The Joy of Sex
Immer wieder hört man Männer klagen: Meine Frau hat keine Lust (mehr) auf Sex. Ist dem tatsächlich so oder bildet man(n) sich das nur ein?
Daß Männer prinzipiell mehr oder öfter Lust auf Sex haben, ist wohl (lt. Singlemama’scher Theorie) ein rudimentäres Verhalten aus den menschlichen Anfangstagen: die Männer, als Jäger und Sammler, immer darauf bedacht, ihren Samen und damit ihre Nachkommen in möglichst viele weibliche Wesen einzupflanzen. (Was im übrigen auch erklären würde, daß Seitensprünge hauptsächlich von Männern begangen werden, obwohl wir Frauen uns im Laufe der Evolution schon angepasst haben.) Die Frauen jedoch, hauptsächlich mit Brutpflege undHausHöhlenhalt beschäftigt, suchten in der Schar der vorhandenen Männer eher sorgfältig den aus, der eine „optimale“ Nachkommenschaft garantierte.
Aber hat diese (meine) Theorie auch damit zu tun, daß Frauen oft keine Lust mehr haben?
Ich denke nicht. Eigentlich scheint mir die Lösung ganz einfach: wenn man an irgendetwas Lust empfinden soll, dann muss diese Angelegenheit Spaß machen. Frau muss also den Spaß am Sex entdecken, dann wird auch die Lust größer.
Und damit sind meiner Meinung nach beide Geschlechter gefordert: schon in den Anfangszeiten der Beziehung den Sex nicht zur Alltäglichkeit werden lassen, nicht immer wieder die gleiche Nummer abspulen. Evtl. sexuelle Wünsche in kuscheliger Atmosphäre ansprechen, darüber reden, experimentierfreudig sein, bevor etwas als abartig oder pervers abgetan wird. Alles einmal ausprobieren – dies braucht als Grundlage ein gegenseitiges Vertrauen. Das Vertrauen, sich aufgehoben zu fühlen. Sich nicht peinlich berührt zu fühlen, wenn Wünsche ausgesprochen werden. Sich jedoch auch sicher zu sein, daß, wenn nach dem Ausprobieren festgestellt wird, man sich mit dem Neuen nicht hundertprozentig wohl fühlt, ein Nein auch vom Partner akzeptiert wird.
Wenn frau also keine Lust hat, sollte sich der Partner einmal an die eigene Nase fassen und überlegen, warum dies so sein kann? Wie schauts denn aus im heimischen Schlafzimmer? Gibt’s da immer die gleiche Nummer, gut eingespielt in all den Jahren und dadurch auch vorhersehbar und entsprechend langweilig?
Natürlich spielen auch andere Faktoren bei der Unlust eine Rolle: die Doppelbelastungen der Frauen, Beruf, Haushalt und auch noch Kinder unter einen Hut zu bekommen – daß frau bei so einem Streß oft die Lust vergeht, ist durchaus verständlich. Auch die ständigen Hormonkapriolen, denen wir Frauen ausgesetzt sind, machen uns oft einen Strich durch die Lust-Rechnung.
Übrigens: auch wenn ich in meinem Blog oftmals ein wenig nymphoman erscheinen mag: dem ist nicht so, in dieser Beziehung bin ich ganz “normal“. Aber ich habe Spaß am Sex – den Spaß habe ich im Laufe der Zeit aufgrund von verschiedenen Erfahrungen erworben. Und wenn mir etwas Spaß macht, möchte ich es doch öfter erleben, oder?
Daß Männer prinzipiell mehr oder öfter Lust auf Sex haben, ist wohl (lt. Singlemama’scher Theorie) ein rudimentäres Verhalten aus den menschlichen Anfangstagen: die Männer, als Jäger und Sammler, immer darauf bedacht, ihren Samen und damit ihre Nachkommen in möglichst viele weibliche Wesen einzupflanzen. (Was im übrigen auch erklären würde, daß Seitensprünge hauptsächlich von Männern begangen werden, obwohl wir Frauen uns im Laufe der Evolution schon angepasst haben.) Die Frauen jedoch, hauptsächlich mit Brutpflege und
Aber hat diese (meine) Theorie auch damit zu tun, daß Frauen oft keine Lust mehr haben?
Ich denke nicht. Eigentlich scheint mir die Lösung ganz einfach: wenn man an irgendetwas Lust empfinden soll, dann muss diese Angelegenheit Spaß machen. Frau muss also den Spaß am Sex entdecken, dann wird auch die Lust größer.
Und damit sind meiner Meinung nach beide Geschlechter gefordert: schon in den Anfangszeiten der Beziehung den Sex nicht zur Alltäglichkeit werden lassen, nicht immer wieder die gleiche Nummer abspulen. Evtl. sexuelle Wünsche in kuscheliger Atmosphäre ansprechen, darüber reden, experimentierfreudig sein, bevor etwas als abartig oder pervers abgetan wird. Alles einmal ausprobieren – dies braucht als Grundlage ein gegenseitiges Vertrauen. Das Vertrauen, sich aufgehoben zu fühlen. Sich nicht peinlich berührt zu fühlen, wenn Wünsche ausgesprochen werden. Sich jedoch auch sicher zu sein, daß, wenn nach dem Ausprobieren festgestellt wird, man sich mit dem Neuen nicht hundertprozentig wohl fühlt, ein Nein auch vom Partner akzeptiert wird.
Wenn frau also keine Lust hat, sollte sich der Partner einmal an die eigene Nase fassen und überlegen, warum dies so sein kann? Wie schauts denn aus im heimischen Schlafzimmer? Gibt’s da immer die gleiche Nummer, gut eingespielt in all den Jahren und dadurch auch vorhersehbar und entsprechend langweilig?
Natürlich spielen auch andere Faktoren bei der Unlust eine Rolle: die Doppelbelastungen der Frauen, Beruf, Haushalt und auch noch Kinder unter einen Hut zu bekommen – daß frau bei so einem Streß oft die Lust vergeht, ist durchaus verständlich. Auch die ständigen Hormonkapriolen, denen wir Frauen ausgesetzt sind, machen uns oft einen Strich durch die Lust-Rechnung.
Übrigens: auch wenn ich in meinem Blog oftmals ein wenig nymphoman erscheinen mag: dem ist nicht so, in dieser Beziehung bin ich ganz “normal“. Aber ich habe Spaß am Sex – den Spaß habe ich im Laufe der Zeit aufgrund von verschiedenen Erfahrungen erworben. Und wenn mir etwas Spaß macht, möchte ich es doch öfter erleben, oder?
SingleMama - 2007.02.21, 12:27
Let's talk about Sex
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das mit den seitensprüngen ist eh lang überholt übr.
stimmt, aber das hab ich ja auch erwähnt
ich hab immer noch keine lust