Veränderungen
Weihnachten hat sich in den letzten drei Jahren bei uns gewaltig geändert. Vor der Trennung gab es ein Familien-Heiligabend nur mit Papa, Mama und Kind. Am ersten Weihnachtstag fielen alle Omas, Opas und Uromas bei uns ein und hauptsächlich verbrachte ich den Tag (sowie den Großteil des Heiligabends auch) in der Küche, um irgendwas essbares für die (gar nicht so hungrige) Meute zu zaubern. Von diesem Stress durfte ich mich dann am zweiten Tag erholen.
Mit dem Auszug von Mottes Papa wurde auch Weihnachten anders gefeiert: der Papa kam am Heiligen Abend zu uns, wir bescherten unser Kind, aßen dann gemeinsam und saßen noch einige Zeit zusammen, bis der Papa wieder das Feld räumte. Den ersten Weihnachtstag verbrachte Motte beim Papa, am zweiten Weihnachtstag fuhren wir zu meinen Eltern.
Durch den Tod von Mottes Opa wird sich Weihnachten in diesem Jahr erneut verändern: Erster und Zweiter Weihnachtstag bleiben gleich, doch am Heiligen Abend wird der Papa nur am Nachmittag zur Bescherung kommen und anschließend wieder gehen, da er seine Mutter an diesem Abend nicht alleine lassen möchte.
Mir ist es eigentlich ganz recht, ich empfand das „Familie-Spielen“ an diesem Abend immer als reichlich anstrengend, Motte hat sich sowieso nur für ihre Geschenke interessiert und ich atmete immer auf, wenn ich die Tür hinter dem Papa schließen konnte. Dann werden Motte und ich halt dieses Jahr alleine Fondue essen.
Mit dem Auszug von Mottes Papa wurde auch Weihnachten anders gefeiert: der Papa kam am Heiligen Abend zu uns, wir bescherten unser Kind, aßen dann gemeinsam und saßen noch einige Zeit zusammen, bis der Papa wieder das Feld räumte. Den ersten Weihnachtstag verbrachte Motte beim Papa, am zweiten Weihnachtstag fuhren wir zu meinen Eltern.
Durch den Tod von Mottes Opa wird sich Weihnachten in diesem Jahr erneut verändern: Erster und Zweiter Weihnachtstag bleiben gleich, doch am Heiligen Abend wird der Papa nur am Nachmittag zur Bescherung kommen und anschließend wieder gehen, da er seine Mutter an diesem Abend nicht alleine lassen möchte.
Mir ist es eigentlich ganz recht, ich empfand das „Familie-Spielen“ an diesem Abend immer als reichlich anstrengend, Motte hat sich sowieso nur für ihre Geschenke interessiert und ich atmete immer auf, wenn ich die Tür hinter dem Papa schließen konnte. Dann werden Motte und ich halt dieses Jahr alleine Fondue essen.
SingleMama - 2007.11.22, 12:31
Alltäglicher Wahnsinn
Fondue
Klar, Herr Herold, zeigen Sie mir mal Ihr Kochbuch ;o)