Meine Freundin A. heiratet nächste Woche und heute machen wir Mädels noch mal richtig einen drauf.

Um ganz sicher zu sein, daß garantiert viel los ist, gehen wir hierhin in die Kneipenstraße - nur diesmal werde ich KEINE Wodka Lemon trinken, sonst geht es mir wieder so wie beim letzten Mal.

Diesmal bleib ich beim Schweinebier (Pils/Cola) - ja, Schweinebier, Herr Sch., Sie haben richtig gelesen, lassen Sie es sich genau wie beim Bloggertreffen noch mal so richtig auf der Zunge zergehen ;o)

Wohl bekomms ...

... aber als ich heute morgen aufgewacht bin, wusste ich definitiv, daß ich diese Wohnung nicht nehmen werde - selbst wenn ich den Zuschlag der Vermieter bekomme.

Keine Ahnung, was meine Meinungsänderung verursacht hat, ein diffuses Bauchgefühl irgendwie. Aber es passt hervorragend zu dieser Aussage.

Um eine passende Wohnung zu finden, habe ich doch noch einige Zeit zur Verfügung. Das Haus ist zwar verkauft (an das nette holländische Ehepaar von letzte Woche), aber die neuen Besitzer haben es noch nicht so eilig mit dem Einziehen, da sie selbst erst ihr Haus in Holland verkaufen müssen. Und erst wenn ich hier ausziehe, müssen sie den Kaufpreis bezahlen, also ist es ihnen mehr als recht, wenn es noch ein paar Monate dauert.

Und selbst, wenn ihr Haus verkauft ist, müssen sie mich zunächst kündigen - und damit beginnt dann erst meine Kündigungszeit von 6 Monaten.

Edit: gerade ein Einschreiben von meiner Vermieterin erhalten. Inhalt: eine Aufhebung des Mietvertrages. Ende des Mietverhältnisses am 31.05.2008.
Ich denke mal, die Maklerin hatte mit ihr gesprochen, da ich mir unsicher war, ob ich jetzt kündigen und die 3-monatige Kündigungsfrist einhalten muss oder ob sie mir kündigt.
Da sie mich jedoch nicht einfach ohne Grund kündigen kann, hat sie eine Aufhebung draus gemacht.

Bis Ende Mai sollte ich etwas gefunden haben ... jetzt muss ich nur noch mit ihr abklären, ob ich schon vorher raus kann, ohne doppelt Miete zu zahlen.

... und dabei ständig die Rolläden des Schlafzimmers zum Klappern bringt, schläft man schlecht. Die Nacht bereits um fünf aus diesem Grunde für beendet zu erklären und die Zeit bis zum Morgengrauen mit Lesen zu verbringen ist nicht unbedingt dafür geeignet, mich frisch und munter aussehen zu lassen.

Das Heben eben dieser Rolläden brachte keine weiteren positiven Ergebnisse: ein heftiger Sturm jagt graue Wolkenberge über den Himmel und peitscht Regen ans Fenster.

So ein Tag eignet sich herrlich dafür, ihn komplett im Bett zu verbringen, Kissenschlachten zu veranstalten, in die Federn gekuschelt zu frühstücken (auch wenn hinterher die Krümel pieken) und ein paar kleinere Matratzenringkämpfe auszufechten. Blöd, wenn man an so einem Tag jedoch alleine ist *seufz*.

Deshalb kommt für mich heute wohl nur die andere Alternative in Frage: putzen, aufräumen und waschen. Soll ja auch befriedigend sein.