Ich glaub dir das schon, ich wurde ja nicht aufgeklärt und es ist auch nichts passiert. Ich wäre zur Not auch nicht alleine gewesen, wobei, wenn ich einen Atemstillstand gehabt hätte, hätte das ganz sicher niemand gemerkt, da sich mein Zimmer im Keller befand zu der Zeit. Und ja, es war die gleiche OP.

schon mal einen Atemstillstand in deinem Leben?
Ich weiß nicht was für eine OP das ist, mein Sohn wurde nur am Oberkiefer operiert, und auch hier hieß es das er 24h Aufsicht brauchte.
Meistens sind es Nachblutungen, die im Schlaf ja auch nicht bemerkt werden, und man kann es dann selber auch nicht mehr unterscheiden ob man einfach müde ist oder das Blut aus dem Körper entwichen ist.
Habs doch nicht bös gemeint X-chen.
Immerhin, und das ist auch nicht abwertend, ist ja da noch ein minderjähriges Kind, das seine Mama braucht! Und das man dich nicht aufgeklärt hat ist ganz übel.
Es stimmt schon, alles bemerken die auch nicht, wenn mein Mann mich nicht intensiv betreut hätte im Krankenhaus, bis die Narkose ganz aus dem körper war (auch deswegen sollte jemand in der nähe sein, weil die Narkose, bei jedem unterschiedlich lang und auch unterschiedlich intensiv nachwirkt), hätten die mich auch dann mit den füßen zuerst rausgebracht. aber ich bin eh ein komplizierter Fall.
Mir jedenfalls wäre es keine übertriebene Mühe, jemanden nach einer OP, ein wenig zu beobachten, und ihm gesellschaft zu leisten. Sehn wirs mal von der positiven Seite

Nein ich hatte noch nie einen Atemstillstand - oder ich weiss nichts davon.

Ich hatte bisher 2 Vollnarkosen, die erste mit ca. 23 als ich nach einem Salto mit dem Auto einen Leberriss hatte und die 2. vor ca. 2.5 Jahren als ich mich sterilisieren liess - von der sprach ich auch oben. Ich habe damals bei meinen Eltern gewohnt (darum das Zimmer im Keller - und wenn was gewesen wäre, hätte das niemand bemerken können), bin abends nach der OP wieder heim, der zuständige Arzt war schon lange weg und wurde mit folgender Bemerkung entlassen: Wenn was ist, kommen sie einfach wieder.

Natürlich ist nichts passiert, aber das wundert mich auch nicht, mir passiert ja nie was.

Ich weiss doch, dass du das nicht böse gemeint hast, ich mache mir nur so meine Gedanken, wenn ich hinterher sowas erfahre.

Ich freue mich, wenn jemand für mich da ist (wäre auch jetzt froh, wenn ich nicht alleine wohnen müsste bis das Gröbste überstanden ist), aber ich bin sicher, ich werde nicht an den Folgen einer OP sterben.

sei froh! obwohl man weiß das nie und flotte Sprüche hab ich auch. Mir ist egal wodran ich sterbe. aber andre sind mir eben nicht egal!
Und wer weiß, dein Leben kann sich immer noch ändern, und ich denke von dir werd ich die selbe Antwort bekommen wie seinerzeit von Klaudia. aber man soll niemals nie sagen.
Und du kannst wirklich froh sein, das da nix passiert ist. Mehr dazu per Mail wenn du willst, muß aber nicht sein.

Zu behaupten, ich sei froh, wäre übertrieben (ausserdem hätte ich fürs Leben gerne mal ein Nahtod-Erlebnis resp. noch ein richtiges), aber dass ich noch leben will, das ist wahr.

Ich hab da schon noch das eine oder andere vor.

Nie sagen sollte ich mir sowieso abgewöhnen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;-)

danke, es wird schon schief gehen. vorher mache ich mir immer fürchterlich viele gedanken - meist wird es dann hinterher um so besser.

klappt nicht immer, aber meistens.

*umarm*