Weihnachtsfeeling
kam gestern bei mir auf, als die Kleine mit glänzenden Augen ins Wohnzimmer stürmte und in Augenschein nahm, was das Christkind ihr gebracht hat.
Ohne zu fragen oder zu meckern, nahm sie hin, daß erst Fondue gegessen wurde, daß sie mit abräumen sollte (damit das Christkind, also der Papa, im verschlossenen Wohnzimmer zu Werke gehen konnte) und als ich dann mit ihr in der Küche stand und sagte "hör mal, ich glaub das Christkind ist da", war es wundervoll, die Spannung in ihrem kleinen Gesicht beobachten zu können.
Die Nacht darauf war weniger schön, sie hat einen hartnäckigen Husten, der sie während des Schlafs unglaublich gequält hat. Um eins, als ich gerade zu Bett gehen wollte, saß sie weinend im Bett und ich nahm sie mit zu mir ins Schlafzimmer, suchte fieberhaft nach einem Hustenstiller (weil ich natürlich keine Zutaten für natürliche Heilmittel im Haus hatte) und schlug mir mit ihrer Husterei und Nieserei die Nacht um die Ohren.
Aber trotzdem hatten wir es schön, zusammengekuschelt unter unseren Decken, die kleine Motte in meinem Arm. Und immer, wenn der Husten sie böse erwischte, hielt ich sie fest, gab ihr zu trinken, Taschentücher oder einfach nur Nähe und Wärme, was sie mir mit einem "ich hab dich so lieb, Mami" dankte.
Heute ist sie beim Papa, ich gammel auf der Couch herum, freue mich auf das Butterbrot, was ich mir heute als Weihnachtsessen erkoren habe und genieße das Alleinsein.
Ohne zu fragen oder zu meckern, nahm sie hin, daß erst Fondue gegessen wurde, daß sie mit abräumen sollte (damit das Christkind, also der Papa, im verschlossenen Wohnzimmer zu Werke gehen konnte) und als ich dann mit ihr in der Küche stand und sagte "hör mal, ich glaub das Christkind ist da", war es wundervoll, die Spannung in ihrem kleinen Gesicht beobachten zu können.
Die Nacht darauf war weniger schön, sie hat einen hartnäckigen Husten, der sie während des Schlafs unglaublich gequält hat. Um eins, als ich gerade zu Bett gehen wollte, saß sie weinend im Bett und ich nahm sie mit zu mir ins Schlafzimmer, suchte fieberhaft nach einem Hustenstiller (weil ich natürlich keine Zutaten für natürliche Heilmittel im Haus hatte) und schlug mir mit ihrer Husterei und Nieserei die Nacht um die Ohren.
Aber trotzdem hatten wir es schön, zusammengekuschelt unter unseren Decken, die kleine Motte in meinem Arm. Und immer, wenn der Husten sie böse erwischte, hielt ich sie fest, gab ihr zu trinken, Taschentücher oder einfach nur Nähe und Wärme, was sie mir mit einem "ich hab dich so lieb, Mami" dankte.
Heute ist sie beim Papa, ich gammel auf der Couch herum, freue mich auf das Butterbrot, was ich mir heute als Weihnachtsessen erkoren habe und genieße das Alleinsein.
SingleMama - 2006.12.25, 12:28
Alltäglicher Wahnsinn