Heute gab es bei uns zum Abendessen ein gutes Beispiel für ausgewogene Ernährung:

Kartoffelsalat mit Currywurst

Herrlich, diese Ausgewogenheit zwischen kalt und heiß ...

Habe möglicherweise eine Wohnung in Aussicht. Wird sich diese Woche entscheiden, ob der Noch-Mieter eine Eigentumswohnung kauft und dann auszieht.

Über 90 m² für 3 Zimmer plus Empore - vielleicht bekomme ich dann wieder so einen Tanzsaal als Wohnzimmer, wie ich es früher schon mal hatte ;o)

Praktischerweise befindet sich das entsprechende Haus auf der gleichen Straße - es wäre dann der vierte Aufkleber auf meinem Personalausweis, bei dem sich nur die Hausnummer ändert.

Edit 9.8.07 - 12.45 Uhr:
Heute ist Tag der Entscheidung *zitter*. Wenn alles klappt, habe ich morgen Abend um 19.00 Uhr einen Besichtigungstermin.
Meine evtl. Vermieterin in spe (oder auch Ex-Vermieterin, bis vor 5 Jahren haben wir schon mal in einer ihrer Wohnungen gewohnt) habe ich noch einmal darauf aufmerksam gemacht, daß wir einen Hund haben. Kam nicht gerade allzu große Begeisterung rüber ... mal abwarten.

..., wenn mein Kind mich morgens um kurz nach vier aus den erotischsten schönsten Träumen holt, weil der über ihrem Bett befestigte Himmel schief hängt, führt dies bei mir nicht gerade zu Begeisterungsstürmen.

Ich habe ihr lautstark mitgeteilt, daß derart innenarchitektonische Problemlösungen Zeit bis nach dem Wecken haben.

Dies schien sie noch lange beschäftigt zu haben, denn als mein Wecker um fünf losplärrte kam sie sofort in mein Bett und fragte: Mama??? Was ist denn innenarkiketonisch???

Nun mit einem Schulkind in den Tag zu starten erweist sich als weitaus komplizierter, als ich gedacht habe.

Der Kindergarten früher war da eher praktisch: Kind anziehen, im Kiga abgeben - fertig. Verpflegt und getränkt wurde sie täglich dort.

Mit Schule sieht das anders aus: da müssen Trinkflaschen gefüllt, Butterbrote geschmiert und Gurken und Äpfel geschnippelt, sowie Turnbeutel an Schulranzen befestigt werden (bin gespannt, wie oft ich mein Kind zum Turnbeutelvergesser mache ...).
Auch die Menge an Dingen, die morgens im Auto verstaut werden sollen, hat deutlich zugenommen, so daß ich jetzt tatsächlich mal den wenig genutzten Kofferraum aktivieren muss. Allerdings ist dieser bereits mit Aufnahme des Tornisters, der größer ist als meine Tochter, komplett überfüllt.

Und da meine Süße heute direkt mit einer Freistunde startete, brachte ich sie in den Vormittagsbetreuungsraum, in dem ein Heidenchaos, verursacht durch noch mehr orientierungslose Erstklässler-Mütter, herrschte.

Im Büro erschienen mit 15 Minuten Verspätung.