1000 km Glück
Glücklich sein mit einem Menschen, der 1000 km von mir entfernt ist - früher hätte ich dies nicht für möglich gehalten. Heute weiß ich es besser.
Glücklich sein ist auch auf solch eine Entfernung möglich, doch es ist schwer. Nicht das Glücklichsein ist schwer, sondern das Alleinsein zu ertragen. Keine Wärme zu spüren, keine Berührungen zu fühlen. Für jemanden wie mich, der Zweisamkeit braucht, ist es manchmal verdammt schwer. Und dann verfalle ich, ohne daß ich es will, in Selbstmitleid - und hasse mich dafür. Denn leichter mache ich es uns damit nicht.
Wie schön sind dann solche Tage des Zusammenseins, des gemeinsamen Glücks. Tage, an denen man sich nicht mehr loslassen möchte, in denen man sich so viel zu sagen hätte und es dann doch bei drei Worten belässt. Die wichtigsten Worte. Aufrichtig gesprochen und von Herzen kommend.
Wunderschöne gemeinsam verbrachte Tage und Nächte, an denen man die Zeit anhalten möchte, die Zeiger der Uhr jedoch unaufhaltsam ihre Kreise ziehen, die Stunden so schnell wie Minuten zu vergehen scheinen. Geraubte Stunden des Glücks, voller geschmiedeter Pläne, die beim ersten Zusammentreffen über den Haufen geworfen werden.
Tage, an denen ich die Nähe und Wärme versuche wie ein Schwamm aufzusaugen, Erinnerungen, die ich in meinem Herzen bewahre, kleine Momente des Glücks, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann, wenn das Alleinsein nicht zu ertragen scheint. Glückliche Tage, über denen doch der Abschied wie ein Damoklesschwert hängt.
Abschied, wieder jeder für sich alleine, mühsam versuchen, die Tränen hinunterzuschlucken und es doch nicht schaffen. Wie in einem Film spulen sich Bilder der letzten Tage vor meinem inneren Auge ab, lassen mich gleichzeitig lächeln und die Tränen fließen.
Manchmal zweifle ich, daß ich es schaffe ... doch die teilweise unheimlichen Gemeinsamkeiten, das gleichzeitige zum Handy-Greifen, über 1000 km den gleichen Gedanken im Kopf zu haben - das zeigt mir, daß dies etwas ganz Besonderes ist, was man nur einmal im Leben erlebt.
Und das ist es mir wert.
Glücklich sein ist auch auf solch eine Entfernung möglich, doch es ist schwer. Nicht das Glücklichsein ist schwer, sondern das Alleinsein zu ertragen. Keine Wärme zu spüren, keine Berührungen zu fühlen. Für jemanden wie mich, der Zweisamkeit braucht, ist es manchmal verdammt schwer. Und dann verfalle ich, ohne daß ich es will, in Selbstmitleid - und hasse mich dafür. Denn leichter mache ich es uns damit nicht.
Wie schön sind dann solche Tage des Zusammenseins, des gemeinsamen Glücks. Tage, an denen man sich nicht mehr loslassen möchte, in denen man sich so viel zu sagen hätte und es dann doch bei drei Worten belässt. Die wichtigsten Worte. Aufrichtig gesprochen und von Herzen kommend.
Wunderschöne gemeinsam verbrachte Tage und Nächte, an denen man die Zeit anhalten möchte, die Zeiger der Uhr jedoch unaufhaltsam ihre Kreise ziehen, die Stunden so schnell wie Minuten zu vergehen scheinen. Geraubte Stunden des Glücks, voller geschmiedeter Pläne, die beim ersten Zusammentreffen über den Haufen geworfen werden.
Tage, an denen ich die Nähe und Wärme versuche wie ein Schwamm aufzusaugen, Erinnerungen, die ich in meinem Herzen bewahre, kleine Momente des Glücks, auf die ich immer wieder zurückgreifen kann, wenn das Alleinsein nicht zu ertragen scheint. Glückliche Tage, über denen doch der Abschied wie ein Damoklesschwert hängt.
Abschied, wieder jeder für sich alleine, mühsam versuchen, die Tränen hinunterzuschlucken und es doch nicht schaffen. Wie in einem Film spulen sich Bilder der letzten Tage vor meinem inneren Auge ab, lassen mich gleichzeitig lächeln und die Tränen fließen.
Manchmal zweifle ich, daß ich es schaffe ... doch die teilweise unheimlichen Gemeinsamkeiten, das gleichzeitige zum Handy-Greifen, über 1000 km den gleichen Gedanken im Kopf zu haben - das zeigt mir, daß dies etwas ganz Besonderes ist, was man nur einmal im Leben erlebt.
Und das ist es mir wert.
SingleMama - 2006.10.09, 13:46
Liebe und andere Merkwürdigkeiten
Ich wünsch dir auf jeden Fall alles Glück und glaube fest daran, dass man es schafft. Wenn beide es wollen!