SM reicht ihrem Kollegen P. eine Tüte Hustenbonbons rüber.
SM:
Möchtest du auch eine Brustkaramelle?
P:
gern *nimmtsicheinbonbon*
P. und SM knistern mit dem Bonbonpapier, lutschen die Halsbonbons. P. studiert die Verpackung.
P:
Sind die für oder gegen Brust?
SM:
Gegen Brust. *schautansichrunter*
Ach, Scheiße!

SingleMama - 2007.03.23, 08:49
Kollegiales
Wenn ich aus meiner Datingline-Zeit zu Beginn meines Singledaseins eines definitiv mitgenommen habe, dann folgende Erkenntnis: wenn du glaubst, du hast den abgedrehtesten Kerl schon kennengelernt, dann warte erst mal auf den Nächsten, den du gleich in der Leitung hast.
Weiters habe ich zwei sehr gute Freunde "mitgenommen", wobei ich den einen schon seit einiger Zeit sträflich vernachlässige (weil ich einfach mit mir selbst genug zu tun habe) und der andere teilweise ein wenig mehr als nur ein Freund war, ich jedoch nicht über die Psychotherapie-Erfahrung verfügte, die er eigentlich benötigt hätte.
Eigentlich habe ich, obwohl ich einige Zeit sehr aktiv auf der Line war, schon lange von keinem anderen mehr gehört.
Nur einer, der zeigt sich als ziemlich anhänglich: alle paar Monate meldet er sich, fragt, ob ich denn nun endlich wieder "zu haben" sei und ist enttäuscht, wenn ich dies verneine.
Gestern Abend war es mal wieder so weit, mein Handy läutete und zum ersten Mal seit einem halben Jahr haben wir wieder telefoniert. Und er war wieder einmal sehr geknickt, daß ich es noch immer zu umgehen versuche, mich mit ihm zu treffen.
Eigentlich sollte ich den Versuch ja mal starten: er wohnt hier im Kreis, ist solo, das Alter passt auch und wie er ausschaut, ist mir primär egal.
Er hat jedoch zwei entscheidende Nachteile:
1. ein sehr "seichtes" Gemüt ... irgendwie ist das nicht so ganz meine Kragenweite, ein Mann, dem ich dreimal verklickern muss, was ich jetzt eigentlich - auch mit einfachen Worten - gesagt habe, ist nicht unbedingt mein Fall.
2. er ist Bauer. Nun wäre das ja prima, eigener Hof, Bauern hier in der Gegend sind selten die Ärmsten, ich könnte mich prima ins gemachte Nest setzen. Aber eine Zukunft als Bäuerin kann ich mir dann doch absolut nicht vorstellen.
Und so werde ich ihm weiterhin erzählen, ich wäre vergeben, auch wenn es nicht stimmt - denn er ist doch ein ganz Netter und ihm zu sagen, daß ich kein näheres Interesse habe und ihm damit vermutlich kräftig vor den Kopf zu stoßen, das möchte ich dann doch nicht.
SingleMama - 2007.03.22, 21:11
Liebe und andere Merkwürdigkeiten
Kind im Bett ... Kaffee mit Amaretto-Sirup ... Stille ... endlich keine Kopfschmerzen mehr
- genau richtig, um auf der Couch zu lümmeln und in meinem
neuen Buch zu schmökern.
Und es wird nicht lange dauern, dann werde ich die Couch mit meinem Bett tauschen - deshalb schon mal allseits eine gute Nacht :o)
SingleMama - 2007.03.21, 21:20
Alltäglicher Wahnsinn
Unter Wandertrieb versteht man einen bei Tieren in der Regel angeborenen Drang, ihr Gebiet zu bestimmten Jahreszeiten oder unter bestimmten Umständen zu verlassen. Der ausgeprägte Wandertrieb einiger Spezies führt zum Phänomen der Tierwanderungen.
Ursachen:
Der Wandertrieb kann sowohl durch Nahrungsmangel und andere ungünstige Lebensbedingungen, als auch durch die Notwendigkeit ausgelöst werden, geeignete Plätze zur Eiablage oder zur Aufzucht der Jungen zu finden. Die bekannteste Tierwanderung, die einem Wandertrieb unterliegt, ist der Vogelzug. Andere bekannte instinktbedingte Tierwanderungen sind die der Wandertauben, der Rentiere, Bisons, Lemminge, Robben, Heringe, Makrelen, und Aale. Bei Insekten beobachtet man den Wandertrieb u.a. bei Wanderheuschrecken, Libellen und Distelfaltern.
Quelle
Es fehlt in dieser Aufzählung ganz eindeutig eine nicht zu vernachlässigende Spezies:
die Waschmaschine.
Wenn ich so sehe, daß meine Waschmaschine nie ihren angestammten Platz im Keller beibehalten will und welche Wege sie bei jedem Waschgang beschreitet ...
SingleMama - 2007.03.21, 12:15
Amüsantes