Lebenswege
Es gibt Millionen verschiedener Lebenswege, denn für jeden Menschen gibt es einen eigenen, ganz persönlichen Weg. Die, die an Schicksal glauben, sagen, der Lebensweg wäre vorgezeichnet; die anderen, die der Meinung sind, jeder wäre seines eigenen Glückes Schmied, glauben, daß der Mensch sich selbst seinen Weg im Dschungel des Lebens suchen muss.
Einen Teil des Weges müssen wir alleine gehen, doch den Großteil der Strecke werden wir von anderen Menschen begleitet. Manche gehen nur ein kleines Stück mit uns, andere begleiten uns für lange Zeit.
Vor allem zu Beginn unseres Weges haben wir Begleiter, die darauf achten, daß wir nicht über die Unwegsamkeiten des Lebens stolpern, sie räumen alle Hindernisse so gut es geht aus dem Weg. Je besser wir jedoch auf unseren eigenen Beinen stehen lernen, je weniger müssen sie aktive Hilfe leisten und beschränken sich lediglich darauf, uns auf die Gefahren und Risiken des Lebensweges aufmerksam und sensibel zu machen. Irgendwann verlaufen unsere Wege nur noch parallel, doch ganz verlieren sie uns nicht aus den Augen.
Es gibt Menschen, die drängen uns ihre Begleitung förmlich auf. Zu Anfang erscheint es uns vergnüglich und kurzweilig, mit ihnen zusammen zu gehen. Doch irgendwann merken wir, daß uns diese Menschen auf unserem Weg nur behindern, uns nicht mehr in unserem eigenen Tempo weiter gehen lassen und wir atmen erleichtert auf, wenn sich diese Begleiter an der nächsten Wegkreuzung von uns verabschieden. Gehen sie nicht von selbst ihrer Wege, so werden wir nach Möglichkeiten suchen, uns zu verstecken und nach einiger Zeit wieder alleine weiter zu gehen.
Wieder andere Menschen kreuzen immer wieder unseren Weg. Teilweise verlaufen unsere Wege gleich, doch jeder hat ein eigenes Tempo, mal laufen wir vor, dann wieder fallen wir zurück, biegen unvermutet ab und treffen uns doch an der übernächsten Kreuzung erfreut wieder.
Von ganz wenigen Menschen wünschen wir uns, daß sie den gleichen Weg nehmen wie wir und uns so ein Leben lang begleiten. Manchmal haben wir Glück und müssen nie wieder einsam wandern.
Meistens jedoch verkennen wir, daß diese Menschen nur scheinbar den gleichen Weg und mit dem gleichen Tempo laufen. Tatsächlich jedoch sind unsere Wege durch kaum sichtbare Barrieren getrennt, die trotzdem oft so unüberwindbar erscheinen, daß wir den Weg hinüber nicht wagen. Und erst mit der Zeit merken wir, daß diese Menschen ihrem Weg mit einem ganz anderen Tempo gehen, so daß wir uns langsam aber unaufhaltsam voneinander entfernen. Man könnte rufen, warten, sich selbst beeilen, um wieder auf gleicher Höhe zu laufen. Doch oft bleibt uns nur, mit tränenfeuchten Augen diesen Menschen nachzuwinken und zu erkennen, daß jeder seinen eigenen Weg finden und gehen muss.
Einen Teil des Weges müssen wir alleine gehen, doch den Großteil der Strecke werden wir von anderen Menschen begleitet. Manche gehen nur ein kleines Stück mit uns, andere begleiten uns für lange Zeit.
Vor allem zu Beginn unseres Weges haben wir Begleiter, die darauf achten, daß wir nicht über die Unwegsamkeiten des Lebens stolpern, sie räumen alle Hindernisse so gut es geht aus dem Weg. Je besser wir jedoch auf unseren eigenen Beinen stehen lernen, je weniger müssen sie aktive Hilfe leisten und beschränken sich lediglich darauf, uns auf die Gefahren und Risiken des Lebensweges aufmerksam und sensibel zu machen. Irgendwann verlaufen unsere Wege nur noch parallel, doch ganz verlieren sie uns nicht aus den Augen.
Es gibt Menschen, die drängen uns ihre Begleitung förmlich auf. Zu Anfang erscheint es uns vergnüglich und kurzweilig, mit ihnen zusammen zu gehen. Doch irgendwann merken wir, daß uns diese Menschen auf unserem Weg nur behindern, uns nicht mehr in unserem eigenen Tempo weiter gehen lassen und wir atmen erleichtert auf, wenn sich diese Begleiter an der nächsten Wegkreuzung von uns verabschieden. Gehen sie nicht von selbst ihrer Wege, so werden wir nach Möglichkeiten suchen, uns zu verstecken und nach einiger Zeit wieder alleine weiter zu gehen.
Wieder andere Menschen kreuzen immer wieder unseren Weg. Teilweise verlaufen unsere Wege gleich, doch jeder hat ein eigenes Tempo, mal laufen wir vor, dann wieder fallen wir zurück, biegen unvermutet ab und treffen uns doch an der übernächsten Kreuzung erfreut wieder.
Von ganz wenigen Menschen wünschen wir uns, daß sie den gleichen Weg nehmen wie wir und uns so ein Leben lang begleiten. Manchmal haben wir Glück und müssen nie wieder einsam wandern.
Meistens jedoch verkennen wir, daß diese Menschen nur scheinbar den gleichen Weg und mit dem gleichen Tempo laufen. Tatsächlich jedoch sind unsere Wege durch kaum sichtbare Barrieren getrennt, die trotzdem oft so unüberwindbar erscheinen, daß wir den Weg hinüber nicht wagen. Und erst mit der Zeit merken wir, daß diese Menschen ihrem Weg mit einem ganz anderen Tempo gehen, so daß wir uns langsam aber unaufhaltsam voneinander entfernen. Man könnte rufen, warten, sich selbst beeilen, um wieder auf gleicher Höhe zu laufen. Doch oft bleibt uns nur, mit tränenfeuchten Augen diesen Menschen nachzuwinken und zu erkennen, daß jeder seinen eigenen Weg finden und gehen muss.
SingleMama - 2008.03.27, 18:24
Seelenleben
ja, niemand kennt den weg, den du vor dir hast. noch nie ist jemand diesen Weg gegangen und niemals wird ein anderer diesen weg gehen.
gehe ihn auf deine einmalige Art, aber versuche nicht, möglichst schnell am ziel zu sein. denn es gibt kein ziel. der Weg ist das ziel, das ziel ist nur das ende des weges und der anfang eines neuen weges...