Ausbrechen
An Tagen wie diesen, wenn meine innere Unruhe so groß wird, dann wird dieser Wunsch immer übermächtig: Ausbrechen.
Ich möchte ausbrechen aus dem täglichen Einerlei: fünf Uhr früh aufstehen, das Kind kindergartenfein machen, zur Arbeit fahren, spät wieder heimkehren.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in dieser Firma arbeiten. Möchte was ganz anderes machen. Möchte nicht mehr ständig dieses Gefühl im Nacken haben, arbeiten zu MÜSSEN, weil ich sonst mit der Kleinen alleine die Kurve nicht bekomme. Ich will wieder in meinem Job als Buchhalterin arbeiten. Okay, klingt für den Normalsterblichen wenig aufregend. Für mich ist es jedoch eine Berufung: mit Zahlen jonglieren, ständig alle Sinne beisammen halten, Ruhe.
Ausbrechen - ich möchte kein Kind mehr haben. Nein, sie belastet mich nicht, schränkt mich kaum ein. Doch ich möchte einfach nicht mehr jeden Tag diese riesige Verantwortung tragen.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in diesem verlotterten Haus wohnen. Möchte eine kleine schnieke Wohnung ganz für mich alleine. Ohne Garten, ohne viel Arbeit. Geht nicht mit Kind.
Ausbrechen - obwohl ich das Alleinsein akzeptiert habe, möchte ich nicht mehr alleine leben. Ich möchte einen Partner an meiner Seite, möchte Sorgen abladen können, Verantwortung übertragen können. Mich umhätscheln und pflegen lassen, wenn es mir wie heute nicht gut geht. Will nicht mehr alleine einschlafen.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in diesem Land leben. Ich möchte in südlichere Gefilde, jeden Tag Meer sehen, Sonne genießen. Manchmal geht mir die Kleinkariertheit meiner Umgebung so fürchterlich auf die Nerven.
Ausbrechen - das würde ich jetzt zu gerne.
Ich möchte ausbrechen aus dem täglichen Einerlei: fünf Uhr früh aufstehen, das Kind kindergartenfein machen, zur Arbeit fahren, spät wieder heimkehren.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in dieser Firma arbeiten. Möchte was ganz anderes machen. Möchte nicht mehr ständig dieses Gefühl im Nacken haben, arbeiten zu MÜSSEN, weil ich sonst mit der Kleinen alleine die Kurve nicht bekomme. Ich will wieder in meinem Job als Buchhalterin arbeiten. Okay, klingt für den Normalsterblichen wenig aufregend. Für mich ist es jedoch eine Berufung: mit Zahlen jonglieren, ständig alle Sinne beisammen halten, Ruhe.
Ausbrechen - ich möchte kein Kind mehr haben. Nein, sie belastet mich nicht, schränkt mich kaum ein. Doch ich möchte einfach nicht mehr jeden Tag diese riesige Verantwortung tragen.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in diesem verlotterten Haus wohnen. Möchte eine kleine schnieke Wohnung ganz für mich alleine. Ohne Garten, ohne viel Arbeit. Geht nicht mit Kind.
Ausbrechen - obwohl ich das Alleinsein akzeptiert habe, möchte ich nicht mehr alleine leben. Ich möchte einen Partner an meiner Seite, möchte Sorgen abladen können, Verantwortung übertragen können. Mich umhätscheln und pflegen lassen, wenn es mir wie heute nicht gut geht. Will nicht mehr alleine einschlafen.
Ausbrechen - ich möchte nicht mehr in diesem Land leben. Ich möchte in südlichere Gefilde, jeden Tag Meer sehen, Sonne genießen. Manchmal geht mir die Kleinkariertheit meiner Umgebung so fürchterlich auf die Nerven.
Ausbrechen - das würde ich jetzt zu gerne.
SingleMama - 2006.08.24, 11:39
Seelenleben
Ich fliege dann nach Mazedonien ;-)