Single-Ding
Bekanntlich bin ich ja Single … mit Kind … Doppelbelastung sozusagen ;-) Ein Zustand der bereits seit fast fünf Monaten besteht und den ich nahezu zwei Jahre herbeigesehnt habe. Meckern darf ich deshalb nicht. Will ich auch nicht – tatsächlich möchte ich den Status Quo gerne noch einige Zeit beibehalten.
Im Moment könnte ich mir gar nicht vorstellen, wieder eine Beziehung einzugehen, daß womöglich ein Mann in unserem Weiberhaushalt Einzug hält. Das Haus, welches zur Zeit nur mir und meiner Tochter gehört, mit einer weiteren Person zu teilen, erscheint mir wie eine völlige Utopie.
Natürlich vermisse ich manchmal die Nähe eines Mannes, wünsche ich mir in den Arm genommen zu werden, möchte ich abends nicht alleine einschlafen. Stelle ich mir dann jedoch vor, wegen Schnarchens aus der anderen Betthälfte stundenlang wach zu liegen, rücken diese Bedürfnisse wieder mehr in den Hintergrund.
Ich gebs zu, ich vermisse auch Sex. Sehr sogar. Dies mag einerseits daran liegen, daß man etwas, was man lange Zeit nicht hat, völlig überbewertet und es einen weit höheren Stellenwert einnimmt, als es tatsächlich verdient. Andererseits gehöre ich jedoch seit jeher zu den Menschen, die sexuell sehr aktiv sind, vieles ausprobieren und experimentieren, eine sehr breite Spannweite von sexuellen Spielarten ausleben. Von Natur aus sehr gefühlvoll und leidenschaftlich, gehört guter Sex für mich einfach zum Leben dazu.
Die Tatsache, daß ich in den fünf Monaten jedoch noch nicht einmal daran gedacht habe, mir endlich einmal Kondome zu kaufen, diese in meiner Handtasche zu deponieren und somit für alle Schandtaten bereit zu sein, beruhigt mich allerdings ungemein. Zeigt es mir doch, daß ich noch nicht so verzweifelt bin, in jedem Mann, der mich auch nur zwei Minuten beachtet, einen potentiellen Bettgefährten gefunden zu haben.
Möglichkeiten hätte ich dafür genügend, schließlich ist die Welt voll mit sexuell ebenfalls unausgelasteten (Single-)Männern und dank Telefon und Internet ist die Welt ja ziemlich klein geworden. Doch vielleicht bin ich zu wählerisch oder in meinem Kopf spuken zu viele Vorstellungen von Mr. Perfect herum – bisher habe ich sämtliche mir vorgetragenen Angebote, doch mal eine schnelle Nummer zwischenzuschieben, erfolgreich ausgeschlagen.
Wie sagte kürzlich eine gute Freundin, ebenfalls Single, zu mir: „Die Suche nach dem Mann fürs Leben habe ich aufgegeben.“ Gibt es den keinen Mann fürs Leben mehr? Ich hab keine Ahnung, ich hab ja noch nicht einmal angefangen zu suchen.
Interessant finde ich übrigens folgende Tatsache: Frauen, die meines Erachtens nach in glücklichen Beziehungen leben, beneiden mich um meine Freiheit. Also ist der Mann an der Seite doch nicht unbedingt das Nonplusultra?
Fazit: erst mal bleibt bei mir alles so wie es ist. Herrje, ich hab die Hälfte meines Lebens in insgesamt zwei Beziehungen verbracht, bis jetzt fühle ich mich nicht (sehr) unglücklich. Wer weiß, wie ich nächstes Jahr um diese Zeit denke, wenn ich dann immer noch alleine bin?
Allerdings, wenn ich mir vorstelle, daß in knapp zwei Monaten die Gartensaison wieder beginnt und ich mich im Geiste dabei sehe, wie ich zum ersten Mal in meinem Leben 1000 m² Rasen mähen muss, bekommt der Gedanke an einen Mann an meiner Seite doch einen ganz anderen Reiz ;-)
Im Moment könnte ich mir gar nicht vorstellen, wieder eine Beziehung einzugehen, daß womöglich ein Mann in unserem Weiberhaushalt Einzug hält. Das Haus, welches zur Zeit nur mir und meiner Tochter gehört, mit einer weiteren Person zu teilen, erscheint mir wie eine völlige Utopie.
Natürlich vermisse ich manchmal die Nähe eines Mannes, wünsche ich mir in den Arm genommen zu werden, möchte ich abends nicht alleine einschlafen. Stelle ich mir dann jedoch vor, wegen Schnarchens aus der anderen Betthälfte stundenlang wach zu liegen, rücken diese Bedürfnisse wieder mehr in den Hintergrund.
Ich gebs zu, ich vermisse auch Sex. Sehr sogar. Dies mag einerseits daran liegen, daß man etwas, was man lange Zeit nicht hat, völlig überbewertet und es einen weit höheren Stellenwert einnimmt, als es tatsächlich verdient. Andererseits gehöre ich jedoch seit jeher zu den Menschen, die sexuell sehr aktiv sind, vieles ausprobieren und experimentieren, eine sehr breite Spannweite von sexuellen Spielarten ausleben. Von Natur aus sehr gefühlvoll und leidenschaftlich, gehört guter Sex für mich einfach zum Leben dazu.
Die Tatsache, daß ich in den fünf Monaten jedoch noch nicht einmal daran gedacht habe, mir endlich einmal Kondome zu kaufen, diese in meiner Handtasche zu deponieren und somit für alle Schandtaten bereit zu sein, beruhigt mich allerdings ungemein. Zeigt es mir doch, daß ich noch nicht so verzweifelt bin, in jedem Mann, der mich auch nur zwei Minuten beachtet, einen potentiellen Bettgefährten gefunden zu haben.
Möglichkeiten hätte ich dafür genügend, schließlich ist die Welt voll mit sexuell ebenfalls unausgelasteten (Single-)Männern und dank Telefon und Internet ist die Welt ja ziemlich klein geworden. Doch vielleicht bin ich zu wählerisch oder in meinem Kopf spuken zu viele Vorstellungen von Mr. Perfect herum – bisher habe ich sämtliche mir vorgetragenen Angebote, doch mal eine schnelle Nummer zwischenzuschieben, erfolgreich ausgeschlagen.
Wie sagte kürzlich eine gute Freundin, ebenfalls Single, zu mir: „Die Suche nach dem Mann fürs Leben habe ich aufgegeben.“ Gibt es den keinen Mann fürs Leben mehr? Ich hab keine Ahnung, ich hab ja noch nicht einmal angefangen zu suchen.
Interessant finde ich übrigens folgende Tatsache: Frauen, die meines Erachtens nach in glücklichen Beziehungen leben, beneiden mich um meine Freiheit. Also ist der Mann an der Seite doch nicht unbedingt das Nonplusultra?
Fazit: erst mal bleibt bei mir alles so wie es ist. Herrje, ich hab die Hälfte meines Lebens in insgesamt zwei Beziehungen verbracht, bis jetzt fühle ich mich nicht (sehr) unglücklich. Wer weiß, wie ich nächstes Jahr um diese Zeit denke, wenn ich dann immer noch alleine bin?
Allerdings, wenn ich mir vorstelle, daß in knapp zwei Monaten die Gartensaison wieder beginnt und ich mich im Geiste dabei sehe, wie ich zum ersten Mal in meinem Leben 1000 m² Rasen mähen muss, bekommt der Gedanke an einen Mann an meiner Seite doch einen ganz anderen Reiz ;-)
SingleMama - 2006.02.22, 10:29
Liebe und andere Merkwürdigkeiten