2008 - Das Männerjahr (III)
Mann Nr. 2 oder "Der Kollege"
Ich war "männertechnisch" noch nie ein Kind von Traurigkeit, aber es gibt zwei Grundsätze, die ich mir schon vor Jahren zu Herzen genommen habe:
1. Niemals etwas mit einem verheirateten/sonstwie gebunden Mann anfangen - eher unfreiwillig/ungewollt/unwissend habe ich vor einiger Zeit gegen diesen Grundsatz verstoßen ... und seitdem denke ich mir "Scheißegal, sollen doch die Weiber auf ihre Kerle aufpassen - ich hab ja bei Mottes Vater selbst nicht aufgepasst". Okay, klingt jetzt ein bißchen hart - ich grabe auch nicht gezielt verheiratete Männer an, doch wenn sie von sich aus auf mich zukommen ... warum nicht?
2. Don't fuck the company - in meinen 20 Jahren Berufserfahrung haben Liebeleien unter diversen Kollegen mir nämlich nur eines gezeigt: in 90 % der Fälle gibt das nur Ärger.
Mann Nr. 2 hat mich schon lange gereizt, war jedoch für mich absolut Tabu, da er gleich beide Grundsätze berührte: verheiratet und ein Kollege; schlimmer noch, mein direkter Vorgesetzter. Doch man konnte mit ihm herrlich zweideutig flirten, was wir ausgiebig taten und dabei haben wir es die ganze Zeit belassen ... bis zu dem Tag, an dem er seine Kündigung eingereicht hatte. An diesem Tag herrschte zwischen uns reichlich heftiger Email-Verkehr, der damit endete, daß wir uns für den Abend bei mir verabredeten.
Pünktlich kam er dann auch zur verabredeten Zeit bei mir an. Den ganzen Tag hatte ich mir überlegt, was ich tun würde und mich endlich dazu entschlossen, einfach abzuwarten und ihn entscheiden zu lassen, was passieren würde.
Lange saßen wir uns einfach nur gegenüber und redeten über die Firma. Ich wartete weiter ab, hörte nur zu, er hatte vieles zu erzählen und sich von der Seele zu reden. Als ich schon dachte, es würde sowieso nichts mehr passieren, winkte er mich auf den Platz neben sich und küsste mich kurze Zeit später.
Aus diesen Küssen wurde dann noch ein sehr anregender Abend ... den wir einige Wochen später noch einmal wiederholten.
Mit einer erneuten Wiederholung habe ich nicht gerechnet; es war nur Sex, der Herr lebt und arbeitet einige Hundert Kilometer von mir entfernt ... und so war ich doch letzte Woche ein wenig überrascht, als er sich bei mir meldete, um ein Treffen zu vereinbaren.
Ich habe dankend abgelehnt ...
Ich war "männertechnisch" noch nie ein Kind von Traurigkeit, aber es gibt zwei Grundsätze, die ich mir schon vor Jahren zu Herzen genommen habe:
1. Niemals etwas mit einem verheirateten/sonstwie gebunden Mann anfangen - eher unfreiwillig/ungewollt/unwissend habe ich vor einiger Zeit gegen diesen Grundsatz verstoßen ... und seitdem denke ich mir "Scheißegal, sollen doch die Weiber auf ihre Kerle aufpassen - ich hab ja bei Mottes Vater selbst nicht aufgepasst". Okay, klingt jetzt ein bißchen hart - ich grabe auch nicht gezielt verheiratete Männer an, doch wenn sie von sich aus auf mich zukommen ... warum nicht?
2. Don't fuck the company - in meinen 20 Jahren Berufserfahrung haben Liebeleien unter diversen Kollegen mir nämlich nur eines gezeigt: in 90 % der Fälle gibt das nur Ärger.
Mann Nr. 2 hat mich schon lange gereizt, war jedoch für mich absolut Tabu, da er gleich beide Grundsätze berührte: verheiratet und ein Kollege; schlimmer noch, mein direkter Vorgesetzter. Doch man konnte mit ihm herrlich zweideutig flirten, was wir ausgiebig taten und dabei haben wir es die ganze Zeit belassen ... bis zu dem Tag, an dem er seine Kündigung eingereicht hatte. An diesem Tag herrschte zwischen uns reichlich heftiger Email-Verkehr, der damit endete, daß wir uns für den Abend bei mir verabredeten.
Pünktlich kam er dann auch zur verabredeten Zeit bei mir an. Den ganzen Tag hatte ich mir überlegt, was ich tun würde und mich endlich dazu entschlossen, einfach abzuwarten und ihn entscheiden zu lassen, was passieren würde.
Lange saßen wir uns einfach nur gegenüber und redeten über die Firma. Ich wartete weiter ab, hörte nur zu, er hatte vieles zu erzählen und sich von der Seele zu reden. Als ich schon dachte, es würde sowieso nichts mehr passieren, winkte er mich auf den Platz neben sich und küsste mich kurze Zeit später.
Aus diesen Küssen wurde dann noch ein sehr anregender Abend ... den wir einige Wochen später noch einmal wiederholten.
Mit einer erneuten Wiederholung habe ich nicht gerechnet; es war nur Sex, der Herr lebt und arbeitet einige Hundert Kilometer von mir entfernt ... und so war ich doch letzte Woche ein wenig überrascht, als er sich bei mir meldete, um ein Treffen zu vereinbaren.
Ich habe dankend abgelehnt ...
BlondesGift - 2009.01.12, 21:10
Liebe und andere Merkwürdigkeiten
Wenns gut war, ists recht - dann hattest du auch was davon und sonst wars halt einfach ;-)
gut wars ... keine Frage ;o)
Das ist die Hauptsache *lach*