Auf die Ohren
Es gibt Lieder über Hunde – wau, wau, wau
Und auch Lieder über Katzen – miau, miau, miau.
Nur das eine Lied, das gibt’s noch nicht.
Und das ist das Lied – über mich.
Ich hab Hände sogar zwei,
und auch Haare mehr als drei.
Ich hab einen runden Bauch
und ne Nase hab ich auch.
Ich hab links und rechts ein Bein
und ein Herz auch nicht aus Stein.
Und jetzt winke ich Dir zu,
Hallo Du, Du, Du.
Keine Angst, ich bin weder gaga geworden (noch mehr geht eh nicht *ggg*), noch stehe ich unter Drogeneinfluß. Dies ist ganz einfach eines der Lieder von Volker Rosin, mit denen ich mich bereits am frühen Morgen beschallen lasse.
Zu meiner Kinderzeit gab es so etwas nicht, da sang man mit Oma „Alle meine Entchen“ oder „Hänschen Klein“ und das wars. Keine flotten Rhythmen, keine teils lustigen aber auch haarsträubenden Texte zu denen man als kleines Mädchen trefflich tanzen kann. Nein, ich musste immer warten, bis abends die „Hitparade“ mit Dieter-Thomas Labersack-Heck oder „Disco“ mit Ilja Richter *örks* lief – dann griff ich mir mein Springseil als Mikrofon-Ersatz und legte los (aber das ist mal eine ganz andere Geschichte …).
Heute jedoch grölen die kleinen Racker, kaum daß sie sprechen können, „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Eins, zwei, drei – im Sauseschritt“ und die Zeiten langweiliger Kinderlieder sind schon lange vorbei. Leider eigentlich …
Jetzt bin ich ja nicht gerade das Paradebeispiel einer Mutter, finde es auch nicht sonderlich erhebend, mich mit einer ganzen Schar von Kindern zu umgeben. Und deshalb frage ich mich, was die Herren Rosin, Zuckowski und Jöcker eigentlich dazu treibt, inmitten einer Horde kleiner Menschen infantile Gesänge von sich zu geben:
Sind es verkappte Pädophile oder finden sie Kinder einfach nur so klasse? Oder – was ich eher vermute – haben sie entdeckt, daß hier ein großes Marktpotential zur Verfügung steht, mit dem sich Geld ohne Ende scheffeln lässt?
Und auch Lieder über Katzen – miau, miau, miau.
Nur das eine Lied, das gibt’s noch nicht.
Und das ist das Lied – über mich.
Ich hab Hände sogar zwei,
und auch Haare mehr als drei.
Ich hab einen runden Bauch
und ne Nase hab ich auch.
Ich hab links und rechts ein Bein
und ein Herz auch nicht aus Stein.
Und jetzt winke ich Dir zu,
Hallo Du, Du, Du.
Keine Angst, ich bin weder gaga geworden (noch mehr geht eh nicht *ggg*), noch stehe ich unter Drogeneinfluß. Dies ist ganz einfach eines der Lieder von Volker Rosin, mit denen ich mich bereits am frühen Morgen beschallen lasse.
Zu meiner Kinderzeit gab es so etwas nicht, da sang man mit Oma „Alle meine Entchen“ oder „Hänschen Klein“ und das wars. Keine flotten Rhythmen, keine teils lustigen aber auch haarsträubenden Texte zu denen man als kleines Mädchen trefflich tanzen kann. Nein, ich musste immer warten, bis abends die „Hitparade“ mit Dieter-Thomas Labersack-Heck oder „Disco“ mit Ilja Richter *örks* lief – dann griff ich mir mein Springseil als Mikrofon-Ersatz und legte los (aber das ist mal eine ganz andere Geschichte …).
Heute jedoch grölen die kleinen Racker, kaum daß sie sprechen können, „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Eins, zwei, drei – im Sauseschritt“ und die Zeiten langweiliger Kinderlieder sind schon lange vorbei. Leider eigentlich …
Jetzt bin ich ja nicht gerade das Paradebeispiel einer Mutter, finde es auch nicht sonderlich erhebend, mich mit einer ganzen Schar von Kindern zu umgeben. Und deshalb frage ich mich, was die Herren Rosin, Zuckowski und Jöcker eigentlich dazu treibt, inmitten einer Horde kleiner Menschen infantile Gesänge von sich zu geben:
Sind es verkappte Pädophile oder finden sie Kinder einfach nur so klasse? Oder – was ich eher vermute – haben sie entdeckt, daß hier ein großes Marktpotential zur Verfügung steht, mit dem sich Geld ohne Ende scheffeln lässt?
SingleMama - 2006.01.13, 09:09
Kindereien
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