Spontaneität
Okay, ich gebs zu: wenn ein Adjektiv auf mich nicht zutrifft, dann ist es spontan.
Über nahezu alles und jedes muss ich erst stundenlang nachgrübeln, bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe - die ich danach noch zweimal über den Haufen werfe:
Läd man mich morgens zu einer gemeinsamen Aktivität am Abend ein, erhält man erst nach einer Stunde von mir eine definitive Zu- oder Absage.
Fragt man mich am Abend, ob wir nicht statt zu kochen einfach essen gehen sollen, überlege ich lange, ob ich nicht doch lieber aus den kärglichen Resten noch eine Mahlzeit zaubern soll.
Sitzt man mit mir im Restaurant, studiere ich stundenlang die Speisekarte, wähle aus, verwerfe wieder, frage nach was der andere isst, brauche mindestens eine Zigarettenlänge bevor ich drei Gerichte in die engere Wahl nehme, während sich vor Hunger der Bauch meiner Begleitung schon ödematös aufbläht. Kommt dann der Kellner, bestelle ich etwas ganz anderes.
Mit mir kurzfristig einen Wochenendtrip planen zu wollen, würde vermutlich damit enden, daß das Wochenende längst vorbei ist, bevor ich mich entschieden habe.
Einziger Ausweg: man lasse mir möglichst nie die Wahl, sondern stelle mich vor vollendete Entscheidungen. Damit kann ich gut leben und füge mich brav ins Unvermeidliche.
Manchmal jedoch bin ich selbst von mir überrascht und entscheide ganz spontan innerhalb weniger Minuten. Überraschend ist es deshalb, weil es sich dann meist um wichtige Entscheidungen handelt, die andere wieder lange vor sich hin schieben würden.
Man muss ganz einfach nur Prioritäten setzen.
Über nahezu alles und jedes muss ich erst stundenlang nachgrübeln, bevor ich eine endgültige Entscheidung treffe - die ich danach noch zweimal über den Haufen werfe:
Läd man mich morgens zu einer gemeinsamen Aktivität am Abend ein, erhält man erst nach einer Stunde von mir eine definitive Zu- oder Absage.
Fragt man mich am Abend, ob wir nicht statt zu kochen einfach essen gehen sollen, überlege ich lange, ob ich nicht doch lieber aus den kärglichen Resten noch eine Mahlzeit zaubern soll.
Sitzt man mit mir im Restaurant, studiere ich stundenlang die Speisekarte, wähle aus, verwerfe wieder, frage nach was der andere isst, brauche mindestens eine Zigarettenlänge bevor ich drei Gerichte in die engere Wahl nehme, während sich vor Hunger der Bauch meiner Begleitung schon ödematös aufbläht. Kommt dann der Kellner, bestelle ich etwas ganz anderes.
Mit mir kurzfristig einen Wochenendtrip planen zu wollen, würde vermutlich damit enden, daß das Wochenende längst vorbei ist, bevor ich mich entschieden habe.
Einziger Ausweg: man lasse mir möglichst nie die Wahl, sondern stelle mich vor vollendete Entscheidungen. Damit kann ich gut leben und füge mich brav ins Unvermeidliche.
Manchmal jedoch bin ich selbst von mir überrascht und entscheide ganz spontan innerhalb weniger Minuten. Überraschend ist es deshalb, weil es sich dann meist um wichtige Entscheidungen handelt, die andere wieder lange vor sich hin schieben würden.
Man muss ganz einfach nur Prioritäten setzen.
SingleMama - 2006.06.16, 11:25
Alltäglicher Wahnsinn
Ich kann mich auch immer so schlecht entscheiden.... ;>