So, Heiligabend ist vorbei, die trüben Gedanken haben sich angesichts des Tageslichts auch wieder verflüchtigt, es kann also nur aufwärts gehen.
Der Papa kam gestern Nachmittag zum Kaffee vorbei, die Kleine wartete zappelig darauf, daß endlich das Christkind kommen würde. Nach einer halben Stunde hatte es dann ein Einsehen mit unserer Tochter und legte ihr unter den Tannenbaum
diese Puppe. Es war herrlich, anzusehen, wie sie die nächsten Stunden im Spielen versunken war - mich jedoch erinnert die Puppe durch ihre Bewegungen vehement an
Chucky (ganz ehrlich gruselt sie mich *gg*).
Nachdem wir uns den Bauch mit Fondue vollgeschlagen und uns ein wenig durch die Fernsehkanäle gezappt haben (manchmal ist es doch sinnvoll, eine Fernsehzeitung zu besitzen ... vor allem, wenn man zu faul ist, nach oben zu gehen und das WWW zu befragen), brachte ich mein völlig aufgedrehtes Kind zu Bett, wo sie sich noch mindestens eine halbe Stunde damit beschäftigte, Chucky eine Gutenacht-Geschichte vorzulesen.
Heute ist Motte beim Papa - für mich steht also Faulenzen, lautes Musikhören und Rumgammeln auf dem Programm. Eingekauft habe ich für heute nichts, entweder gibt das Gefrierfach noch eine warme Mahlzeit her oder es bleibt beim Butterbrot.
Morgen dann ab nach MG, Weihnachten mit meinen Eltern und meiner Omi feiern, das Kind für die nächsten eineinhalb Wochen dort parken und dann ein paar freie Tage genießen.