I drove all night ...
... dieser Song passt nicht unbedingt so ganz zum Beitrag, aber ich hab ihn gerade noch im Ohr, deshalb dient er mir als Titel - immerhin gehts hier ums Fahren :o)
Meine ersten 30 Lebensjahre verbrachte ich in einer Stadt mit knapp 260.000 Einwohnern. Hier lernte ich auch das Autofahren. In Zeiten des Berufsverkehrs kann man da schon mal die Übersicht verlieren, wenn man sich nicht auskennt, aber das war kein Problem, denn ich kannte mich ja aus. Und durch gelegentliche Besuche in einer nahen größeren Stadt, war ich auch an das Fahren mit ein paar mehr Autos um mich herum gewöhnt.
Bekanntlich wohne ich seit 8 Jahren auf dem Land. Auf dem Land in einer kleinen Stadt am Niederrhein. Diese Stadt hat knappe 30.000 Einwohner - wenn man alle Dörfer im Umkreis mit einrechnet.
Das Autofahren in dieser Stadt ist recht einfach: achte nur auf die überall hin- und hersausenden Fahrradfahrer sowie herumschleichende Traktoren und ansonsten bewege dich immer geradeaus. Es gibt ja nicht allzu viele Straßen und Ampeln. Verfahren kann man sich hier so gut wie gar nicht.
Irgendwie habe ich mich an dieses beschauliche Fahren so sehr gewöhnt, daß ich in Städten mit mehr als 30.001 Einwohner extrem nervös und verwirrt durch die Gegend gurke. Vor allem wenn ich mich nicht auskenne, ich eine auf einem Zettel ausgedruckte Route auf dem Beifahrersitz habe und ständig die Brille an- und abziehen muss, um abwechselnd auf diesen Zettel und die an mir vorbeiziehenden Straßenschilder zu schauen.
So was macht mich wahnsinnig und ich bin in solchen Situationen einfach nur extrem dankbar für mein Nummernschild Keiner Lebt Ewig, welches mich als ortsunkundigen Bauerntrampel ausweist, zu dem man nach Möglichkeit einen Sicherheitsabstand von mindestens 500 Metern hält, wenn man einigermaßen an seinem Wagen hängt. So kann ich unvermutet von einer Fahrspur zur anderen wechseln, ohne einen Unfall zu produzieren.
Da mein PDA vor einigen Wochen endgültig seine Flügel gestreckt hat und ich seitdem mit dem Ankauf eines neuen Gerätes liebäugle, habe ich soeben eines ersteigert, daß mich zukünftig zusätzlich auch von A nach B navigieren kann. Damit fällt wenigstens diese Zettelwirtschaft weg. Und ich bin eine potentielle Gefahr weniger ;o)
Meine ersten 30 Lebensjahre verbrachte ich in einer Stadt mit knapp 260.000 Einwohnern. Hier lernte ich auch das Autofahren. In Zeiten des Berufsverkehrs kann man da schon mal die Übersicht verlieren, wenn man sich nicht auskennt, aber das war kein Problem, denn ich kannte mich ja aus. Und durch gelegentliche Besuche in einer nahen größeren Stadt, war ich auch an das Fahren mit ein paar mehr Autos um mich herum gewöhnt.
Bekanntlich wohne ich seit 8 Jahren auf dem Land. Auf dem Land in einer kleinen Stadt am Niederrhein. Diese Stadt hat knappe 30.000 Einwohner - wenn man alle Dörfer im Umkreis mit einrechnet.
Das Autofahren in dieser Stadt ist recht einfach: achte nur auf die überall hin- und hersausenden Fahrradfahrer sowie herumschleichende Traktoren und ansonsten bewege dich immer geradeaus. Es gibt ja nicht allzu viele Straßen und Ampeln. Verfahren kann man sich hier so gut wie gar nicht.
Irgendwie habe ich mich an dieses beschauliche Fahren so sehr gewöhnt, daß ich in Städten mit mehr als 30.001 Einwohner extrem nervös und verwirrt durch die Gegend gurke. Vor allem wenn ich mich nicht auskenne, ich eine auf einem Zettel ausgedruckte Route auf dem Beifahrersitz habe und ständig die Brille an- und abziehen muss, um abwechselnd auf diesen Zettel und die an mir vorbeiziehenden Straßenschilder zu schauen.
So was macht mich wahnsinnig und ich bin in solchen Situationen einfach nur extrem dankbar für mein Nummernschild Keiner Lebt Ewig, welches mich als ortsunkundigen Bauerntrampel ausweist, zu dem man nach Möglichkeit einen Sicherheitsabstand von mindestens 500 Metern hält, wenn man einigermaßen an seinem Wagen hängt. So kann ich unvermutet von einer Fahrspur zur anderen wechseln, ohne einen Unfall zu produzieren.
Da mein PDA vor einigen Wochen endgültig seine Flügel gestreckt hat und ich seitdem mit dem Ankauf eines neuen Gerätes liebäugle, habe ich soeben eines ersteigert, daß mich zukünftig zusätzlich auch von A nach B navigieren kann. Damit fällt wenigstens diese Zettelwirtschaft weg. Und ich bin eine potentielle Gefahr weniger ;o)
SingleMama - 2007.09.09, 15:09
Alltäglicher Wahnsinn
ich bin in einem 1400 Seelen dorf aufgewachsen.
einzig im sommer herrscht hier autochaos, da die touris den weg nicht kennen, oder voll auf die bremse latschen, sobald sie meer erblicken (was gelegentlich vorkommen soll auf einer insel...)
im stadtverkehr bin ich somit "leicht" überfordert.
städt wie HH, B lösen bei mir schweißanfälle aus und ich bin immer heilfroh da hinauszukommen, ohne eine massenkarambolge zu verursachen...