Samstag, 15. Dezember 2007

So was blödes ...

Da legt frau sich eine tolle Taktik zurecht: die Heizung morgens nicht andrehen, damit ich beim Putzen gar nicht erst auf die Idee komme, mich gemütlich auf die Couch zu pflanzen und dort sitzen zu bleiben. Bei 14 Grad Raumtemperatur war das völlig unmöglich.

Teilweise ist die Taktik aufgegangen - immerhin habe ich heute eine Menge geschafft. Leider sieht man es kaum, ich habe nämlich einige Schränke ausgemistet.

Dumm nur, wenn frau erst in einem eigentlich beheizten Kinderzimmer bemerkt, daß es auch dort arscheiskalt ist. Hektisches Gerenne in den Keller und ein Blick auf die Heizungsanlage zeigte mir einen Brennerfehler an. Wassertemperatur im Kessel nur 12 Grad *bibber*.

Noch dümmer, wenn die Heizung immer wieder ausspringt und ich die letzten zwei Stunden damit zugebracht habe, wechselweise im Bad zu putzen und in den Keller zu flitzen, um die Heizung wieder anzustellen.

Seit einer halben Stunde läuft sie jetzt durch und die Raumtemperatur wird erträglich. Hoffentlich bleibt es jetzt dabei - denn am Wochenende werde ich niemanden bekommen, der nach der Heizung schaut.
Alltäglicher Wahnsinn

Gedanken aus dem Putzeimer

Als völlig unverträglich erweist sich ein billiger Kunstfaserteppich und ein schwarzer, oftmals haarender Hund.

Auf Knien habe ich eben in mühevoller, stundenlanger halbstündiger Plackerei mittels eines nassen Lappens die Haare herausgerubbelt - und das Ergebnis ist noch immer unbefriedigend.

Immerhin: aus den Haaren, die ich dabei herausgerubbelt habe, könnten andere noch einen kleinen Hund machen.
Alltäglicher Wahnsinn

Die Insel der Gefühle

Vor langer Zeit existierte einmal eine wunderschöne, kleine Insel. Auf dieser Insel waren alle Gefühle der Menschen zu Hause: Der Humor und die gute Laune, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und das Wissen und all die vielen anderen Gefühle. Natürlich lebte auch die Liebe dort.

Eines Tages wurde den Gefühlen jedoch überraschend mitgeteilt, dass die Insel sinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe wollte bis zum letzten Augenblick warten, denn sie hing sehr an ihrer Insel.

Bevor die Insel sank, bat die Liebe die anderen um Hilfe.
Als der Reichtum auf einem sehr luxuriösen Schiff die Insel verließ, fragte ihn die Liebe: “Reichtum, kannst du mich mitnehmen?”
“Nein, ich kann nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.”

Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem wunderbaren Schiff vorbeikam. “Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?”
“Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen”, antwortete der Stolz, “hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.”

Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: “Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.”
“Oh Liebe”, sagte die Traurigkeit, “ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.”

Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.

Plötzlich aber rief eine Stimme: “Komm Liebe, ich nehme dich mit.”
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie ganz und gar vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.

Später fragte die Liebe das Wissen: “Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?”
“Ja sicher”, antwortete das Wissen, “das war die Zeit.”
“Die Zeit?” fragte die Liebe erstaunt, “Warum hat mir die Zeit denn geholfen?” Und das Wissen antwortete: “Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.”

Verfasser unbekannt
Seelenleben

Großkampftag ...

... oder auch gründlicher Hausputz. Zumindest steht dieser heute auf dem Plan. Ich hoffe nur, ich finde beim Aufräumen jetzt auch die notwendige Motivation dazu, die ist mir nämlich abhanden gekommen.

Aber es hilft alles nix, es ist das letzte Wochenende vor Weihnachten, an dem ich dazu Zeit und Ruhe habe.

Los gehts, Claudia!!! Ein Kaffee und eine Zigarette zum Wachwerden, dann wirst du beweisen, warum Hurricanes oft weibliche Namen tragen *trittsichselbstindenallerwertesten*
Alltäglicher Wahnsinn

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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