Bauer sucht Frau
Wenn ich aus meiner Datingline-Zeit zu Beginn meines Singledaseins eines definitiv mitgenommen habe, dann folgende Erkenntnis: wenn du glaubst, du hast den abgedrehtesten Kerl schon kennengelernt, dann warte erst mal auf den Nächsten, den du gleich in der Leitung hast.
Weiters habe ich zwei sehr gute Freunde "mitgenommen", wobei ich den einen schon seit einiger Zeit sträflich vernachlässige (weil ich einfach mit mir selbst genug zu tun habe) und der andere teilweise ein wenig mehr als nur ein Freund war, ich jedoch nicht über die Psychotherapie-Erfahrung verfügte, die er eigentlich benötigt hätte.
Eigentlich habe ich, obwohl ich einige Zeit sehr aktiv auf der Line war, schon lange von keinem anderen mehr gehört.
Nur einer, der zeigt sich als ziemlich anhänglich: alle paar Monate meldet er sich, fragt, ob ich denn nun endlich wieder "zu haben" sei und ist enttäuscht, wenn ich dies verneine.
Gestern Abend war es mal wieder so weit, mein Handy läutete und zum ersten Mal seit einem halben Jahr haben wir wieder telefoniert. Und er war wieder einmal sehr geknickt, daß ich es noch immer zu umgehen versuche, mich mit ihm zu treffen.
Eigentlich sollte ich den Versuch ja mal starten: er wohnt hier im Kreis, ist solo, das Alter passt auch und wie er ausschaut, ist mir primär egal.
Er hat jedoch zwei entscheidende Nachteile:
1. ein sehr "seichtes" Gemüt ... irgendwie ist das nicht so ganz meine Kragenweite, ein Mann, dem ich dreimal verklickern muss, was ich jetzt eigentlich - auch mit einfachen Worten - gesagt habe, ist nicht unbedingt mein Fall.
2. er ist Bauer. Nun wäre das ja prima, eigener Hof, Bauern hier in der Gegend sind selten die Ärmsten, ich könnte mich prima ins gemachte Nest setzen. Aber eine Zukunft als Bäuerin kann ich mir dann doch absolut nicht vorstellen.
Und so werde ich ihm weiterhin erzählen, ich wäre vergeben, auch wenn es nicht stimmt - denn er ist doch ein ganz Netter und ihm zu sagen, daß ich kein näheres Interesse habe und ihm damit vermutlich kräftig vor den Kopf zu stoßen, das möchte ich dann doch nicht.
Weiters habe ich zwei sehr gute Freunde "mitgenommen", wobei ich den einen schon seit einiger Zeit sträflich vernachlässige (weil ich einfach mit mir selbst genug zu tun habe) und der andere teilweise ein wenig mehr als nur ein Freund war, ich jedoch nicht über die Psychotherapie-Erfahrung verfügte, die er eigentlich benötigt hätte.
Eigentlich habe ich, obwohl ich einige Zeit sehr aktiv auf der Line war, schon lange von keinem anderen mehr gehört.
Nur einer, der zeigt sich als ziemlich anhänglich: alle paar Monate meldet er sich, fragt, ob ich denn nun endlich wieder "zu haben" sei und ist enttäuscht, wenn ich dies verneine.
Gestern Abend war es mal wieder so weit, mein Handy läutete und zum ersten Mal seit einem halben Jahr haben wir wieder telefoniert. Und er war wieder einmal sehr geknickt, daß ich es noch immer zu umgehen versuche, mich mit ihm zu treffen.
Eigentlich sollte ich den Versuch ja mal starten: er wohnt hier im Kreis, ist solo, das Alter passt auch und wie er ausschaut, ist mir primär egal.
Er hat jedoch zwei entscheidende Nachteile:
1. ein sehr "seichtes" Gemüt ... irgendwie ist das nicht so ganz meine Kragenweite, ein Mann, dem ich dreimal verklickern muss, was ich jetzt eigentlich - auch mit einfachen Worten - gesagt habe, ist nicht unbedingt mein Fall.
2. er ist Bauer. Nun wäre das ja prima, eigener Hof, Bauern hier in der Gegend sind selten die Ärmsten, ich könnte mich prima ins gemachte Nest setzen. Aber eine Zukunft als Bäuerin kann ich mir dann doch absolut nicht vorstellen.
Und so werde ich ihm weiterhin erzählen, ich wäre vergeben, auch wenn es nicht stimmt - denn er ist doch ein ganz Netter und ihm zu sagen, daß ich kein näheres Interesse habe und ihm damit vermutlich kräftig vor den Kopf zu stoßen, das möchte ich dann doch nicht.
SingleMama - 2007.03.22, 21:11
Liebe und andere Merkwürdigkeiten
(ich musste glatt Google bemühen *gg*)