Donnerstag, 23. Februar 2006

Telefonsex

Das Telefon klingelt und als ich dann drangehe, höre ich statt eines "Hallo, wie gehts?" nur ein schweres Atmen, so daß ich glauben muss, Darth Vader höchstpersönlich hätte sich in der Nummer geirrt.

Auf meine Frage, wer denn da überhaupt am anderen Ende sei (der gute Darth ruft natürlich anonym an ...) erhalte ich folgende Informationen "Mein Schwanz ist so hart und ich möchte zu Deiner geilen Stimme wichsen".

Na, da steh ich ja drauf. Ja, liebe Kerls, ein Stöhnen und Krächzen von Euch in den Hörer, daß reicht schon, um mich von 0 auf mindestens 200 zu bringen ... glaubt Ihr das wirklich? Nein, ganz so funktioniert es nicht und darum lege ich auch ohne ein Wort auf. Das Telefon klingelt ein zweites und ein drittes Mal, immer wieder das gleiche Spiel, nur ein asthmatisches Keuchen, entweder ist der Kerl so schwer von Begriff oder er hat tatsächlich schon alles Blut in seine Körpermitte gepumpt und das Gehirn leidet gerade unter einer gewaltigen Unterversorgung.

Nach dem vierten Mal jedoch war dann endlich Schluß. Ich hab ihm ganz einfach einen geblasen. Daß ich dabei eine Trillerpfeife zur Hilfe genommen habe, macht diese Maßnahme nur noch effektiver.

Melden wird er sich wohl nicht mehr. Kann er auch gar nicht. Die entsprechende MSN habe ich nämlich ganz einfach aus meinem Telefon gelöscht ...
Liebe und andere Merkwürdigkeiten

Isch krisch Plackkkk!

Ach nee, mich kotzt mein Job heute an ... das Telefon bimmelt in einer Tour, die Minuten ziehen sich wie Kaugummi, sämtliche Anrufer haben entweder übergute oder miese Laune, ich kann keine Frachtrechnungen mehr sehen ...

Ich mach drei Kreuze, wenn ich hier raus bin. Kann jedoch noch was dauern, der Papa ist schon alarmiert, daß er das Töchterchen vom Kindergarten abholen muss.

Mal nebenbei bemerkt: ich schrumpfe - letzte Woche kam ich noch an die Rechenmaschine, heute liege ich fast auf dem Schreibtisch ...
Kollegiales

Klippe umschifft

Die Gefühlsklippe von heute morgen ist nun endlich erfolgreich umschifft, die Gedanken rasen nicht mehr, normales Denken ist wieder möglich.

Sagte ich schon, daß ich heute meinen letzten Arbeitstag und danach Urlaub bis einschließlich Dienstag habe? Nein? Jetzt schon.

Morgen bringe ich die Kleine zu meinen Eltern - sturmfreie Bude damit garantiert. Werde ich in einer Hinsicht auf jeden Fall ausnutzen: nämlich laut Musik hören.

Samstag werde ich mit meiner Freundin zusammen den Kostümball stürmen - wird Zeit, daß sie nach dem Selbstmord ihres Freundes wieder auf andere Gedanken kommt ... erfahrungsgemäß kommt man bei dieser Veranstaltung auf viele Gedanken, die wenigsten sind trübsinnig.

Keine Bange, ich werde gaaaaanz brav sein am Samstag, denn meine Freundin schläft anschließend bei mir, keine Chance also wahllos Kerle abzuschleppen - für uns beide nicht. Oder wir teilen uns einen ... oder nehmen gleich zwei mit ... ;-)

Sonntag dann den Kater pflegen, bei hoffentlich schönem Wetter mit Carla im Wald spazieren. Montag mit einigen Leuten aus dem Dorf zusammen zum Rosenmontagszug in die Stadt pilgern, D. hat mich gefragt, ob ich mitkomme - wenn das Wetter passt, werde ich es machen.

Dienstag nach Gladbach, Veilchendienstagszug gucken und mein Kind wieder abholen.

HELAU und ALAAF sowie
ein HALT POHL und ein ALL RHEYDT in die alte Heimat
Liebe und andere Merkwürdigkeiten

Engel

Mein liebes Sternenkind!

In Tagen wie diesen, wo jede Frau in meiner näheren Umgebung entweder schwanger ist oder gerade ein Kind bekommen hat, denke ich wieder sehr viel an Dich.

Irgendwann in diesem Monat hättest Du Deinen Ersten Geburtstag gefeiert, ein Ereignis, welches sicher eine große Rolle in unserem Leben gespielt hätte. Doch leider sollte es nicht sein.

Zum ersten Mal in all den Monaten kann ich fast ohne Trauer an Dich denken, denn nur meine Entscheidung damals hat mich dorthin gebracht, wo ich jetzt bin; nur so konnte ich Deinen Vater verlassen, sicherlich hätte ich es auch mit Dir zusammen geschafft - früher oder später - doch leicht wäre unser Leben dann nicht gewesen.

Verzeih mir, mein Kind, daß ich Dir das wichtigste Geschenk, Dein Leben, nicht geben konnte. Und sei weiter für Deine große Schwester und mich der Schutzengel, der über uns wacht. Du wirst immer einen Platz in meinem Herzen haben.
Vorleben

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Sehr interessante Seite!
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