Sonntag, 19. August 2007

Hin und wieder ...

... ist es gar nicht mal so schlecht, in der Vergangenheit zu wühlen. So förderte ich gerade aus meinem alten Blog, der ja inzwischen nur mit Passwort zu lesen ist, folgenden Eintrag vom 22.08.2005 zutage (wir kamen damals gerade aus dem Urlaub):

Wie kommt eigentlich ein 4jähriges Mädchen auf den Gedanken, beim Anblick ihrer oben ohne in der Sonne brutzelnden Mutter lauthals "Eine Insel mit zwei Bergen" zu singen?

Da dies zu spontanen Begeisterungsaufrufen auf den Liegen im Umkreis von ca. 15 Metern geführt hat, fand ich das doch etwas peinlich ...
Kindereien

Der erste Preis ...

... für Quengeln, Knatschen und Nörgeln geht heute *tatarataaaaaa*: an meine Tochter.

Trotzdem wars ein schöner Tag und mein Dank gilt unseren kleinen, mittleren und großen Begleitern ;o)
Kindereien

Sonntags morgens, kurz vor sieben in Deutschland ...

... klopft erneut mein Kind an meine Tür *seufz*. Doch heute konnte ich sie davon überzeugen, daß a) ich diesmal nicht aufstehen würde, um den Fernseher einzustöpseln und b) es auch für sie noch viel zu früh sei, schließlich machen wir heute einen Ausflug in den Zoo und ich habe keine Lust, sie dort nach einer Stunde schon auf den Schultern durch die Gegend zu tragen.

Erst kuschelte sie sich mit unter meine Decke, verschwand dann jedoch wieder in ihr Zimmer, wo ich sie um 9 aus den tiefsten Träumen holte.

Na also, es geht doch :o)
Kindereien

Das Wort zum Sonntag ...

... weil ich es in letzter Zeit wieder täglich höre:

Musikalisches

Samstag, 18. August 2007

Toilettenbewohner

Bekanntlich wohne ich ja recht ländlich. Und gerade hier gibt es oft Spinnen - also diese ganz normalen Hausspinnen. Im Moment fluten sie geradezu das Haus, habe ich zehn weggesaugt, kommen zwanzig zur Beerdigung.

Ich wohne lange genug hier, daß ich mich mit ihnen arrangiert habe, von meiner früheren Spinnen-Panik ist so gut wie nichts mehr zu merken. Doch in den letzten Wochen fing die Kleine an, bei diesen Achtbeinern Panik zu zeigen.

Dies nervt besonders, weil sie nicht mehr alleine zur Toilette gehen wollte. Ich wurde deshalb ständig aus allen Winkeln des Hauses herbeizitiert, um das WC zu inspizieren und vorhandene Spinnen zu entfernen.

Gestern habe ich endlich einen Weg gefunden, daß auch meine Tochter sich mit den Spinnen abfindet: die beiden im WC befindlichen Spinnen taufte ich kurzerhand auf die Namen Heinz und Thekla. Seitdem begrüßt Motte die Viecher freundlich, unterhält sich sogar mit ihnen *gg* und gibt Neuankömmlingen selbst Namen.

Na also - geht doch ;o)
Kindereien

Ansage

A: Mamaaaaaaa, hast du das Badezimmer schon sauber gemacht?

SM: Nein, in ein paar Minuten ist die Küche fertig, dann mache ich das Bad.

A: Prima, dann kann ich da drin ja noch Sauerei machen.
Kindereien

Wunder gibt es immer wieder ...

... und sie geschehen sogar mir:

Motte hat heute freiwillig ihre beiden Zimmer aufgeräumt. Ganz alleine. Ohne meine Hilfe. Und sogar richtig ordentlich.

Soeben hat sie außerdem angekündigt, daß sie heute das Staubsaugen in Wohn-, Eßzimmer und Küche übernehmen will. Wow!

Okay, so ganz freiwillig hat sie nicht Ordnung geschafft. Zum Dank muss ich heute mit ihr zu McDreck. Aber bisher haben selbst solche Bestechungsversuche nicht gefruchtet. Also doch ein Wunder.

Mein Kind wird langsam groß ...
Kindereien

Samstag morgens, kurz vor sieben in Deutschland ...

Ein zunächst leises, dann immer lauteres Klopfen an meiner Schlafzimmertür holt mich aus meinen Träumen. Mein Kind steht davor und begehrt Einlaß. Schlaftrunken brumme ich meine Einwilligung und sie entert mein Bett. Sofort beginnt sie mir von ihren Träumen, der Schule und ichweißnichtwas zu erzählen. Mein Hirn schlägt Alarm: Kannst du mich bitte noch ein Stündchen schlafen lassen?

Großzügig erklärt sie mir, daß sie sich solange selbst etwas beschäftigen würde (wobei sie für diese Erklärung ungefähr gefühlte 5 Minuten braucht) und zieht von dannen. Aufatmend kuschle ich mich wieder in die Federn, ignoriere den Druck auf der Blase und schließe wieder die Augen.

Keine zwei Minuten später steht sie wieder neben meinem Bett: Mamaaaaaaa, machst du mir unten den Fernseher an? (Ich ziehe abends immer den Stecker raus.). Hrmpf, naja, ich muss sowieso mal aufs Klo, dann stehe ich halt kurz auf, schluffe nach unten, lasse den Hund raus, stöpsel die Unterhaltungselektronik ein, packe mein Kind in eine Decke und verzieh mich wieder nach oben. Hinlegen, einkuscheln, aufatmen, Augen schließen.

Nur wenige Sekunden der Ruhe bleiben mir, bis sie erneut vor meinem Bett steht: Mamaaaaaa, der Fernseher geht nicht, ich hab schon überall drauf gedrückt. Und wieder schwinge ich mich aus den Federn, wieder schleiche ich nach unten, bringe den Fernseher wie gewünscht in Gang und trete wieder den Rückweg gen Bett an. Noch einmal verkrieche ich mich unter der Decke und schließe die Augen.

Damned, der Druck auf der Blase erinnert mich daran, daß ich doch nicht die Toilette aufgesucht habe. Also gut, dann wieder aufstehen, runtergehen ... und da ich inzwischen hellwach bin, brauch ich mich auch gar nicht mehr hinlegen *gähn*.
Kindereien

Freitag, 17. August 2007

Schlaflied

Ich wünsche allseits eine gute und angenehme Nacht!

Musikalisches

Vorteile des Singlelebens

  • Frau kann sich bei einem romantischen Liebesfilm die Seele aus dem Leib heulen, ohne von der anderen Couchseite schief angeschaut zu werden.
  • Frau kann mit Socken ins Bett gehen ohne unerotisch zu sein.
  • Frau kann einen ganzen Sonntag im Schlabberlook, ungekämmt und ungeschminkt im Haus herumgammeln.
  • Frau kann mit einer garantiert hautverjüngenden und faltenwegzaubernden hellblauen Gesichtsmaske herumlaufen und erschreckt damit nur den Hund (den aber gerade eben so gründlich, daß er sich weigerte noch mal aus dem Körbchen herauszukommen).
Liebe und andere Merkwürdigkeiten

Umzug

Nein, nicht privat. Sondern beruflich.

Wegen Platzmangel darf ich kurzfristig in unser anderes Firmengebäude im örtlichen Industriegebiet umziehen. Dort darf ich mir mit vier Zicken Weibern ein Büro teilen.

Ich könnt heulen.
Kollegiales

Sommer 2007

Obwohl noch 5 Wochen bis zum Herbstanfang verbleiben, möchte ich doch schon einmal einen kleinen Rückblick auf den diesjährigen Sommer werfen.

Viel gibt es über ihn sowieso nicht zu sagen - schließlich fand er nur an drei oder vier Tagen statt, der Rest war ein immerwährender April. Wie oft ich in den letzten Wochen im Keller vor der Heizungsanlage gestanden habe und in Versuchung war, diese wieder anzuwerfen, kann ich jedoch gar nicht mehr zählen. Wenigstens zeigte mir das Display besagter Anlage immer an: SOMMER - aus diesem Grunde (und weil ich noch meine Nachzahlung der Gasrechnung im Hinterkopf hatte) bin ich standhaft geblieben und habe mich lieber warm angezogen, statt das warme Wasser durch die Heizrohre gluckern zu lassen.

Ein Gutes kann ich diesem Sommer jedoch abgewinnen: da er mich nicht dazu verlockte, draußen im Garten zu sitzen, konnte ich mit gutem Gewissen das Rasenmähen immer weiter vor mich herschieben.

Aber es kann ja nicht mehr lange dauern, bis die ersten Dominosteine im Regal liegen - das signalisiert mir wenigstens, daß sich der Sommer dem Ende nähert, wenn schon das Wetter nicht darauf schließen lässt.
Alltäglicher Wahnsinn

Wenn der Wecker zweimal klingelt ...

... frau ihn jedoch erfolgreich ignoriert, dann muss frau sich morgens extrem hetzen, um das Kind pünktlich in die Schule und ihren eigenen Hintern ebenso pünktlich ins Büro zu bekommen.

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Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Sehr interessante Seite!
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Also ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du einmal...
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Alles Gute für dich!
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