Ich war mein ganzes Leben irgendwie allein. Es war meistens "jemand da", aber nicht wirklich für mich da. Ich hatte das Gefühl, dass nur ich getragen habe, ihn, die Beziehung. Der Partner war irgendwann zwar immernoch das geliebte Wesen, aber auch Ballast, der mich am Gehen hinderte. Natürlich hat Mann das umgekehrt genauso gesehen. Es mag egoistisch klingen, unnd irgendwie auch so wie gestern, ich hab angefangen mir selbst wichtiger zu werden, Rücksichtnahme ja, in jedem Fall, aber eben auch für mich selbst. Heute achte ich von vornherein mehr auf mich und bin sehr viel glücklicher, auch als Nicht-mehr-Single-mit-Kind.
ich bin auch sehr viel egoistischer geworden in den letzten monaten. meine kleine ist zwar die hauptperson, doch direkt dahinter komme ich - und ich möchte nicht mehr zurückstehen, genieße meine freiheit.
ein widerspruch in sich - ich möchte meine freiheit behalten und doch geliebt werden und mich geborgen fühlen
Ds ist kein Widerspruch. Geliebt zu werden und sich geborgen fühlen zu können, sollte doch nie etwas übertrieben ausgedrückt mit "gefangen sein" verbunden sein. Freiheit hat sicher auch ganz viele Seiten und die geringste davon ist wohl das Singleleben.
ein widerspruch in sich - ich möchte meine freiheit behalten und doch geliebt werden und mich geborgen fühlen