Herzschmerz vorbei ...
Ein Anruf von E. heute abend. Lange haben wir schon nicht mehr in Ruhe miteinander gesprochen, viel zu lange nicht mehr.
Kennengelernt haben wir uns im Oktober letzten Jahres über die Telefon-Datingline. Nächtelang geredet, das ganze Leben ausgebreitet. Und es kam, wie es kommen musste - er verliebte sich in mich. Zu diesem Zeitpunkt war die Trennung von D. noch keine zwei Monate vorbei, eine neue Beziehung kam zu diesem Zeitpunkt für mich nicht in Frage, die Angst vor einer erneuten Enttäuschung viel zu groß.
Die Freundschaft zu E. war mir jedoch sehr wichtig und so redete ich mir nächtelang den Mund fusselig, um ihm die Gründe für meine abwehrende Haltung darzulegen. Langsam begann er zu verstehen. Für unser erstes Treffen lud ich ihn für ein Wochenende zu mir nach Hause ein, ein Wochenende mit viel Reden, Lachen, sehr viel Kuscheln, Sex war (fast) kein Thema. Meine Gründe hatte er inzwischen akzeptiert und keinerlei Vorstoß mehr in diese Richtung gemacht.
Sonntags abends brachte ich ihn zum Bahnhof, stand dann einsam auf dem Bahnsteig und weinte dem Zug hinterher. Denn ich stellte fest, daß ich mich selbst belogen hatte, mein Herz schon an ihn verloren hatte. Doch ich sagte nichts davon, er hatte sich inzwischen "entliebt" und ich wagte den Schritt, mich zu offenbaren, nicht.
Und so ging es nun monatelang weiter, sprachen wir miteinander, machte mein Herz kleine Hüpfer, die Gefühle waren immer noch da, doch ich sage nichts.
Weil er in den letzten Wochen beruflich sehr eingespannt war, wurde der Kontakt lockerer, nur kleine Telefonate, kurze Frage, wie gehts, das wars.
Heute dann mal wieder ein langes Telefonat, fast so wie früher. Und dabei horchte ich in mein Herz - es klang normal, die Gefühle sind vorbei.
Ich frage mich, wann ich mein Herz wieder einmal richtig unbefangen öffnen kann.
Kennengelernt haben wir uns im Oktober letzten Jahres über die Telefon-Datingline. Nächtelang geredet, das ganze Leben ausgebreitet. Und es kam, wie es kommen musste - er verliebte sich in mich. Zu diesem Zeitpunkt war die Trennung von D. noch keine zwei Monate vorbei, eine neue Beziehung kam zu diesem Zeitpunkt für mich nicht in Frage, die Angst vor einer erneuten Enttäuschung viel zu groß.
Die Freundschaft zu E. war mir jedoch sehr wichtig und so redete ich mir nächtelang den Mund fusselig, um ihm die Gründe für meine abwehrende Haltung darzulegen. Langsam begann er zu verstehen. Für unser erstes Treffen lud ich ihn für ein Wochenende zu mir nach Hause ein, ein Wochenende mit viel Reden, Lachen, sehr viel Kuscheln, Sex war (fast) kein Thema. Meine Gründe hatte er inzwischen akzeptiert und keinerlei Vorstoß mehr in diese Richtung gemacht.
Sonntags abends brachte ich ihn zum Bahnhof, stand dann einsam auf dem Bahnsteig und weinte dem Zug hinterher. Denn ich stellte fest, daß ich mich selbst belogen hatte, mein Herz schon an ihn verloren hatte. Doch ich sagte nichts davon, er hatte sich inzwischen "entliebt" und ich wagte den Schritt, mich zu offenbaren, nicht.
Und so ging es nun monatelang weiter, sprachen wir miteinander, machte mein Herz kleine Hüpfer, die Gefühle waren immer noch da, doch ich sage nichts.
Weil er in den letzten Wochen beruflich sehr eingespannt war, wurde der Kontakt lockerer, nur kleine Telefonate, kurze Frage, wie gehts, das wars.
Heute dann mal wieder ein langes Telefonat, fast so wie früher. Und dabei horchte ich in mein Herz - es klang normal, die Gefühle sind vorbei.
Ich frage mich, wann ich mein Herz wieder einmal richtig unbefangen öffnen kann.
SingleMama - 2006.03.28, 22:38
Liebe und andere Merkwürdigkeiten
und die Moral...
Lieben Gruß