Vorleben

Donnerstag, 9. Juni 2011

Endlich Abschied nehmen?

Am Samstag ist es wieder einmal so weit ... 7 Jahre ... wie schnell geht doch die Zeit dahin.

7 Jahre, die mich mehr als alles andere gezeichnet haben.
7 Jahre, die mir gezeigt haben, was Schmerz wirklich ist.
7 Jahre, die mich einfach nicht loslassen.

Vorgestern fand ich (oder suchte ich?) den positiven Schwangerschaftstest - das einzige, was ich von meinem ungeborenen Kind noch habe. Der Fall war tief, der Aufprall schmerzhaft und hart.

Auch der HMZ, so sehr er sich bemüht, kann mich nicht auffangen - er meint, ich solle den Test wegwerfen, um endlich Ruhe einkehren zu lassen. Doch ich will ihn nicht wegwerfen, es käme mir so vor, als würde ich mein Kind ein zweites Mal töten.

Soeben habe ich beschlossen, daß ich diesen Test am Samstag begraben möchte. Vielleicht wird dies der Abschluss, den ich brauche?
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Sonntag, 14. Juni 2009

6 Wochen Angst

Wie immer am 1. Mai, begann sich wieder das Loch aufzutun, bereit, mich zu verschlingen.

In diesem Jahr balancierte ich erfolgreich immer wieder am Rand dieses Abgrunds herum, ohne einen Absturz zu verzeichnen.

Am 11. Juni dann kamen die Gleichgewichtsstörungen, rutschte mein Fuß immer wieder am Rand ab, bröckelten kleine Steinchen in die Tiefe.

Ich sah ihnen nach, wie sie fielen, schickte viele Tränen hinterher ... und konnte doch feststellen, daß meine sechs Wochen andauernde Angst vor dem Absturz unbegründet war.

Nur hin und wieder gestolpert, nicht gefallen.
Es wird besser ... Jahr für Jahr.
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Mittwoch, 11. Juni 2008

Ruhe

Der Tag ist (glücklicherweise) endlich vorbei. Ich hab so ziemlich jedes Loch, in das man hineinfallen kann, mitgenommen.

Schön war es nicht und so manches mal hätte ich eine Schulter zum Anlehnen und Ausweinen brauchen können.

Insgesamt fühle ich mich jetzt ein wenig erleichtert (was auch kein Wunder ist, ich weiß nicht, wie viele Liter Tränenflüssigkeit ich vergossen habe ...), ob es ein erster Schritt in die richtige Richtung ist, wird sich noch zeigen.

Ich danke euch: fürs An-mich-denken, Drücken und da-sein ohne viele Worte ...
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4 Jahre



Es mag Menschen geben, die kein Verständnis für das haben, was ich vor vier Jahren getan habe.
Es mag Menschen geben, die mir Verantwortungslosigkeit vorwerfen.
Es mag Menschen geben, die mich für das verurteilen, was ich getan habe.
Es mag Menschen geben, die mir vorwerfen, eine Todsünde begangen zu haben.

Von Anfang an jedoch haben mich diese Meinungen nicht interessiert, weil diese Menschen nicht mein Leben leben müssen - das muss nur ich alleine. Und noch heute weiß ich, daß es seinerzeit der richtige und einzige Schritt gewesen ist.

Von Anfang an habe ich nie versucht, diesen Schritt zu entschuldigen oder zu rechtfertigen, nur, ihn zu erklären.

Von Anfang an jedoch habe ich die Trauer um mein Kind nie zugelassen, weil ich das Gefühl hatte, es nicht zu dürfen - in diesem Jahr werde ich den Rat des Psychologen berücksichtigen und einmal ganz tief in der Trauer und dem Schmerz versinken, um gestärkt daraus hervorgehen zu können.

Es tut mir so unendlich leid, mein Engel.
Vorleben

Dienstag, 3. Juni 2008

Heute vor vier Jahren ...

... habe ich einen Termin vereinbart, der so ziemlich mein ganzes Leben verändert hat.

Und heute stelle ich fest, daß der Schmerz langsam nachlässt und ich relativ nüchtern daran denken kann.
Wenn ich den 11. Juni auch so gut in den Griff bekomme, dann werde ich erleichtert aufatmen.

Wieder kämpfe ich mich durch diese Wochen ganz ohne Hilfe - ich hatte von einer Seite auf Unterstützung gehofft ... die Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, doch auch sie ist irgendwann tot.

In den letzten Wochen betreibe ich Ego-Streicheln - vielleicht ist die Art und Weise ein wenig drastisch, aber es tut mir gut. Mehr davon vielleicht irgendwann mal ...
Vorleben

Mittwoch, 30. April 2008

Tanz in den Mai

An diesem Tag fühle ich mich immer wieder so, als würde ich täglich das Murmeltier grüßen. Obwohl es nun schon vier Jahre her ist, überfällt es mich mit unschöner Regelmäßigkeit an diesem Tag.

Und wieder erlebe ich den 30.4.2004: die Beziehung zu D. ist verfahren, ich warte einfach nur darauf, daß Motte im Sommer in den Kindergarten kommt und ich damit endlich unabhängig bin - meinen Halbtagsjob in einen Ganztagsjob umwandeln und ihn endlich verlassen kann.

Abends wollen wir in den Mai tanzen, eigentlich habe ich nicht die rechte Lust dazu, doch um keinen Streit zu provozieren, gehe ich mit. Es ist ganz nett, ich trinke nichts, weil ich noch fahren muss, dafür trinkt D., der nichts verträgt, umso mehr.

Irgendwann schaffe ich es, ihn zum Heimgehen zu bewegen. Wir kommen zu Hause an und gehen ins Bett, wie üblich drehe ich mich zur Seite, will einfach nur meine Ruhe. Doch er hat anderes im Sinn, fängt an mich zu begrabschen. Er ekelt mich in den letzten Monaten nur noch an, doch ich lasse es mir nicht anmerken, weil ihn dieses Verhalten nur provozieren würde und ich weiß, wie jähzornig er wird, wenn er getrunken hat.

Auch an diesem Abend lasse ich zu, daß er mit mir schläft. Aus purer Angst, daß ich ansonsten wieder einmal Prügel von ihm kassieren würde. Ein Kondom will er wie üblich nicht benutzen und viel zu spät fällt mir ein, daß am nächsten Tag mein Eisprung fällig ist.

Hinterher renne ich ins Badezimmer, stelle mich unter die Dusche, versuche alles aus mir herauszuwaschen. Das es nichts gebracht hat, merke ich wenige Wochen später ...

Und hier fangen meine Gedanken immer wieder an, sich im Kreis zu drehen: warum hast du nicht riskiert, eins aufs Maul zu bekommen, anstatt ihn ranzulassen? Warum hast du es zugelassen, warum hast du nicht den Mumm gehabt, dich aufzulehnen, ihm zu sagen, daß du keine Lust auf ihn hast? Warum, warum, warum ...?

Immer wieder stelle ich fest, daß mich der Abbruch nicht so tief herunterzieht, ich habe es als für mich einzige Lösung angenommen - andernfalls wäre ich noch weitere vier Jahre an ihn gebunden gewesen oder zum Sozialfall geworden.

Was mir zu schaffen macht, ist, daß es überhaupt so weit gekommen ist. Und das wird noch bis Mitte Juni dauern, erst dann gehen diese Erinnerungen wieder langsam zurück.

Ihr Lieben, bitte verzeiht, wenn ich momentan nicht auf eure Kommentare antworte. Ich nutze das Blog derzeit mehr als Tagebuch, ich lese eure Kommentare, nehme sie mir auch zum Denkanstoß, kann mich jedoch einfach nicht richtig damit auseinandersetzen.
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Dienstag, 12. Juni 2007

Geschafft ...

... gestern morgen beim Aufwachen, war mir ein wenig mulmig. Schließlich war der 11. Juni ein Tag, vor dem ich mir schon seit Wochen Angst machte.

Ganz bewusst habe ich sämtliche Gedanken daran verdrängt. Und es hat geholfen.

Heute habe ich mir den gestrigen Tag, meine Gedanken und Gefühle dazu, durch den Kopf gehen lassen - drei Jahre sind eine lange Zeit. In drei Jahren kann viel Schmerz verschwinden.

Ganz ist er noch nicht verschwunden, doch ich habe es geschafft, gestern nicht wieder in einem tiefen Loch zu verschwinden.
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Sonntag, 6. Mai 2007

6 Wochen

Verdammt, wie sehr ich doch diese sechs Wochen im Jahr hasse. Sie beginnen mit trauriger Regelmäßigkeit am 1. Mai und enden am 11. Juni. Wochen voller Albträume in der Nacht und einem Gedankenstrudel am Tag, der mich immer wieder zum schwarzen Loch in der Mitte treibt.

Dabei hatte ich mich schon im April darauf vorbereitet, daß diese Wochen kommen würden und versucht, positiv damit umzugehen. Doch es gelingt mir nicht.

In diesen Wochen durchlebe ich immer und immer wieder die sechs Wochen im Jahr 2004: das Wissen, am 1. Mai schwanger geworden zu sein, alle Zweifel und Hoffnungen, der ganze Schmerz. Immer wieder das Abwägen zwischen den beiden Entscheidungen, das Kind zu bekommen und damit weitere vier Jahre an den Vater gebunden zu sein oder zum Sozialfall zu werden, wenn ich mich trenne. Oder eine Abtreibung durchführen zu lassen, um mein Leben und das meiner Tochter selbst in die Hand zu nehmen. Ende meiner Albträume ist immer der Tag des Abbruchs am 11. Juni, die Zeit bevor die Narkose wirkt und die Stunden nach dem Eingriff.

Und dann gibt es die anderen Albträume. Bilder von D., wenn er mich angegriffen hat.

Das erste Mal, als er zunächst in seiner Alkohol-Wut die Sachen in seiner nächsten Umgebung zerschlug, sich dann auf mich stürzte und mich würgte, bis ich keine Luft mehr bekam. Danach die Kleine, gerade erst einige Wochen alt, aus ihrem Bettchen holte, mir drohte, sie mit sich zu nehmen und nie wieder zu kommen. Und in diesem Moment fühle ich noch immer die Angst in mir, daß er sich in seinem Zustand ans Steuer setzt, die Kleine dabei und etwas passieren würde.

Das zweite Mal, als er wieder im Rausch auf mich einschlug, ich mich ins Wohnzimmer flüchtete. Er rannte hinter mir her, stand dann vor mir, das Gesicht wutverzerrt, die Faust zum Schlag geballt. Merkwürdigerweise sehe ich dann immer nur auf diese Faust, sehe Blut an seiner Hand und überlege, woher es kommt. Dabei weiß ich ganz genau, daß es mein Blut ist.

Das dritte Mal, als ich glimpflich davon gekommen bin, weil seine Eltern dabei waren, von mir in meiner Panik gerufen. Trotzdem schlägt er mich, sogar in ihrem Beisein. Die Polizei, die ihn aus dem Haus brachte. Und seine Mutter, die mich bekniet, ihm zu verzeihen, des Kindes willen.

Das vierte Mal, diesmal nüchtern. In ohnmächtiger Wut habe ich ihn angeschrieen, weil ich wieder einmal entdeckt habe, daß er sich mit einer anderen Frau hinter meinem Rücken vergnügt hat. Ich habe es satt, will ihn herauswerfen, nehme schon seine Koffer und beginne, seine Sachen zu packen. Doch er kommt mir hinterher, schlägt mir ins Gesicht, stößt mich gegen den Kleiderschrank, so daß die Tür eingedrückt wird. Packt mein T-Shirt, daß es mir die Luft abschnürt, bevor es endlich zerreißt und stößt mich zu Boden.

Das letzte Mal, die Trennung war schon beschlossene Sache, er blieb nur bei uns, um sich eine eigene Wohnung zu suchen. Wieder im Alkoholrausch schlägt er immer und immer wieder auf mich ein, überall, am schlimmsten im Gesicht. Und ich rette mich mit dem Telefon ins Bad, rufe die Polizei an, während er die Badezimmertür aufbricht und mich weiter verprügelt, während die Polizei am anderen Ende der Leitung ist. Das Eintreffen der Polizei, die mich sofort ins Krankenhaus bringen wollen, weil mein ganzes Gesicht zugeschwollen ist. Das Ende der Beziehung.

Diese Albträume sind schlimmer als die vom Abbruch. Und ich glaube, daß mein Unterbewusstsein sie wieder hochspült, um ein Gegengewicht zum Abbruch zu bringen, um mir zu zeigen, daß meine damals getroffene Entscheidung richtig war. Trotzdem schmerzen sie unglaublich, weil sie mir auch zeigen, daß ich kaum imstande war, mir selbst zu helfen. Und wie dumm ich gewesen bin, ihm immer wieder zu verzeihen.

Im letzten Jahr waren diese sechs Wochen besser zu ertragen. Ich liebte und wurde geliebt, dieses Gefühl gab mir Halt und Sicherheit. Doch in diesem Jahr scheint die Mitte des Strudels schwärzer zu sein, als in den Jahren davor. Was passiert ist, hat das Loch nur noch größer und tiefer werden lassen. Denn was mir geblieben ist, ist nur meine Liebe, unerfüllbar und mich täglich zu Boden werfend.

Die Zeit heilt alle Wunden? Nein, tut sie nicht. Sie macht sie teilweise erträglicher. Doch nicht alle Wunden heilen, manche hinterlassen deutlich sichtbare Narben und die ganz tiefen Wunden reißen immer wieder auf.

Diese Wunde jedoch scheint nie mehr zu verheilen und es gibt nur einen einzigen Menschen, der davon weiß. Niemandem sonst erzähle ich davon, alle glauben, ich wäre schon längst über dem Berg. Würde ich davon erzählen, wäre die Reaktion wohl nur Fassungslosigkeit, darüber, daß ich einfach nicht loslassen kann. Daß ich mein Herz nicht freimachen kann und will.

Gedanken über Gedanken - sechs Wochen lang, immer wieder und wieder. Gedanken über den Abbruch, über D. und meine verlorene Liebe.

Irgendjemand warf mir in den Kommentaren vor, ich gehöre zu den Frauen, die Abtreibung propagieren würden, andere dazu treiben. Dem ist jedoch nicht so. Ich bin zwar froh, daß es diese Möglichkeit gibt. Und ich denke auch heute noch, daß, nach reiflicher Überlegung und Abwägung aller Möglichkeiten, der Abbruch eine gute Lösung ist. Doch diejenige, die diese Entscheidung tatsächlich und nicht leichtfertig getroffen hat, wird von den Gedanken und Zweifeln nie mehr frei werden.
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Sonntag, 11. Juni 2006

2 Jahre

Mein liebes Sternenkind,

vor 2 Jahren musste ich Dich gehen lassen. Es tut mir noch immer unendlich leid. Nicht so sehr, daß ich diesen Schritt tun musste, sondern daß es überhaupt so weit kommen konnte.

Zu gerne hätte ich Dir Dein Leben geschenkt. Aber in der damaligen Situation hätte es uns alle in die Auswegslosigkeit geführt.

Die Entscheidung war richtig, doch der Weg war so schwer und ist es auch heute noch. Mit den Konsequenzen meiner Verantwortungslosigkeit werde ich wohl immer leben müssen.

Irgendwann, in einigen Jahren, wenn ich Deinem Weg folgen werde, werden wir wieder vereint sein. Und bis dahin bleib der kleine Schutzengel für Deine große Schwester.

Bitte verzeih mir. Ich habe es nicht gewollt.
Vorleben

Freitag, 9. Juni 2006

Gedanken vor 2 Jahren

Gebloggt am 9.6.04:
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Meine Entscheidung ist definitiv gefallen, ich sehe dem Termin am Freitag [11.6.04] - zwar nicht mit Freude - jedoch zuversichtlich entgegen. Eine Sterilisation werde ich NICHT vornehmen lassen, ich könnte mir zwar auch mit einem neuen Partner kein zweites Kind vorstellen, aber irgendwie würde ich mich nicht mehr vollständig fühlen, es ist schwer zu erklären ...

Ja, jeder Mensch hat ein Recht auf Leben! Also gilt das auch für MICH - auch ICH habe ein Recht auf ein Leben, daß ich mir wünsche und vorstelle. Zu lange habe ich mich geduckt, aus Angst und Bequemlichkeit, zu lange habe ich sämtliche Wünsche stets für andere Personen zurückgestellt. Jetzt will ICH MEIN Leben leben.

Ärzte würden z.B. in einer Krisensituation immer das Leben der schwangeren Mutter retten, das Leben des Ungeborenen kommt an zweiter Stelle. Auch wenn es jetzt überheblich und egoistisch klingt - für mich kommt mein Leben auch an erster Stelle.

Und dies soll ein Leben sein, wie ich es mir vorstelle: wenn ich wieder Vollzeit arbeiten gehe, verdiene ich nicht schlecht, kann - selbst wenn der Vater für meine Tochter keinen Unterhalt zahlen würde - uns sehr gut alleine durchbringen. Sicherlich sind dann keine großen Sprünge drin, aber für ein normales Leben mit kleinen Extras hin und wieder reicht es.

Übrigens, wenn ich dennoch auf mein Leben, wie ich es mir wünsche verzichten würde, öffentliche Hilfe und Gelder annehmen würde und das Kind bekommen würde, ich würde es sicherlich lieben. Ich kann ihm nicht die Schuld für seinen Vater geben. Ich habe es dann schließlich über 9 Monate lang in mir gehabt, würde es in ca. 4 Monaten spüren. Die Liebe zum Kind wächst bei jeder normalen Mutter mit der Schwangerschaft. Aus diesem Grund könnte ich mir nicht vorstellen, daß Kind danach zur Adoption freizugeben.

Abschließend: die Entscheidung ist gefällt, ich kann sehr gut damit leben, schon jetzt habe ich keine Albträume mehr, nur Angst vor dem eigentlichen Eingriff.

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Keine Bange, mir gehts gut. Ich bin lediglich nachdenklich, aber zerfleische mich nicht wieder selbst.
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Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Sehr interessante Seite!
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