Ich kann jetzt nicht die Quellen heranschaffen, doch ich bilde mir ein gelesen zu haben, dass eher die Libido bei den Männern erschlafft. Statistisch gesehen wollen immer mehr Männer immer weniger.
Die Klage, dass die Frauen zuwenig wollen, wird natürlich immer wieder auftauchen.
Ich teile durchaus die Meinung, dass Sex Spass machen soll und dass auch beim Sex das Lachen nicht zu kurz kommen sollte.
Aber Spass kann ich mittlerweile nur mehr mit einer Frau haben, bei der ich Ernsthaftigkeit in Zweisamkeit erlebt habe.
so hab ich nur richtig Spaß, wenn ich Vertrauen haben und mich damit auch völlig fallen lassen kann - bei einem ONS sehr schwer realisierbar
Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich schätze auch den Sex in einer Beziehung.
Ja! Vertrauen - das war es.
Und dann klappt es auch gut.
Parker - 2007.02.21, 13:56
Die goldene Mitte zu finden ist schwer. Einerseits das Vertrauen, das man benötigt, andererseits aber auch das neue immer wieder etwas Einzug halten zu lassen.
beim partnerschaftlichen Sex ist es eigentlich genau so wie in der Beziehung selbst: der Partner ist nicht selbstverständlich da für mich, er muss jeden Tag mehr oder weniger neu erobert und verführt werden - und in jeglicher Hinsicht muss ich mir dafür täglich ein klein wenig was einfallen lassen
Es kann auch das vertraute, nicht neue zu einem besonderen Verhältnis führen. In den ersten 24 Jahren einer damals doch als gut empfundenen Ehe, gab es keinen Tag, an dem wir uns nicht umarmt und geküßt haben.
Und jetzt ist mir die Geste des morgendlichen und abendlichen Kusses zur schwer verzichtbaren Haltung geworden. Trotz getrennter Schlafzimmer. Verzichtet wird nur dann, wenn der eine früher zu Bett geht, als der andere nach Hause kommt.
das was du beschreibst, würde ich wohl als Ausdruck von Liebe bezeichnen ... ich finds schön und beneidenswert und es gehört für mich keineswegs zu "alten gewohnheiten" sondern zu liebevollen ritualen
was ich meine, ist, daß man dem Partner immer wieder zu verstehen geben sollte, daß man es nicht für selbstverständlich hält, daß er jeden Tag bei einem ist. Daß man ihn und seine Anwesenheit schätzt und respektiert.
Und hin und wieder nur ein paar kleine Dinge tun, die man als Frisch-Verliebte wie selbstverständlich tut, z.b. man ein kleines Liebesbriefchen schreiben, ein überraschendes Abendessen in schönem Ambiente, ein kleines Geschenk - das sind die kleinen Eroberungen der Liebe, wenn sie von Herzen kommen.
Eigentlich reicht es schon, dem anderen etwas zuliebe zu tun. Auch im Haushalt, wenn die Pflichten verteilt sind. Das Aufnehmen von Arbeiten, welche einem selber leicht fallen, statt dass man sie dem anderen überlässt. Beim Einkaufen daran denken, dass der andere einen bestimmten Geschmack hat. Da gibt es gerade etwas im Sonderangebot.
etwas tun, was die Schwächen des anderen ausgleicht, ohne dass es an die große Glocke gehängt wird...
Die Klage, dass die Frauen zuwenig wollen, wird natürlich immer wieder auftauchen.
Ich teile durchaus die Meinung, dass Sex Spass machen soll und dass auch beim Sex das Lachen nicht zu kurz kommen sollte.
Aber Spass kann ich mittlerweile nur mehr mit einer Frau haben, bei der ich Ernsthaftigkeit in Zweisamkeit erlebt habe.
Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich schätze auch den Sex in einer Beziehung.
Und dann klappt es auch gut.
Und jetzt ist mir die Geste des morgendlichen und abendlichen Kusses zur schwer verzichtbaren Haltung geworden. Trotz getrennter Schlafzimmer. Verzichtet wird nur dann, wenn der eine früher zu Bett geht, als der andere nach Hause kommt.
was ich meine, ist, daß man dem Partner immer wieder zu verstehen geben sollte, daß man es nicht für selbstverständlich hält, daß er jeden Tag bei einem ist. Daß man ihn und seine Anwesenheit schätzt und respektiert.
Und hin und wieder nur ein paar kleine Dinge tun, die man als Frisch-Verliebte wie selbstverständlich tut, z.b. man ein kleines Liebesbriefchen schreiben, ein überraschendes Abendessen in schönem Ambiente, ein kleines Geschenk - das sind die kleinen Eroberungen der Liebe, wenn sie von Herzen kommen.
etwas tun, was die Schwächen des anderen ausgleicht, ohne dass es an die große Glocke gehängt wird...