... und ich war so froh, daß die Fäden schon raus sind ... *seufz*

Mal sehen... ich glaub für deine Zwecke genügen die 8 mm Klammern.
Moment, ich muss nur noch schnell den Tacker an den Kompressor anschließen.

Parker ... ich kriegs hier langsam mit der Angst zu tun ...

Angst ist nicht gut...

Du solltest dann heute noch zum Arzt gehen, nicht dass du über das WE Probleme kriegst.

Angst, weil Du die Klammern mit einem kompressorunterstützten Tacker in mich hineinjagen willst ...

Es sieht schon besser aus - ich bleib auch heute mit den Fingern davon ;o)

Das hab ich doch blos gesagt, damit du ihn Ohnmacht fällst und ich mir die Narkose spare :-).
Geh mal an mich mit Nadel und Faden ran, dann häng ich aber an der Decke!

eigentlich bin ich da nicht so zimperlich - solange ich dabei nicht zuschauen muss ... hab mir auch schon mal bei vollem Bewusstsein einen Riss in der Hand nähen lassen müssen *gg*

Ich mag zwei Dinge nicht: Nadel und Bohrer (letzteres natürlich beim Zahnarzt!).
Deswegen geh ich auch nicht zum Blutspenden, wenn ich das sehen müsste, wie die Nadel in mir drinsteckt... Boa!

einfach nicht hinschauen ... dann wird mir auch schlecht, mir reicht sogar schon das Geräusch, wenn das Blut so in die Kanüle plätschert *gg*

Ich....will....da..gar....nicht....drandenken.

schön, daß ich nicht der einzige Weichpilz auf der Welt bin ;o)

Da war mein bis jetzt einziger Krankenhausaufenthalt dran schuld.

so schlimm?

Der Krankenhausaufenthalt an sich nicht, aber einer der Docs, die Ratte.
Ich lag mit Verdacht auf Blutvergiftung im Krankenhaus und die mussten mir mehrmals täglich Blut abzapfen, das war schon heftig.

Aber aus irgendeinem Grund habe ich auch ne Kanüle in den Arm bekommen (weis nicht mehr, ob Infusion, wahrscheinlich). Und beim rausmachen hat der Arzt gesagt, auf 3. Und reisst prompt bei schon an und das hat wehgetan! Und ich war 7 oder 8 Jahre alt.

Und deswegen trau ich keinem Arzt mehr, der mir irgendwas vorzählt.

ja, solche Kindheitserlebnisse sind traumatisch und können manchmal für das ganze Leben prägen.
So bin ich als Kind an Silvester mal von einer Rakete getroffen worden und meine Jacke stand in Flammen. Passiert ist mir nichts, aber seitdem gehe ich Silvester nicht mehr vor die Tür.

Ach du Schande... Gott sei Dank ist da nichts passiert.
Erinnert mich (nicht bös verstehen) an den Hund meiner Eltern, der wollte mal einen angezündeten Böller apportieren, ist Gott sei Dank explodiert, bevor er ihn erreicht hatte. Aber den hats so gerissen, dass er jetzt bei allem, was kracht (incl. Gewitter) unter dem Tisch hockt und zittert. Die Arme!

der Arme! Aber wirklich Glück gehabt.
Unser alter Hund wollte die Dinger auch immer fangen, wir konnten ihn an Silvester nur mit Mühe drinnen halten.

DER Hund ist ne sie :-).

Aber wenn ich so nachdenke, hatte ich auch massig Glück, als ich ein Kind war. Auf nem Bauernhof aufzuwachsen, so wie ich, ist zwar das größte für ein Kind, aber uiuiui... manchmal nur haarscharf an was vorbeigerauscht.

sorry - die Arme! ;o)

ja, das ist schon teilweise gefährlich. Wenn ich überlege, was uns in der Remise zwischen den ganzen Maschinen alles hätte passieren können ...

Einmal z.B. sind wir auf unserem Heuboden herumgetollt, wo das ganz Heu lose gelagert war. Wir sind von den Dachbalken mit Saltos, Schrauben und was-weis-ich ins Heu gesprungen. Ohne darauf zu achten, dass da noch ne Heugabel drinliegt. Einmal bin ich mit meinen Beinen genau zwischen den Zinken der Gabel aufgekommen, Gott sei Dank hatte ich damals noch kleine Füsse. Puhhh... ich will gar nicht dran denken, was da passieren hätt können.

Ja, der Schutzengel bei uns war immer gut beschäftigt, hat seine Sache aber gut gemacht.

*schauder*

Euer Schutzengel muss Überstunden ohne Ende gekloppt haben ... ;o)

Früher waren die Zeiten auch anders. Meinen besten Freund damals hatte es mal vom Kipper runtergehauen, hatte sich nen Arm gebrochen dabei. Seite Eltern sahen das aber relativ cool, ist zwar ne unangenehem Verletzung, aber heilt wieder.

Heute würden meine Eltern wahrscheinlich verklagt werden.

wann sieht man denn heute Kinder noch draußen spielen? die meisten sitzen vor dem TV, PC oder der Playstation.

Bin ich auch, damals halt der C64. Ganze Nächste haben wir durchgespielt. Aber wenn uns das langweilig wurde, sind wir wieder raus.

ja, aber heute kommen die Kids ja gar nicht mehr vor die Tür - hier auf dem Land gehts ja noch, es ist ja auch genügend Platz zum Spielen da - aber in der Stadt? Da lungern sie wenn mit 8 oder 9 Jahren schon in den Ecken rum, paffen Zigaretten und finden sich ultracool

Dem kann und will ich kaum widersprechen. Es nehmen sich halt leider immer mehr Eltern immer weniger Zeit für Ihren Nachwuchs. An wen sollen sie sich denn wenden, sich orientieren, wenn Mama und/oder Papa dafür nicht da sind?