Summerdreaming
Okay, es ist nicht zu übersehen, es ist Sommer – Hochsommer, wenn man aufs Thermometer schaut.
Die Sonne knallt erbarmungslos vom blauen Himmel auf die arbeitende Bevölkerung und heizt dieArbeitswaben Büros auf Temperaturen jenseits von 30° auf, lässt bei so manchem Kollegen Halbmonde aufgehen – unter den Armen, wenn das Deo versagt. Ein merkwürdiger Geruch legt sich über die Schreibtische: eine Mischung aus Resten von Sonnenmilch, altem und frischem Schweiß, sowie Müffelfüßen, dazwischen Parfum in allen Duftnoten, mit denen einige Übereifrige versuchen, den eigenen Mief zu überdecken.
Eigentlich mag ich den Sommer – vorausgesetzt, es regnet nicht, die Sonne scheint brav, die Temperaturen überschreiten nicht die 25°-Marke und ich muss nicht arbeiten, sondern kann im Garten dem Dolce Farniente huldigen.
Kann ich dies jedoch so wie jetzt nicht, werde ich extrem grummelig. Ich sitze in der hinterletzten Ecke des Büros, in die zwar jeder Sonnenstrahl eindringt, jedoch nicht der kleinste Luftzug aus den weit geöffneten Fenstern. Der Ventilator quirlt die heiße Luft durch, fegt meine sämtlichen Unterlagen durcheinander, bringt jedoch nicht die geringste Kühlung. Aus allen Poren dringt der Schweiß, meine Klamotten kann ich bei Feierabend wieder auswringen und besonders nervt es mich, wenn meine Schreibtischunterlage regelmäßig an meinen Armen festklebt.
Schaut man aus dem Fenster, dann sieht man sie: die Hausfrauen, Arbeitslosen und Urlauber, die in Richtung Stadt flanieren, um die beiden Eiscafés bis auf den letzten Platz zu belagern, teilweise in so luftigen Klamotten auf den manchmal viel zu unförmigen Körpern, daß man sich wünscht, ein Kälteeinbruch würde sie zwingen, die Körpermassen schnell wieder zu bedecken.
Angeekelt wende ich mich vom Fenster ab und beginne zu träumen: träume mich in den letzten Sonntag Nachmittag hinein, sitze wieder in lieber Gesellschaft im angenehmen Schatten eines Cafés, genieße eine Latte Macchiato und schaue meiner Tochter zu, die im schönsten Sommerkleid im Springbrunnen ein Vollbad nimmt. Vielleicht sollte ich doch auch mitplanschen …
Die Sonne knallt erbarmungslos vom blauen Himmel auf die arbeitende Bevölkerung und heizt die
Eigentlich mag ich den Sommer – vorausgesetzt, es regnet nicht, die Sonne scheint brav, die Temperaturen überschreiten nicht die 25°-Marke und ich muss nicht arbeiten, sondern kann im Garten dem Dolce Farniente huldigen.
Kann ich dies jedoch so wie jetzt nicht, werde ich extrem grummelig. Ich sitze in der hinterletzten Ecke des Büros, in die zwar jeder Sonnenstrahl eindringt, jedoch nicht der kleinste Luftzug aus den weit geöffneten Fenstern. Der Ventilator quirlt die heiße Luft durch, fegt meine sämtlichen Unterlagen durcheinander, bringt jedoch nicht die geringste Kühlung. Aus allen Poren dringt der Schweiß, meine Klamotten kann ich bei Feierabend wieder auswringen und besonders nervt es mich, wenn meine Schreibtischunterlage regelmäßig an meinen Armen festklebt.
Schaut man aus dem Fenster, dann sieht man sie: die Hausfrauen, Arbeitslosen und Urlauber, die in Richtung Stadt flanieren, um die beiden Eiscafés bis auf den letzten Platz zu belagern, teilweise in so luftigen Klamotten auf den manchmal viel zu unförmigen Körpern, daß man sich wünscht, ein Kälteeinbruch würde sie zwingen, die Körpermassen schnell wieder zu bedecken.
Angeekelt wende ich mich vom Fenster ab und beginne zu träumen: träume mich in den letzten Sonntag Nachmittag hinein, sitze wieder in lieber Gesellschaft im angenehmen Schatten eines Cafés, genieße eine Latte Macchiato und schaue meiner Tochter zu, die im schönsten Sommerkleid im Springbrunnen ein Vollbad nimmt. Vielleicht sollte ich doch auch mitplanschen …
SingleMama - 2006.07.05, 11:29
Alltäglicher Wahnsinn
Also von mir aus könnte es noch ein paar Wochen so warm bleiben. *duck*