Die Länge des besten Stücks scheint also doch entscheidend zu sein (auch wenn wir Frauen immer wieder das Gegenteil behaupten):

Das beste Stück des Gorillas misst im erigierten Zustand gerade mal 3,1 cm - mehr muss er jedoch auch nicht bringen, da ihm sein Harem stets treu ergeben ist.

Bei den Menschen jedoch ist es anders. Da es hier oft mit der Treue hapert, entwickelte sich das Geschlechtsorgan (im günstigsten Fall) zu einer ausreichenden Länge, die garantiert, daß der Samen möglichst nah am Gebärmutterhals der Frau ausgestoßen wird und so die optimale Möglichkeit der Fortpflanzung gegeben ist.

Außerdem nehmen Forscher an, daß im Sperma Hormone enthalten sind, die für gute Laune bei der Frau sorgen sollen. Ein Einladung für unsaver Sex?

Nachlesen kann man das hier.

Jetzt frage ich mich nur: je länger der Schwanz, desto untreuer das Männchen?

Weils hier grad diskutiert wird und ich es schon lange nicht mehr erwähnt habe:

ICH FÜHLE MICH UNDERFUCKED!!!!!

Ich mag Sex - aber ich mag nicht unbedingt Pornos.

Wobei mich der Akt an sich nicht stört, ganz im Gegenteil. Was mir nicht gefällt, sind diese Detailaufnahmen, so nah herangezogen, daß man jede Pore in der Haut der Protagonisten erkennen kann. Muss das unbedingt sein?

Größtes Manko: Pornos sind für Männer gemacht. Und die Porno-Industrie sieht Männer anscheinend als so dünnmaschig gestrickt an, daß eine Handlung völlig zur Nebensache degradiert wird. Wäre ja im Prinzip auch kein Problem, sollen die Darsteller doch von mir aus 90 Minuten lang in alles erdenklichen Stellungen ficken agieren, schließlich ist es das, was der Kunde sehen will. (Hier gehört natürlich der Klassiker zum Thema Handlung in Pornos hin *gg*).

Ich für meinen Fall lese lieber erotische Geschichten. Sobald ich mit solch einer Geschichte beginne, schaltet sich automatisch mein Kopfkino an und projeziert mir die Bilder ins Hirn. So wie sie mir gefallen.

Meine Phantasie ist mir lieber als das direkte Sehen. Deshalb lese ich lieber. Oder werde selbst schreibend tätig.

So, Jungs, jetzt reden wir hier mal Tacheles.

Die Zeiten des "An der Nase des Mannes erkennt man seinen Johannes" sind endgültig vorbei. Ich will Eure Füße sehen. Denn daran soll man angeblich die Länge Eures besten Stücks erkennen können.

Berechnet wird diese nach folgender Formel:
(Fußlänge in cm +5) : 2 = SchwanzPenislänge


Demnächst geben Herren an der Garderobe bei mir nicht nur die Jacke ab - darunter ist auch noch viel Platz für Schuhe.

Na, wie lang sind deine Füße? ;o)

So, die erste Phase ist vorbei - jetzt würd ich zu gerne ganz viele völlig unanständige Dinge tun ...

Extrem-Kuscheln fänd ich jetzt schön ... *seufz*

Wäre heute noch das Tüpfelchen auf dem I. Will ich jetzt, hier und sofort.
Ach, komm, ich gebs zu:

ICH WILL FICKEN!!!!!

Mir wäre jetzt nach Extremkuscheln!!!

PEACE!!!

Selbstbefriedigung, Ipsation, masturbieren, onanieren, es sich selbst machen, wichsen ...

So viele verschiedene Worte - ich persönlich bevorzuge im normalen Sprachgebrauch Liebe an und für sich.

Aber wann redet man schon mal drüber? Eigentlich so gut wie nie. Sogar ich selbst, die in Bezug auf Sex selten ein Blatt vor den Mund nimmt und sich bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen locker mit anderen über Sex austauschen kann, rede nur selten über das Thema Selbstbefriedigung.

Warum eigentlich? Aus Scham? Ist es das Gefühl, als notgeil dazustehen, wenn man zugibt, daß man "es sich selbst macht"? Ist es tatsächlich noch immer ein so großes Tabuthema?

Dabei sollte es wirklich keines sein. Denn nur über die Selbstbefriedigung lernt man/frau den eigenen Körper richtig kennen. Erfährt, wo die empfindsamsten Stellen sind, mit welcher Technik man/frau am sichersten zum Höhepunkt kommt, wie lustvoll man/frau sein kann.

Liebe an und für sich - das heißt, sich und seinen Körper anzunehmen und zu lieben. Sich selbst zu lieben, gibt Selbstsicherheit.

Selbstbefriedigung - eine durchaus treffende Bezeichnung. Passiert es doch auch oft, daß die Befriedigung durch den/die Partner/in nicht erreicht wird.

Ich oute mich heute einmal:
Ich liebe mich oft. Ich liebe mich gerne. Ich empfinde es als äußerst lustvoll, mich selbst zu berühren. Manchmal zelebriere ich meine Liebe sogar, bereite mich vor: duschen, rasieren, mich duftend eincremen, Kerzen im Schlafzimmer - und schon läuft das Kopfkino auf Hochtouren.

Manchmal reicht mir die Berührung meiner Hände, manchmal benutze ich mein Spielzeug, ein andermal überkommt es mich in der Dusche und ich erfreue mich am Massagestrahl. Außerdem bin ich ein begeisterter Anhänger des Telefon- und Cybersex.

Selbst in einer Partnerschaft liebe ich mich selbst. Alleine, wenn der Partner gerade nicht da ist, wenn mich die Lust überwältigt. Oder als gemeinsames Liebesspiel - kaum etwas erregt mich mehr, als das gegenseitige Zuschauen dabei.

Doch auch wenn ich jetzt offen darüber spreche, frage ich mich doch, ob dieses Tabuthema irgendwann einmal aus dem Schatten heraustreten wird.

Also Leute, let's have fun - DO IT YOURSELF.

FSK 18
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