Freitag, 16. Juni 2006

Masochismus

Hab mich für morgen Mittag mit meiner Freundin A. zu einem Spaziergang durch die Einkaufsmeile der Kreisstadt verabredet.

Da wir jedoch beide beim Anblick unseres Kontoauszuges nicht gerade in Freudengesänge ausbrechen, wollen wir nur bummeln und nichts kaufen. Jawohl, wir werden standhaft sein, uns selbst quälen und nichts, aber auch gar nichts kaufen.

Nein, überhaupt nichts. Nichts. Nada. Niente. Nothing.
Okay, vielleicht ein Eis.

Wenn das mal gutgeht ...

Notiz an mich: unbedingt die bereits überstrapazierte Kreditkarte aus dem Portemonnaie nehmen!!!!!
Alltäglicher Wahnsinn

Glück muss man haben ...

... heute Morgen vor der Haustür einen Glückscent gefunden (vermutlich habe ich ihn dort selbst verloren, aber egal - der Glaube versetzt bekanntlich Berge) und er hat gewirkt:

~ heute Morgen direkt vor der Praxis meines Arztes einen der sehr raren Parkplätze gefunden

~ beim Arzt direkt dran gekommen und nicht warten müssen

~ heute Mittag noch den einzigen Parkplatz erwischt, für den man eine Parkscheibe braucht und keinen Parkschein bezahlen muss

~ beim Frisör nach 10 Minuten schon wieder raus gewesen, endlich so geschnitten, wie ich es gerne hätte und ohne, daß mir unnötig am Kopf rumgefummelt werden musste. Bezahlen musste ich auch nix.

~ in der Stadt ein paar schöne und günstige Kleider für die Kleine gefunden, die nur noch in ihrer Größe vorhanden waren

~ beim Nachhausekommen festgestellt, daß ich die Hälfte des mir geschuldeten Geldes erhalten habe

Um das Glück jetzt so richtig auszureizen, habe ich einen Lottoschein ausgefüllt. Sollte ich nicht gewinnen, liegt es vermutlich nur daran, daß es nicht zählt, am Glückstag die Zahlen anzukreuzen.

Sollte ich jedoch den Jackpot abräumen, dann befinde ich mich ab Sonntag auf dem Weg in die Karibik und nehme mein größtes Glück mit.
Alltäglicher Wahnsinn

Poesie in der Werbung

Soeben auf einem Transporter für Dixie-Toiletten gelesen:

HABI-KLO MACHT DEN POPO FROH
Amüsantes

Spontaneität

Okay, ich gebs zu: wenn ein Adjektiv auf mich nicht zutrifft, dann ist es spontan.

Über nahezu alles und jedes muss ich erst stundenlang nachgrübeln, bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe - die ich danach noch zweimal über den Haufen werfe:

Läd man mich morgens zu einer gemeinsamen Aktivität am Abend ein, erhält man erst nach einer Stunde von mir eine definitive Zu- oder Absage.

Fragt man mich am Abend, ob wir nicht statt zu kochen einfach essen gehen sollen, überlege ich lange, ob ich nicht doch lieber aus den kärglichen Resten noch eine Mahlzeit zaubern soll.

Sitzt man mit mir im Restaurant, studiere ich stundenlang die Speisekarte, wähle aus, verwerfe wieder, frage nach was der andere isst, brauche mindestens eine Zigarettenlänge bevor ich drei Gerichte in die engere Wahl nehme, während sich vor Hunger der Bauch meiner Begleitung schon ödematös aufbläht. Kommt dann der Kellner, bestelle ich etwas ganz anderes.

Mit mir kurzfristig einen Wochenendtrip planen zu wollen, würde vermutlich damit enden, daß das Wochenende längst vorbei ist, bevor ich mich entschieden habe.

Einziger Ausweg: man lasse mir möglichst nie die Wahl, sondern stelle mich vor vollendete Entscheidungen. Damit kann ich gut leben und füge mich brav ins Unvermeidliche.

Manchmal jedoch bin ich selbst von mir überrascht und entscheide ganz spontan innerhalb weniger Minuten. Überraschend ist es deshalb, weil es sich dann meist um wichtige Entscheidungen handelt, die andere wieder lange vor sich hin schieben würden.

Man muss ganz einfach nur Prioritäten setzen.
Alltäglicher Wahnsinn

Wie schnell ...

... doch die Zeit vergeht ...

Sommer 2001
a1


Sommer 2006
photo0254

Ja, ich vermisse mein Kind doch schon wieder ;o)
Kindereien

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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