Irgendwie war es abzusehen
Vor allem seit gestern nachmittag zeichnete es sich deutlich ab: meine Stimmungskurve ging wieder einmal gegen Null und endete gestern abend damit, daß ich nur noch heulen konnte, gepaart mit Schüttelfrost.
Heute morgen war ich dann zum Kontrolltermin bei meiner HNO. Eigentlich wollte ich den Termin absagen, seit gestern abend jedoch wieder leichte Halsschmerzen und heute morgen - nach einer schlechten Nacht - wurden die Schmerzen schlimmer.
Sie war nicht zufrieden mit mir und meinem Kehlkopf, die Entzündung ist noch nicht weg, ein stärkeres Antibiotika musste her, wollte mich krankschreiben. Ich lehnte wieder einmal ab - mein Chef würde mich lynchen. Plötzlich schaute sie mir in die Augen und meinte, ob ich denn in der letzten Zeit etwas psychischen Stress gehabt hätte, der sich auch schädlich aufs Immunsystem auswirken würden.
Etwas psychischen Stress? Ich konnte nichts mehr sagen, fing unkontrolliert an zu heulen und zu zittern - Nervenzusammenbruch. Sie nahm sich glücklicherweise sehr viel Zeit, beruhigte mich, fragte mich dann langsam aus - und alles brach aus mir heraus.
Sie empfahl mir, professionelle Hilfe anzunehmen, das Vergangene wäre nie richtig verarbeitet worden und jetzt säße es zu tief, die Kaltschnäuzigkeit, die ich mir zum Thema Abtreibung zugelegt habe, ist eine Fassade, die immer mehr bröckelt. Eine Kur würde mir gut tun.
Bis Ende der Woche hat sie mich dann doch aus dem Verkehr gezogen ... und ich bin ehrlich gesagt dankbar dafür.
Heute morgen war ich dann zum Kontrolltermin bei meiner HNO. Eigentlich wollte ich den Termin absagen, seit gestern abend jedoch wieder leichte Halsschmerzen und heute morgen - nach einer schlechten Nacht - wurden die Schmerzen schlimmer.
Sie war nicht zufrieden mit mir und meinem Kehlkopf, die Entzündung ist noch nicht weg, ein stärkeres Antibiotika musste her, wollte mich krankschreiben. Ich lehnte wieder einmal ab - mein Chef würde mich lynchen. Plötzlich schaute sie mir in die Augen und meinte, ob ich denn in der letzten Zeit etwas psychischen Stress gehabt hätte, der sich auch schädlich aufs Immunsystem auswirken würden.
Etwas psychischen Stress? Ich konnte nichts mehr sagen, fing unkontrolliert an zu heulen und zu zittern - Nervenzusammenbruch. Sie nahm sich glücklicherweise sehr viel Zeit, beruhigte mich, fragte mich dann langsam aus - und alles brach aus mir heraus.
Sie empfahl mir, professionelle Hilfe anzunehmen, das Vergangene wäre nie richtig verarbeitet worden und jetzt säße es zu tief, die Kaltschnäuzigkeit, die ich mir zum Thema Abtreibung zugelegt habe, ist eine Fassade, die immer mehr bröckelt. Eine Kur würde mir gut tun.
Bis Ende der Woche hat sie mich dann doch aus dem Verkehr gezogen ... und ich bin ehrlich gesagt dankbar dafür.
SingleMama - 2005.12.14, 10:28
Seelenleben
MIR GINGS
aus arbeitstechnischen gründen
ich kenn das gut.
frau kämpft und kämpft versucht das gesicht oben zu bewahren
und irgendwann wenns frau eigentlich garnicht erwartet und schon garnicht brauchen kann sitzt sie beim arzt und alles bricht raus
das mit deiner verletzten hornhaut macht mir übrigens sorgen
ich weiss nicht ob das problem immer noch am gewesnen des 'juni' liegt
eher glaub ich dass es schwer zu verkraften ist nun single zu sein
hinzukommt wenn die last weg ist fängt das erlösende weinen erst an
dann -den krankenstand meiden wollen, aus angst um den job
das ist alles ne total enge situation
ich sag mir immer - was frau da braucht wär ne gelungne zweierbeziehung
ich find diese selber nicht