Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Eigentlich würde ich mich als einen Menschen bezeichnen, der versucht, möglichst risikolos durchs Leben zu gehen. Nervenkitzel liegt mir nur bedingt und die Sorge, bei einer todsicheren Investition Haus und Hof zu verlieren, ist weitaus größer als mein Gewinndenken. Dazu kommt erschwerend, dass ich von Natur aus zu den eher ängstlichen Menschen zu zählen bin.
Wenn ich jedoch auf die vergangenen 10 Jahre zurück schaue, dann stelle ich fest, dass ich oft etwas gewagt habe:
Ich habe gewagt, mich aus der für mich unbefriedigenden Beziehung mit meinem Ex-Mann zu lösen und in eine neue Liebe zu stürzen, ganz egal, wie sehr mich meine Eltern dafür verdammt haben.
Ich habe gewagt, nach eineinhalb Jahren in dieser Beziehung alle Zelte in meiner Heimatstadt abzubrechen und hier auf dem Land ganz neu anzufangen.
Ich habe gewagt, Mottes Vater die Stirn zu bieten, als ich es nicht mehr aushielt.
Ich habe gewagt, ihn vor die Tür zu setzen und alleine mit meiner Tochter klarzukommen.
Gewagt habe ich schon so einiges, doch habe ich auch gewonnen? Das, was ich mir erhofft habe, konnte ich nicht erreichen. Doch ich habe etwas ganz anderes gewonnen: Erfahrung. Ohne diese teils schmerzlichen Erfahrungen wäre ich nicht die Person, die ich jetzt bin.
Und bei einem bin ich mir ganz sicher: für Mottes und mein persönliches Glück bin ich gerne bereit, noch weitere Wagnisse einzugehen – irgendwann werde ich gewinnen.
Wenn ich jedoch auf die vergangenen 10 Jahre zurück schaue, dann stelle ich fest, dass ich oft etwas gewagt habe:
Ich habe gewagt, mich aus der für mich unbefriedigenden Beziehung mit meinem Ex-Mann zu lösen und in eine neue Liebe zu stürzen, ganz egal, wie sehr mich meine Eltern dafür verdammt haben.
Ich habe gewagt, nach eineinhalb Jahren in dieser Beziehung alle Zelte in meiner Heimatstadt abzubrechen und hier auf dem Land ganz neu anzufangen.
Ich habe gewagt, Mottes Vater die Stirn zu bieten, als ich es nicht mehr aushielt.
Ich habe gewagt, ihn vor die Tür zu setzen und alleine mit meiner Tochter klarzukommen.
Gewagt habe ich schon so einiges, doch habe ich auch gewonnen? Das, was ich mir erhofft habe, konnte ich nicht erreichen. Doch ich habe etwas ganz anderes gewonnen: Erfahrung. Ohne diese teils schmerzlichen Erfahrungen wäre ich nicht die Person, die ich jetzt bin.
Und bei einem bin ich mir ganz sicher: für Mottes und mein persönliches Glück bin ich gerne bereit, noch weitere Wagnisse einzugehen – irgendwann werde ich gewinnen.
SingleMama - 2007.08.28, 21:17
Seelenleben