Haarig
Haare sind ja immer so ein Thema:
Der eine hätte sie gerne lang, sie tun ihm jedoch nicht den Gefallen, so richtig üppig zu wachsen.
Der andere hat Locken und möchte sie lieber glatt, während der Glatthaarige seine Nächte auf Lockenwicklern liegend verbringt.
Bei dem nächsten fallen sie aus und er trägt eine mehr oder weniger große Platte, während der übernächste sich über zu frühes Ergrauen ärgert.
Meine eigenen Haare führen ein eher merkwürdiges Eigenleben. Mit zahlreichen Wirbeln auf dem Kopf versehen, wollen die Haare grundsätzlich nicht so, wie ich sie gerne hätte. Oder wasche ich sie morgens, sitzen sie perfekt, möchte ich jedoch abends ausgehen, wirkt meine Frisur eher wie notgelandet auf meinem Kopf.
Trotzdem haben meine Haare und ich ein Arrangement getroffen: ich lass sie so, wie sie gerne aussehen möchten. Im Klartext - ich sprühe mir eine halbe Flasche Schaumfestiger auf den Schädel, halte meinen Kopf nach unten und föne sie dann trocken. Das Hochkommen und der erste Blick in den Spiegel ist jedes Mal wieder eine Überraschung: Mal steht der Pony nach rechts, links oder oben - egal, wenn die Haare das gerne so haben wollen, bitte schön. Ich habe keine Lust stundenlang mit Bürste und Fön zu hantieren.
Obwohl ich mir von meinen Haaren die aktuelle Frisur diktieren lasse, mag ich es nicht, wenn mir irgendwer anders da hineinredet, meine Friseurin mal ausgenommen. Schließlich muss die sich ja mit dem Schneiden herumplagen.
Nein, ich mag es nicht, wenn der mögliche Mann an meiner Seite mir in die Haargestaltung hereinreden will. Mein Ex-Mann z.B. liebte seinerzeit meine rückenlangen Haare mehr als alles andere - eine Woche vor der Hochzeit ließ ich sie mir kinnlang kürzen, er war kurz davor, die ganze Hochzeit platzen zu lassen.
Mottes Vater war die Haarlänge egal, nur rot durften sie nicht sein. Um ihn so richtig zu ärgern, habe ich mir eine Zeitlang ständig die Haare in einem dermaßen knalligen Rotton getönt, daß ich große Ähnlichkeit mit einem Feuermelder hatte. (Seine derzeitige Freundin hat übrigens auch rote Haare - anscheinend habe ich ihn über die Jahre hinweg entsprechend abgehärtet *gg*).
Meine Haare sind ganz alleine meine Sache und so soll es auch bleiben, wenn ich von Bekannten immer wieder höre, daß der jeweilige Mann sie nur mit langen Haaren haben will, dann stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Warum zum Teufel stehen eigentlich so viele Männer auf lange Haare?
Mir persönlich ist es ja egal, welche Haartracht der Mann an meiner Seite hat. Ob lang oder kurz, Glatze oder Locken, schwarz, blond, braun, rot oder grau - alles egal. Nur eine Bitte habe ich: die Haare sollten wenn dann nur auf dem Kopf und nicht auf dem Rücken sein.
Der eine hätte sie gerne lang, sie tun ihm jedoch nicht den Gefallen, so richtig üppig zu wachsen.
Der andere hat Locken und möchte sie lieber glatt, während der Glatthaarige seine Nächte auf Lockenwicklern liegend verbringt.
Bei dem nächsten fallen sie aus und er trägt eine mehr oder weniger große Platte, während der übernächste sich über zu frühes Ergrauen ärgert.
Meine eigenen Haare führen ein eher merkwürdiges Eigenleben. Mit zahlreichen Wirbeln auf dem Kopf versehen, wollen die Haare grundsätzlich nicht so, wie ich sie gerne hätte. Oder wasche ich sie morgens, sitzen sie perfekt, möchte ich jedoch abends ausgehen, wirkt meine Frisur eher wie notgelandet auf meinem Kopf.
Trotzdem haben meine Haare und ich ein Arrangement getroffen: ich lass sie so, wie sie gerne aussehen möchten. Im Klartext - ich sprühe mir eine halbe Flasche Schaumfestiger auf den Schädel, halte meinen Kopf nach unten und föne sie dann trocken. Das Hochkommen und der erste Blick in den Spiegel ist jedes Mal wieder eine Überraschung: Mal steht der Pony nach rechts, links oder oben - egal, wenn die Haare das gerne so haben wollen, bitte schön. Ich habe keine Lust stundenlang mit Bürste und Fön zu hantieren.
Obwohl ich mir von meinen Haaren die aktuelle Frisur diktieren lasse, mag ich es nicht, wenn mir irgendwer anders da hineinredet, meine Friseurin mal ausgenommen. Schließlich muss die sich ja mit dem Schneiden herumplagen.
Nein, ich mag es nicht, wenn der mögliche Mann an meiner Seite mir in die Haargestaltung hereinreden will. Mein Ex-Mann z.B. liebte seinerzeit meine rückenlangen Haare mehr als alles andere - eine Woche vor der Hochzeit ließ ich sie mir kinnlang kürzen, er war kurz davor, die ganze Hochzeit platzen zu lassen.
Mottes Vater war die Haarlänge egal, nur rot durften sie nicht sein. Um ihn so richtig zu ärgern, habe ich mir eine Zeitlang ständig die Haare in einem dermaßen knalligen Rotton getönt, daß ich große Ähnlichkeit mit einem Feuermelder hatte. (Seine derzeitige Freundin hat übrigens auch rote Haare - anscheinend habe ich ihn über die Jahre hinweg entsprechend abgehärtet *gg*).
Meine Haare sind ganz alleine meine Sache und so soll es auch bleiben, wenn ich von Bekannten immer wieder höre, daß der jeweilige Mann sie nur mit langen Haaren haben will, dann stellen sich mir die Nackenhaare hoch. Warum zum Teufel stehen eigentlich so viele Männer auf lange Haare?
Mir persönlich ist es ja egal, welche Haartracht der Mann an meiner Seite hat. Ob lang oder kurz, Glatze oder Locken, schwarz, blond, braun, rot oder grau - alles egal. Nur eine Bitte habe ich: die Haare sollten wenn dann nur auf dem Kopf und nicht auf dem Rücken sein.
SingleMama - 2007.08.13, 12:05
Alltäglicher Wahnsinn
Ich habe mir mit Mitte 30 die Haare von
arschhüftlang auf kinnkurz schneiden lassen. Weniger, um meinen damaligen Lebensgefährten zu ärgern, sondern einfach weil ich sehr dickes Haar habe, dessen Gewicht mir ständig Kopfweh verursachte. Außerdem war ich es leid, jeden Morgen die Haare eine ganze Stunde lang trocken föhnen zu müssen. Ich finde auch, dass ganz lange Haare eher den jungen Frauen vorbehalten sein sollten und erinnere mich mit Grausen an eine ehemalige Lehrerin, die um die 60 Jahre alt war und sich nicht von ihrem fitzeldünnen Rattenschwanz trennen konnte.Als mein Lebensgefährte abends nichtsahnend nach Hause kam, schaute er mich nur an und verschwand dann für 1,5 Tage spur- und sprachlos. Vielleicht wußte er ja auch, dass die neue Frisur ein ( unbewußtes ? ) Vorzeichen für die 3 Monate später folgende Trennung war ;-)
Heute trage ich die Haare bis zum Schulterblatt, brauche nur noch 20 Minuten beim Föhnen und kann mir im Sommer immer noch die Haare hochstecken.
Liebe Grüße
Mo
Ich hab mir z.B. nachdem ich die Kleine entbunden habe, die Haare ganz raspelkurz abschneiden lassen.
Und jetzt sind sie ... naja, weder kurz noch lang ... irgendwie ... sie sind halt da ;o)
Liebe Grüße
SM