Schreibmüde ...
... bin ich im Moment. In meinem Kopf fliegen die Gedanken schon seit Wochen mit einer solchen Geschwindigkeit umher, daß sie sich einfach nicht fassen lassen - und erst recht nicht in Worte fassen lassen.
Und obwohl ich in anderen Blogs mitlese, kann ich meine Gedanken nicht auf einen vernünftigen Kommentar lenken, weil ich einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin.
Seit Freitag ist meine Motte endlich wieder bei mir und damit begann eine recht stressige Zeit. Ich habe das Gefühl, daß sie eine ganze Woche Reden in die wenigen Stunden hineinpackt. All meine Konzentration muss ich zusammen nehmen, um ihr zuzuhören (was sich nach 3 Stunden Dauergerede oft als schwierig gestaltet *gg*) und zu antworten. Wir kuscheln ohne Ende, spielen, dazwischen versuche ich meinen Haushalt auf Trab zu bringen und noch etwas zu stricken.
Gestern war ich außerdem mit ihr zu einem Auftritt, heute ist noch einer. Wie erwartet, ist meine Tochter natürlich die Schönste und Beste von allen :o)
Ohne Ende flattern hohe Rechnungen rein, Versicherungen werden ja leider alle Anfang des Jahres fällig. Da ich mir jeden Monat einen festen Betrag aufs Sparbuch lege, sollte es eigentlich kein Problem sein, diese zu zahlen. Zwei Nachzahlungen für Strom und Gas, mit denen ich in dieser Höhe nicht gerechnet habe, warfen meine gesamte Finanzplanung jedoch kräftig über den Haufen und ich weiß gerade nicht, wie ich es packen soll, ohne meine Eltern um Hilfe zu bitten.
Irgendwie lässt sich dieses Jahr ganz anders an, als ich es mir noch vor 6 Wochen erhofft habe. Und das alles trägt munter dazu bei, mich in Dauertrübsal-Stimmung zu versetzen. Ich tröste mich jedoch mit der albernen Hoffnung, daß sich die ersten 10 Jahre meines "Erwachsenen-Lebens" positiv gezeigt haben und die zweiten 10 Jahre mehr als mies. Damit müsste es im nächsten Jahr wieder aufwärts gehen ... aber damit wären noch knapp 11 Monate zu bewältigen ...
Und obwohl ich in anderen Blogs mitlese, kann ich meine Gedanken nicht auf einen vernünftigen Kommentar lenken, weil ich einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin.
Seit Freitag ist meine Motte endlich wieder bei mir und damit begann eine recht stressige Zeit. Ich habe das Gefühl, daß sie eine ganze Woche Reden in die wenigen Stunden hineinpackt. All meine Konzentration muss ich zusammen nehmen, um ihr zuzuhören (was sich nach 3 Stunden Dauergerede oft als schwierig gestaltet *gg*) und zu antworten. Wir kuscheln ohne Ende, spielen, dazwischen versuche ich meinen Haushalt auf Trab zu bringen und noch etwas zu stricken.
Gestern war ich außerdem mit ihr zu einem Auftritt, heute ist noch einer. Wie erwartet, ist meine Tochter natürlich die Schönste und Beste von allen :o)
Ohne Ende flattern hohe Rechnungen rein, Versicherungen werden ja leider alle Anfang des Jahres fällig. Da ich mir jeden Monat einen festen Betrag aufs Sparbuch lege, sollte es eigentlich kein Problem sein, diese zu zahlen. Zwei Nachzahlungen für Strom und Gas, mit denen ich in dieser Höhe nicht gerechnet habe, warfen meine gesamte Finanzplanung jedoch kräftig über den Haufen und ich weiß gerade nicht, wie ich es packen soll, ohne meine Eltern um Hilfe zu bitten.
Irgendwie lässt sich dieses Jahr ganz anders an, als ich es mir noch vor 6 Wochen erhofft habe. Und das alles trägt munter dazu bei, mich in Dauertrübsal-Stimmung zu versetzen. Ich tröste mich jedoch mit der albernen Hoffnung, daß sich die ersten 10 Jahre meines "Erwachsenen-Lebens" positiv gezeigt haben und die zweiten 10 Jahre mehr als mies. Damit müsste es im nächsten Jahr wieder aufwärts gehen ... aber damit wären noch knapp 11 Monate zu bewältigen ...
SingleMama - 2007.02.04, 10:13
Alltäglicher Wahnsinn
kopf hoch,mädchen
von vier kindern
und
ohne mann und
ohne job
und dennoch gehts immer irgendwie
das wird dir kaum ein trost sein
weils ja eine binsenwahrheit ist
aber
immerhin gehts vielen frauen so
denn:
DIE armut
ist weiblich
Sicherlich gehts vielen Frauen so und sehr wahrscheinlich geht es mir noch viel besser als vielen anderen alleinerziehenden Müttern: immerhin habe ich einen Job, kann es mir leisten mit meiner Süßen in einem recht großen Haus zu wohnen, ein Auto zu haben und hin und wieder etwas schönes zu unternehmen.
Nur wenn man sich gerade in einem Tief befindet, zerschmilzt man so sehr vor lauter Selbstmitleid, daß man sich selbst für das ärmste Schwein der Welt hält ;o)
Aber bisher hab ich mich noch nie unterkriegen lassen ... manchmal gestaltet sich dies nur etwas schwerer als sonst.
Liebe(r) Axior!
Liebe Grüße an Dich und Singelchen!
Was mich ärgert ist, daß ich schon fast 38 bin und noch immer auf die Hilfe meiner Eltern zurückgreifen muss - irgendwann sollte ich doch mal auf eigenen Füßen stehen können ...