Montag, 13. August 2007

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via Schwadroneuse
Amüsantes

Kalt

Durch die geschlossene Kinderzimmertür höre ich meine Tochter ihrem Teddybären eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen. Wenn ich jetzt gleich runter gehe, um Ordnung zu schaffen, schaue ich noch einmal kurz in ihr Zimmer und gebe ihr den letzten Gute-Nacht-Kuss für heute.

Ich weiß, ich bin nicht alleine. Doch heute Abend fühle ich mich, warum auch immer, verdammt einsam. In mir ist eine Kälte, die mich langsam mit einer Eisschicht überzieht, mich noch mehr frösteln lässt.
Seelenleben

Haarig

Haare sind ja immer so ein Thema:
Der eine hätte sie gerne lang, sie tun ihm jedoch nicht den Gefallen, so richtig üppig zu wachsen.
Der andere hat Locken und möchte sie lieber glatt, während der Glatthaarige seine Nächte auf Lockenwicklern liegend verbringt.
Bei dem nächsten fallen sie aus und er trägt eine mehr oder weniger große Platte, während der übernächste sich über zu frühes Ergrauen ärgert.

Meine eigenen Haare führen ein eher merkwürdiges Eigenleben. Mit zahlreichen Wirbeln auf dem Kopf versehen, wollen die Haare grundsätzlich nicht so, wie ich sie gerne hätte. Oder wasche ich sie morgens, sitzen sie perfekt, möchte ich jedoch abends ausgehen, wirkt meine Frisur eher wie notgelandet auf meinem Kopf.

Trotzdem haben meine Haare und ich ein Arrangement getroffen: ich lass sie so, wie sie gerne aussehen möchten. Im Klartext - ich sprühe mir eine halbe Flasche Schaumfestiger auf den Schädel, halte meinen Kopf nach unten und föne sie dann trocken. Das Hochkommen und der erste Blick in den Spiegel ist jedes Mal wieder eine Überraschung: Mal steht der Pony nach rechts, links oder oben - egal, wenn die Haare das gerne so haben wollen, bitte schön. Ich habe keine Lust stundenlang mit Bürste und Fön zu hantieren.

Obwohl ich mir von meinen Haaren die aktuelle Frisur diktieren lasse, mag ich es nicht, wenn mir irgendwer anders da hineinredet, meine Friseurin mal ausgenommen. Schließlich muss die sich ja mit dem Schneiden herumplagen.

Nein, ich mag es nicht, wenn der mögliche Mann an meiner Seite mir in die Haargestaltung hereinreden will. Mein Ex-Mann z.B. liebte seinerzeit meine rückenlangen Haare mehr als alles andere - eine Woche vor der Hochzeit ließ ich sie mir kinnlang kürzen, er war kurz davor, die ganze Hochzeit platzen zu lassen.

Mottes Vater war die Haarlänge egal, nur rot durften sie nicht sein. Um ihn so richtig zu ärgern, habe ich mir eine Zeitlang ständig die Haare in einem dermaßen knalligen Rotton getönt, daß ich große Ähnlichkeit mit einem Feuermelder hatte. (Seine derzeitige Freundin hat übrigens auch rote Haare - anscheinend habe ich ihn über die Jahre hinweg entsprechend abgehärtet *gg*).

Meine Haare sind ganz alleine meine Sache und so soll es auch bleiben, wenn ich von Bekannten immer wieder höre, daß der jeweilige Mann sie nur mit langen Haaren haben will, dann stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Warum zum Teufel stehen eigentlich so viele Männer auf lange Haare?

Mir persönlich ist es ja egal, welche Haartracht der Mann an meiner Seite hat. Ob lang oder kurz, Glatze oder Locken, schwarz, blond, braun, rot oder grau - alles egal. Nur eine Bitte habe ich: die Haare sollten wenn dann nur auf dem Kopf und nicht auf dem Rücken sein.
Alltäglicher Wahnsinn

Hmmm ...

... heute mehr als pünktlich im Büro. Aber auch nur, weil ich Motte lediglich bis zur Schule gebracht und nicht darauf gewartet habe, daß sich die Türen dort öffnen.

Obwohl sie nicht alleine, sondern mit einer Kindergartenfreundin und deren Mutter dort stand, hatte ich die ganze Fahrt über ein blödes Gefühl.

Mache ich morgen nicht mehr, ich warte lieber ab - scheißegal, wenn ich zu spät komme.
Kindereien

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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