Die harte Mama
Eigentlich bin ich nicht gerne die harte Mama. Viel lieber möchte ich nett und freundlich zu meinem Kind sein, eine gute Freundin und Vorbild.
Schimpfen tu ich nur äußerst ungern und eigentlich sind die Male, in denen ich in jetzt 18 Monaten alleine mit meiner Motte hart durchgreifen musste, an einer Hand abzuzählen.
In den letzten Tagen habe ich jedoch wieder eine ausgemachte Zicke hier, ein Kind, welches einem so richtig den Feierabend vermiest (morgens traten diese Probleme nicht auf). Freitag abend schon fing es an, Samstag und Sonntag dann keine Probleme, gestern und heute wieder extrem.
Merkwürdig, zuerst dachte ich an eine Phase, aber warum dann nicht konstant durch.
Heute abend dann hatte ich die Eingebung: am Freitag war sie von Mittag bis zu meinem Feierabend bei einer Freundin zu Besuch. Und die Mutter dieser Freundin ist ein Vorzeigemodell der Inkonsequenz: rumbrüllen was das Zeug hält, unmögliche Grenzen setzen, dafür Strafen die keiner durchziehen kann, kleine Klapse und die Drohung "warte bis der Papa nach Hause kommt". Trotzdem tanzen ihre Kinder ihr gewaltig auf der Nase herum, denn selbst richtig durchsetzen kann sie nichts.
Und da hatte sie es sich am Freitag wohl abgeguckt und wurde gestern und heute dann noch einmal von ihrer Freundin inspiriert, es am Abend wieder zu versuchen.
Pech für Motte - sie ist alleine mit mir, ich kann nix auf den Papa abwälzen (was ich auch nicht tun würde, wenn er hier wäre) und alleine schon um meine Nerven zu schonen, setze ich Grenzen, die wir beide einhalten können. Und wenn diese Grenzen von ihr derart überschritten werden, dann gibt es Strafen. In ihrem Fall: gestern früh ins Bett (alleine schon, damit mir nicht doch irgendwann mal die Hand ausrutscht) und Fernsehgucken ist dann auch nicht mehr.
Hierzu gibt es klare Ansagen: Laß es sein, sonst ... Und wenn sie es nicht lässt, dann gibt es die angekündigte Strafe.
Nachdem eben der erste Zorn bei uns beiden verraucht war, haben wir uns mal zusammengesetzt und ein Frauengespräch geführt. Ich habe ihr erklärt, daß ich es nicht akzeptieren kann, wenn sie so frech ist, daß wir einander nicht anschreien und vernünftig miteinander umgehen, weil das Miteinander sonst keinen Spaß macht.
Und ich habe ihr deutlich gemacht, daß ihre Freundin von mir aus zuhause machen kann, was sie will - hier ist jedoch nicht dieses Zuhause, hier werden unsere Regeln eingehalten und auch wenn sie ihre Freundin noch einmal besucht, hat sie sich an diese Regeln zu halten und nicht in die gleiche Art zu verfallen, die dort anscheinend üblich ist.
Anscheinend hat sie mich verstanden, denn innerhalb von Minuten war sie wie ausgewechselt und wieder mein kleines Mäuschen, so wie ich sie kenne. Zwar mit einem ausgewachsenen Dickkopf, jedoch verständig und vernünftig, wenn man sich nur richtig mit ihr auseinandersetzt.
Hoffentlich geht es jetzt die nächsten Tage etwas ruhiger zu. Obwohl ... am WE ist sie wieder bei Papa und Oma/Opa - Oma ist auch so ein Ausbund von Inkonsequenz, das bekomme ich dann meist innerhalb der ersten Stunde deutlich zu spüren, bis sich alles wieder in den Normalzustand einpendelt.
Schimpfen tu ich nur äußerst ungern und eigentlich sind die Male, in denen ich in jetzt 18 Monaten alleine mit meiner Motte hart durchgreifen musste, an einer Hand abzuzählen.
In den letzten Tagen habe ich jedoch wieder eine ausgemachte Zicke hier, ein Kind, welches einem so richtig den Feierabend vermiest (morgens traten diese Probleme nicht auf). Freitag abend schon fing es an, Samstag und Sonntag dann keine Probleme, gestern und heute wieder extrem.
Merkwürdig, zuerst dachte ich an eine Phase, aber warum dann nicht konstant durch.
Heute abend dann hatte ich die Eingebung: am Freitag war sie von Mittag bis zu meinem Feierabend bei einer Freundin zu Besuch. Und die Mutter dieser Freundin ist ein Vorzeigemodell der Inkonsequenz: rumbrüllen was das Zeug hält, unmögliche Grenzen setzen, dafür Strafen die keiner durchziehen kann, kleine Klapse und die Drohung "warte bis der Papa nach Hause kommt". Trotzdem tanzen ihre Kinder ihr gewaltig auf der Nase herum, denn selbst richtig durchsetzen kann sie nichts.
Und da hatte sie es sich am Freitag wohl abgeguckt und wurde gestern und heute dann noch einmal von ihrer Freundin inspiriert, es am Abend wieder zu versuchen.
Pech für Motte - sie ist alleine mit mir, ich kann nix auf den Papa abwälzen (was ich auch nicht tun würde, wenn er hier wäre) und alleine schon um meine Nerven zu schonen, setze ich Grenzen, die wir beide einhalten können. Und wenn diese Grenzen von ihr derart überschritten werden, dann gibt es Strafen. In ihrem Fall: gestern früh ins Bett (alleine schon, damit mir nicht doch irgendwann mal die Hand ausrutscht) und Fernsehgucken ist dann auch nicht mehr.
Hierzu gibt es klare Ansagen: Laß es sein, sonst ... Und wenn sie es nicht lässt, dann gibt es die angekündigte Strafe.
Nachdem eben der erste Zorn bei uns beiden verraucht war, haben wir uns mal zusammengesetzt und ein Frauengespräch geführt. Ich habe ihr erklärt, daß ich es nicht akzeptieren kann, wenn sie so frech ist, daß wir einander nicht anschreien und vernünftig miteinander umgehen, weil das Miteinander sonst keinen Spaß macht.
Und ich habe ihr deutlich gemacht, daß ihre Freundin von mir aus zuhause machen kann, was sie will - hier ist jedoch nicht dieses Zuhause, hier werden unsere Regeln eingehalten und auch wenn sie ihre Freundin noch einmal besucht, hat sie sich an diese Regeln zu halten und nicht in die gleiche Art zu verfallen, die dort anscheinend üblich ist.
Anscheinend hat sie mich verstanden, denn innerhalb von Minuten war sie wie ausgewechselt und wieder mein kleines Mäuschen, so wie ich sie kenne. Zwar mit einem ausgewachsenen Dickkopf, jedoch verständig und vernünftig, wenn man sich nur richtig mit ihr auseinandersetzt.
Hoffentlich geht es jetzt die nächsten Tage etwas ruhiger zu. Obwohl ... am WE ist sie wieder bei Papa und Oma/Opa - Oma ist auch so ein Ausbund von Inkonsequenz, das bekomme ich dann meist innerhalb der ersten Stunde deutlich zu spüren, bis sich alles wieder in den Normalzustand einpendelt.
SingleMama - 2007.03.06, 19:57
Kindereien
kleine Kinder...
Meine Ex-Gattin eröffnete mir heute am Telefon, dass mein Sohn (13) sich zu Karneval übergeben hat. Mit einem Freund (12) trank er Kölsch (das ist Bier) und rauchte Schicha.
Mir gegenüber erwähnte er kein Sterbenswörtchen, obwohl direkt darauf angesprochen - schließlich erinnerte ich mich an meine Kindheit/Jugend.
Tja. Nächstens Wochenende ist wieder Papa-Wochenende und wohl ein Gespräch 'unter Männern' fällig.
schreib.waise ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Shisha
(übrigens Kölsch ist mir als Niederrheiner durchaus bekannt *gg*)
Momente ... da kommt noch was auf uns zu *seufz*