Auf dem Weg und noch nicht angekommen
So fühle ich mich im Moment. Ich stehe irgendwo in der Mitte, weiß nicht, wohin der Weg überhaupt geht. Genau genommen, weiß ich noch nicht einmal, woher ich überhaupt gekommen bin.
Es ist nicht so, daß ich mich schlecht dabei fühle. Mir ist jedoch nicht so ganz wohl. Ein wenig zerrissen bin ich, stehe mir mit einigen meiner Gedanken, Gefühle und Pläne selbst im Weg.
Ich wüsste gerne, wohin dieser Weg führt. Wird irgendwann eine Kreuzung kommen, an der ich mich für eine bestimmte Richtung entscheiden muss? Ist der Weg eben oder geht es bergauf und bergab? Ist er steinig oder weich, so wie es sich anfühlt, wenn man über Moos läuft. Verläuft er schnurgerade oder in Kurven, Kehren oder endet er womöglich in einer Sackgasse?
Ich wäre dankbar für einen Wegweiser. Vielleicht brauche ich Begleitung auf diesem Weg oder sollte einfach nur mal die Brille aufsetzen, die mich klar sehen lässt?
Es ist nicht so, daß ich mich schlecht dabei fühle. Mir ist jedoch nicht so ganz wohl. Ein wenig zerrissen bin ich, stehe mir mit einigen meiner Gedanken, Gefühle und Pläne selbst im Weg.
Ich wüsste gerne, wohin dieser Weg führt. Wird irgendwann eine Kreuzung kommen, an der ich mich für eine bestimmte Richtung entscheiden muss? Ist der Weg eben oder geht es bergauf und bergab? Ist er steinig oder weich, so wie es sich anfühlt, wenn man über Moos läuft. Verläuft er schnurgerade oder in Kurven, Kehren oder endet er womöglich in einer Sackgasse?
Ich wäre dankbar für einen Wegweiser. Vielleicht brauche ich Begleitung auf diesem Weg oder sollte einfach nur mal die Brille aufsetzen, die mich klar sehen lässt?
SingleMama - 2007.07.17, 09:29
Seelenleben
... auch nicht sehr hilfreich. oder?
weiß, bin der allerletzte, der klugscheissen sollte,
nur - wünschen wir uns das nicht alle?
den weg bereits vorher zu kennen und bescheid zu wissen.
würden wir dann aber wirklich alles leichter haben?
schwierigkeiten erst gar nicht angehen, sondern gleich
links liegen lassen. oder sogar einfach stehen bleiben,
wenn uns keine richtung passt.
und selbst auf moosigem weg kann man in
hundehaufen steigen. und manch steinige weg erweist
sich im rückblick dann als leichter schattiger anstieg.
Life is a journey, not a destination.
Du wirst plötzlich merken, dass du einen Schritt gemacht hast - da dauert manchmal Monate, Jahre - es ist einfach so.
Nur, wenn man permanent an sich arbeitet, sich zwischendurch auch mal hängen lässt und einfach weiter geht, kommt man irgendwo hin - die Verzweigungen kommen, wenn nötig.
Du packst das!