Wie die Zeit vergeht ...
Heute ist ein großer Tag: Motte wird eingeschult.
Schon seit Wochen wird sie von allen Seiten mit der Frage genervt: Na, freust du dich auf die Schule?
Passenderweise steht vor dieser Frage meist die Aussage: Dann fängt der Ernst des Lebens an.
Wen wundert es also, daß meine Tochter in solchen Fällen nicht die nötige Begeisterung für die Schule aufbringen kann?
Klar, sie freut sich. Die letzten Tage war sie fürchterlich aufgeregt. Wir haben oft darüber gesprochen, daß sich mit dem Schulbeginn schon einiges ändern wird. Denn ganz so locker wie im Kindergarten geht es in der Schule nicht zu. Geht ja auch gar nicht, denn wenn alle durcheinanderreden und -laufen würden, könnte man ja nichts lernen. Das hat sie verstanden und so kann sie akzeptieren, daß es ein ganz neuer Lebensabschnitt ist, daß sie sich dort anders verhalten muss, als sie es bisher gewohnt ist.
Und sie möchte ja so viel lernen. Denn ich habe ihr erklärt, daß, wenn sie viel lernt, sie später alles werden kann, was sie möchte. Ob nun Pilot oder Tierarzt, Feuerwehrfrau oder Lehrerin. Ja, sogar auch Prinzessin - wobei ich nicht glaube, daß hierfür die allgemeine Hochschulreife notwenig ist. Wohl eher ein glückliches Händchen in der Wahl des späteren Ehemanns. Aber das hat glücklicherweise noch Zeit.
Ich kann es noch immer nicht so recht glauben; mein kleiner Schatz ist 6 Jahre alt und kommt in die Schule. Dabei scheint es mir gestern gewesen zu sein, als ich sie im Krankenhaus zum ersten Mal im Arm gehabt habe. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Es scheint mir auch erst gestern gewesen zu sein, daß sie ihr erstes Wort sprach: "Otto" - ihr Vater war seinerzeit ein wenig verunsichert und ging in Gedanken alle Ottos im Dorf durch, ob die wohl nähere Bekanntschaft mit mir geschlossen hätten. Dabei meinte meine Tochter einfach nur "Auto". Damals war sie keine 10 Monate alt und schon mit knapp 2 Jahren sprach sie völlig selbstverständlich im ganzen Satz. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Ist es wirklich schon so lange her, daß sie angefangen hat, zu laufen? Damit hat sie sich richtig Zeit gelassen. Nicht, weil sie es nicht konnte - sie war einfach zu faul dazu, kam mit dem Krabbeln viel schneller vorwärts. Erst mit eineinhalb Jahren, als wir uns einen Welpen angeschafft haben, der ihr beim Krabbeln ständig auf den Rücken sprang, stand sie endlich auf und lief. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Mein kleines Mädchen wird so schnell groß. Schon lange ist sie sehr selbstständig, braucht meine Hilfe nur noch selten. Sie tanzt leidenschaftlich gerne in der Tanzgarde, bei ihren Auftritten stehen mir die Tränen in den Augen. Sie ist von allen immer die schönste und ich bin so wahnsinnig stolz auf sie.
Sie macht mir den Status "alleinerziehend" recht leicht, auch wenn sie manchmal sehr zickig ist. Doch nur selten reklamiert sie den fehlenden Papa, es genügt ihr, alleine mit mir zu leben. Darauf bin ich so wahnsinnig stolz.
Oft verzweifle ich, zweifle an mir selbst und daran, wie ich mein Leben handhabe. Doch wenn ich dann die Kleine anschaue, dann weiß ich, daß sich das alles lohnt. Sie ist mein Leben, meine große Freude, mein ganzer Stolz. Sie hält mich aufrecht, gibt meinem Leben einen Sinn. Meine Liebe zu ihr ist unendlich und ich weiß, daß sie mich ebenso liebt.
Sie ist klug und verständig, bezaubernd und charmant, zärtlich und liebevoll, der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Verdammt, ich bin so stolz auf mich, daß ich es geschafft habe, so ein Kind zu haben.
Schon seit Wochen wird sie von allen Seiten mit der Frage genervt: Na, freust du dich auf die Schule?
Passenderweise steht vor dieser Frage meist die Aussage: Dann fängt der Ernst des Lebens an.
Wen wundert es also, daß meine Tochter in solchen Fällen nicht die nötige Begeisterung für die Schule aufbringen kann?
Klar, sie freut sich. Die letzten Tage war sie fürchterlich aufgeregt. Wir haben oft darüber gesprochen, daß sich mit dem Schulbeginn schon einiges ändern wird. Denn ganz so locker wie im Kindergarten geht es in der Schule nicht zu. Geht ja auch gar nicht, denn wenn alle durcheinanderreden und -laufen würden, könnte man ja nichts lernen. Das hat sie verstanden und so kann sie akzeptieren, daß es ein ganz neuer Lebensabschnitt ist, daß sie sich dort anders verhalten muss, als sie es bisher gewohnt ist.
Und sie möchte ja so viel lernen. Denn ich habe ihr erklärt, daß, wenn sie viel lernt, sie später alles werden kann, was sie möchte. Ob nun Pilot oder Tierarzt, Feuerwehrfrau oder Lehrerin. Ja, sogar auch Prinzessin - wobei ich nicht glaube, daß hierfür die allgemeine Hochschulreife notwenig ist. Wohl eher ein glückliches Händchen in der Wahl des späteren Ehemanns. Aber das hat glücklicherweise noch Zeit.
Ich kann es noch immer nicht so recht glauben; mein kleiner Schatz ist 6 Jahre alt und kommt in die Schule. Dabei scheint es mir gestern gewesen zu sein, als ich sie im Krankenhaus zum ersten Mal im Arm gehabt habe. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Es scheint mir auch erst gestern gewesen zu sein, daß sie ihr erstes Wort sprach: "Otto" - ihr Vater war seinerzeit ein wenig verunsichert und ging in Gedanken alle Ottos im Dorf durch, ob die wohl nähere Bekanntschaft mit mir geschlossen hätten. Dabei meinte meine Tochter einfach nur "Auto". Damals war sie keine 10 Monate alt und schon mit knapp 2 Jahren sprach sie völlig selbstverständlich im ganzen Satz. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Ist es wirklich schon so lange her, daß sie angefangen hat, zu laufen? Damit hat sie sich richtig Zeit gelassen. Nicht, weil sie es nicht konnte - sie war einfach zu faul dazu, kam mit dem Krabbeln viel schneller vorwärts. Erst mit eineinhalb Jahren, als wir uns einen Welpen angeschafft haben, der ihr beim Krabbeln ständig auf den Rücken sprang, stand sie endlich auf und lief. Verdammt, was war ich stolz auf sie.
Mein kleines Mädchen wird so schnell groß. Schon lange ist sie sehr selbstständig, braucht meine Hilfe nur noch selten. Sie tanzt leidenschaftlich gerne in der Tanzgarde, bei ihren Auftritten stehen mir die Tränen in den Augen. Sie ist von allen immer die schönste und ich bin so wahnsinnig stolz auf sie.
Sie macht mir den Status "alleinerziehend" recht leicht, auch wenn sie manchmal sehr zickig ist. Doch nur selten reklamiert sie den fehlenden Papa, es genügt ihr, alleine mit mir zu leben. Darauf bin ich so wahnsinnig stolz.
Oft verzweifle ich, zweifle an mir selbst und daran, wie ich mein Leben handhabe. Doch wenn ich dann die Kleine anschaue, dann weiß ich, daß sich das alles lohnt. Sie ist mein Leben, meine große Freude, mein ganzer Stolz. Sie hält mich aufrecht, gibt meinem Leben einen Sinn. Meine Liebe zu ihr ist unendlich und ich weiß, daß sie mich ebenso liebt.
Sie ist klug und verständig, bezaubernd und charmant, zärtlich und liebevoll, der wichtigste Mensch in meinem Leben.
Verdammt, ich bin so stolz auf mich, daß ich es geschafft habe, so ein Kind zu haben.
SingleMama - 2007.08.07, 09:00
Kindereien