Tod
Die Nachricht vom Tod eines Verwandten, Freundes oder Bekannten zu bekommen, macht mich immer traurig. Ich denke an gemeinsam verbrachte Stunden, die unwiderbringlich sind. Ich trauere mit den Liebsten, die zurückbleiben, denn deren Schmerz muss unermesslich sein.
Hat der Verstorbene jedoch in den letzten Jahren nur unmenschlich leiden müssen, war seine Krankheit wie ein Siechtum, das Leben für ihn und seine Angehörigen nur noch eine Belastung, dann denke ich mir: Endlich ist es geschafft!
So habe ich auch gerade gedacht, als mich die Todesnachricht eines Bekannten erreichte. Er hat es endlich geschafft, sein Leben, das schon lange keines mehr war, ist endlich vorbei.
Die verschiedenen Gesichter des Todes: Unglück und Schmerz oder Erlösung.
Und wieder werde ich froh sein, daß ich aufgrund meiner Arbeitszeit nicht an der Beerdigung teilnehmen werden kann. Nicht, daß ich Angst vor dem Tod hätte. Ich möchte nur einfach die Menschen anders in Erinnerung halten, als in einem Holzsarg liegend, auf den prasselnd Erde fällt.
Hat der Verstorbene jedoch in den letzten Jahren nur unmenschlich leiden müssen, war seine Krankheit wie ein Siechtum, das Leben für ihn und seine Angehörigen nur noch eine Belastung, dann denke ich mir: Endlich ist es geschafft!
So habe ich auch gerade gedacht, als mich die Todesnachricht eines Bekannten erreichte. Er hat es endlich geschafft, sein Leben, das schon lange keines mehr war, ist endlich vorbei.
Die verschiedenen Gesichter des Todes: Unglück und Schmerz oder Erlösung.
Und wieder werde ich froh sein, daß ich aufgrund meiner Arbeitszeit nicht an der Beerdigung teilnehmen werden kann. Nicht, daß ich Angst vor dem Tod hätte. Ich möchte nur einfach die Menschen anders in Erinnerung halten, als in einem Holzsarg liegend, auf den prasselnd Erde fällt.
SingleMama - 2006.08.19, 15:51
Alltäglicher Wahnsinn