Schuppen, in dem der Rasenmäher untergebracht war, kein Durchkommen mehr war - der Weg wurde versperrt von einem Brennnesselfeld, welches inzwischen eine Höhe von knapp 160 cm erreicht hatte (d.h. dieses Mistzeug war genauso hoch wie ich).

Meine Nachbarn werden sich schon gewundert haben, als ich in der Nachmittagssonne bei knapp 28° bekleidet mit dickem Fleecepulli, dicker Jeans, langen Socken, Winterschuhen und Gartenhandschuhen durch den Rasen gestapft bin ... einzige Möglichkeit jedoch, die Gefahr unbeschadet zu durchqueren.

Mein Plan, mit der ebenfalls im Schuppen befindlichen Motorsense den Brennnesseln den Garaus zu machen, ging leider nicht auf. Die Motorsense ist knapp 180 cm lang und elendig schwer - für mich einfach unmöglich zu benutzen. So mähte ich mir nur mit dem Rasenmäher einen kleinen Weg frei.

Jetzt gehts wieder raus, diesmal möchte ich den Vorgarten einigermaßen auf Vordermann bringen - noch ist es schön kühl. Da über 30° heute erwartet werden, sollte ich das doch besser ausnutzen.

Edit 12.00 Uhr: nach ca. 2 1/2 Stunden gerade mal ein Drittel bewältigt. Scheint doch ein tagesfüllendes Programm zu sein.

Jetzt erst mal eine halbe Stunde Pause, die ganze Zeit in der Sonne gepujackt, mir ist schwummrig und ich könnt mich auswringen.
Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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