First Aid
Ein Vorteil der wärmeren Temperaturen: dicke Pullis und Jeans verschwinden im Schrank, T-Shirts, Röcke und Kleider sind angesagt.
Nachteil: legt man sich so leichtbekleidet auf dieFresse Nase, fliesst direkt Blut. Dies musste auch meine Tochter heute nachmittag feststellen.
Nach einer verunglückten Rechts-/Links-Schrittkombination machte meine Tochter schmerzhafte Bekanntschaft mit den Pflastersteinen (wäre sie eine Sekunde früher hingefallen, hätte der Rasen die Landung weich abgefedert).
Alarmiert von dem markerschütternden Geschrei des Kindes eilt die Mama herbei, um sich einen Überblick der Notlage zu verschaffen. Die Mutter stellt fest, Schürfwunden an Armen und Knien, aus denen Blut austritt - Mutter setzt sich erst mal hin. Problem ist nämlich: Mutter kann kein Blut sehen, noch nicht mal das eigene.
Früher habe ich dem Papa in solchen Situationen die Erstversorgung der Fleischwunden überlassen - jetzt muss ich selber ran. Deshalb trug ich auf wackligen Beinen mein Kind ins Badezimmer, setzte mich vorsorglich auf den Wannenrand und säuberte die Blessuren. Mein Hinweis, daß solche Wunden an der Luft viel schneller heilen würden, ließ meine Tochter nicht gelten und so wurde sie von mir großflächig verpflastert.
Zum Schluß ähnelte sie mit den bräunlichen Pflastern irgendwie einer Mumie. Ja, ich weiß, es gibt diese lustigen bunten Kinderpflaster. Die haben wir auch besessen. Aber sie sind ja so lustig und bunt, daß meine Motte ständig irgendwelche imaginären Wehwechen mit Pflastern beklebte, auch sämtliche Puppen und Stofftiere wurden mit den Bildchen vollgepappt. Jetzt sind die Kinderpflaster aufgebraucht und die stinknormalen Pflaster müssen her. Diese werden wenigstens nur im Ernstfall verwendet.
Nachteil: legt man sich so leichtbekleidet auf die
Nach einer verunglückten Rechts-/Links-Schrittkombination machte meine Tochter schmerzhafte Bekanntschaft mit den Pflastersteinen (wäre sie eine Sekunde früher hingefallen, hätte der Rasen die Landung weich abgefedert).
Alarmiert von dem markerschütternden Geschrei des Kindes eilt die Mama herbei, um sich einen Überblick der Notlage zu verschaffen. Die Mutter stellt fest, Schürfwunden an Armen und Knien, aus denen Blut austritt - Mutter setzt sich erst mal hin. Problem ist nämlich: Mutter kann kein Blut sehen, noch nicht mal das eigene.
Früher habe ich dem Papa in solchen Situationen die Erstversorgung der Fleischwunden überlassen - jetzt muss ich selber ran. Deshalb trug ich auf wackligen Beinen mein Kind ins Badezimmer, setzte mich vorsorglich auf den Wannenrand und säuberte die Blessuren. Mein Hinweis, daß solche Wunden an der Luft viel schneller heilen würden, ließ meine Tochter nicht gelten und so wurde sie von mir großflächig verpflastert.
Zum Schluß ähnelte sie mit den bräunlichen Pflastern irgendwie einer Mumie. Ja, ich weiß, es gibt diese lustigen bunten Kinderpflaster. Die haben wir auch besessen. Aber sie sind ja so lustig und bunt, daß meine Motte ständig irgendwelche imaginären Wehwechen mit Pflastern beklebte, auch sämtliche Puppen und Stofftiere wurden mit den Bildchen vollgepappt. Jetzt sind die Kinderpflaster aufgebraucht und die stinknormalen Pflaster müssen her. Diese werden wenigstens nur im Ernstfall verwendet.
SingleMama - 2006.05.06, 22:10
Kindereien