Montag, 30. April 2007

Sexuelle Unflexibilität

Der Fall: Der Kläger hatte Menorca im Doppelzimmer gebucht, aber nur zwei Einzelbetten vorgefunden. Das habe die Erholung stark gestört, denn ein "friedliches und harmonisches Einschlaf- und Beischlaferlebnis" sei nie zustande gekommen. Für entgangene Freuden forderte er Schadensersatz (20 Prozent des Reisepreises).

Das Urteil: Abgelehnt, da der Kläger nicht darlegen konnte, "welche besonderen Beischlafgewohnheiten er hat, die fest verbundene Doppelbetten voraussetzen. Dem Gericht sind mehrere allgemein bekannte und übliche Variationen der Ausführung des Beischlafes bekannt, die auf einem einzelnen Bett ausgeübt werden können." Zudem wäre der Mangel zu beheben gewesen: Betten zusammenbinden, z. B. mit dem Gürtel, der "in seiner ursprünglichen Funktion in dem Augenblick sicherlich nicht benötigt" wurde. (AG Mönchengladbach, Az. 5a C 106)


Quelle
Amüsantes

Sonntag, 29. April 2007

Kettenreaktion

... und alles nur, weil ich gestern Abend vergessen habe, die Rolläden in meinem Schlafzimmer runterzulassen:

um kurz vor sieben aufgewacht, weil schon hell und Sonne schien ...
noch ein wenig vor mich hingedöst, dann jedoch um kurz nach sieben raus ...
Katzenwäsche veranstaltet, Kaffee aufgesetzt und damit draußen auf die Bank vor die Küche gesetzt ...
Brennnesselbusch im Blick gehabt und erinnert, daß dieser entfernt werden muss ...
alte Klamotten angezogen und Brennnesseln entfernt, im hinteren Gartenstück entsorgt ...
dabei Blick in den Hühnerstall geworfen und festgestellt, daß dort noch jede Menge Platz für Gerümpel ...
Gerümpel (altes Draußen-Spielzeug von Motte, Gartengeräte, Blumentöpfe etc.) in den Hühnerstall gebracht ...
begeistert über den gewonnen Platz, die Mülltonnen hinter dem Sichtschutz versteckt ...
vor der Garage noch etwas weggeräumt und dann festgestellt, daß in Garagenwand Haken angebracht ...
im Haus nach Wäscheleine gekramt und an diesem Haken aufgehängt ...
bereits in der Früh gewaschene Handtücher probeweise daran aufgehängt ...
schon nach einer halben Stunde aufgrund von starker Sonneneinstrahlung und kräftigem Wind extremer Trocknungserfolg ...
Bettwäsche abgezogen und gewaschen ...
um Platz für Bettwäsche auf der Leine zu schaffen, mein Fahrrad von der Wand weggerückt ...
Bettwäsche aufgehangen ...
Fahrrad gemustert und mich darüber geärgert, daß ein 3 Jahre altes Gazelle-Rad völlig verrostet ist ...
Putzzeug rausgekramt ...
2 Stunden lang Rost vom Fahrrad entfernt und auf Hochglanz geputzt ...
in der Garage Platz für frischgeputztes Fahrrad geschaffen ...
mindestens 300 Liter warmes Wasser verbraucht, um Hände wieder sauberzubekommen ...
die inzwischen getrocknete Bettwäsche abgenommen und Betten frisch bezogen ...

DSC00511

Und jetzt bin ich ehrlich gesagt k.o. ;o)
Werde mich jetzt mit einem Getränk, einem Buch und Zigaretten in den Garten hocken und mich schon auf den Abend freuen, wenn ich in mein frisch duftendes Bett steigen kann.
Alltäglicher Wahnsinn

Samstag, 28. April 2007

*strike* und *grübel*

Juhuuuu, meine Mutter-Kind-Kur ist von der Krankenkasse genehmigt, am 20. Juni kann es also losgehen. Genehmigt sind erst mal drei Wochen, der Arzt wollte vier - mal schauen, für wie verquer sie mich vor Ort halten und ob ich die vierte dann auch noch bewilligt bekomme.

Bedingt durch die Tatsache, daß Motte hocherfreut bereits jetzt ihre Koffer packt (und auch wieder auspackt) *gg* und ich bisher noch über keinerlei Kurerfahrungen verfüge, stellt sich mir die Frage: Was nehme ich überhaupt alles mit?

Und mir wird mal wieder klar, daß sich meine "Freizeitkleidung" hauptsächlich aus einer alten Jogginghose und schlabbrigen T-Shirts zusammensetzt, welche mir immer das Aussehen einer trächtigen Kuh verleihen - aber damit würde ich mich niemalsnicht unter die Leute trauen. Turnschuhe (heißt man das heute eigentlich noch so schnöde?) besitze ich auch nicht, allenfalls ein paar Wanderschuhe.

Jemand mit Kurerfahrung zugegegen, der mir ein paar Kofferpacktips geben kann?
Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Sehr interessante Seite!
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