Freitag, 13. Januar 2006

betrunken

bin ich - und zwar richtig

nach zwei karaffen 0,5 l trockenen rotwein und 4 chinesischen reisschnäpsen

ich geht jetzt ins bett -karusselfahren

*gna* ich trinke nie wieder was
Alltäglicher Wahnsinn

Angepisst

Vorab - meine Firma hat zwei Betriebsgebäude: ein schönes, neues mit allem Schnickschnack im Industriegebiet. Und ein altes Wohnhaus, verwinkelt bis zum gehtnichtmehr, zugig, renovierungsbedürftig. Ich verrichte mein Sklaventum in besagtem alten Wohnhaus.

Größtes Manko in diesem Haus: wir teilen uns mit 11 Personen (3 Männer, 8 Frauen) eine einzige Toilette. Ich liebe es *gna*. Im Sommer bin ich froh, daß alles, was ich an Flüssigkeit zu mir nehme, aufgrund des schlecht isolierten Gebäudes und Temperaturen von knapp 35 °, komplett ausgeschwitzt wird. Im Winter jedoch friere ich bei noch nicht einmal 18 ° und muss das stille Örtchen hin und wieder aufsuchen, um das loszuwerden, was ich aufgrund hohen Teekonsums zur innerlichen Erwärmung so über den Tag verteilt in mich hineinschütte.

Die Toilette hat maximal 2 m², aber ein Riesenfenster. Und dieses Fenster stand, als ich soeben die Toilette aufsuchen musste, sperrangelweit offen, Innentemperatur demnach = Außentemperatur. Mit größter Eile versucht man also alles loszuwerden, was man so loswerden muss, um sich wieder in sein etwas wärmeres Büro begeben zu können. (Ich werde ja den Verdacht nicht los, daß die Geschäftsleitung ständig das Fenster aufreißt, um die Toilettengänge auf ein Minium an Zeit zu reduzieren ...).

Als ich den Ort des Geschehens fröstelnd und bibbernd wieder verließ, stieß ich mit meinem Chef zusammen. Sein Kommentar auf mein offenbar verfrorenes Aussehen: Na, Frau H., so kalt ist es doch auf der Toilette gar nicht.

Meine Antwort:Ja, Sie haben leicht reden. Überlegen Sie mal, was ich alles auspacken muss, gegenüber den paar Quadratzentimetern, die Sie freilegen müssen..

Von meinem Chef keine Antwort mehr, nur ein vernichtender Blick auf meine Person, bevor er sich höchstbeleidigt wieder in sein Büro verzog.
Kollegiales

...

ICH FREU MICH!!!
Amüsantes

Auf die Ohren

Es gibt Lieder über Hunde – wau, wau, wau
Und auch Lieder über Katzen – miau, miau, miau.
Nur das eine Lied, das gibt’s noch nicht.
Und das ist das Lied – über mich.


Ich hab Hände sogar zwei,
und auch Haare mehr als drei.
Ich hab einen runden Bauch
und ne Nase hab ich auch.
Ich hab links und rechts ein Bein
und ein Herz auch nicht aus Stein.
Und jetzt winke ich Dir zu,
Hallo Du, Du, Du.


Keine Angst, ich bin weder gaga geworden (noch mehr geht eh nicht *ggg*), noch stehe ich unter Drogeneinfluß. Dies ist ganz einfach eines der Lieder von Volker Rosin, mit denen ich mich bereits am frühen Morgen beschallen lasse.

Zu meiner Kinderzeit gab es so etwas nicht, da sang man mit Oma „Alle meine Entchen“ oder „Hänschen Klein“ und das wars. Keine flotten Rhythmen, keine teils lustigen aber auch haarsträubenden Texte zu denen man als kleines Mädchen trefflich tanzen kann. Nein, ich musste immer warten, bis abends die „Hitparade“ mit Dieter-Thomas Labersack-Heck oder „Disco“ mit Ilja Richter *örks* lief – dann griff ich mir mein Springseil als Mikrofon-Ersatz und legte los (aber das ist mal eine ganz andere Geschichte …).

Heute jedoch grölen die kleinen Racker, kaum daß sie sprechen können, „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Eins, zwei, drei – im Sauseschritt“ und die Zeiten langweiliger Kinderlieder sind schon lange vorbei. Leider eigentlich …

Jetzt bin ich ja nicht gerade das Paradebeispiel einer Mutter, finde es auch nicht sonderlich erhebend, mich mit einer ganzen Schar von Kindern zu umgeben. Und deshalb frage ich mich, was die Herren Rosin, Zuckowski und Jöcker eigentlich dazu treibt, inmitten einer Horde kleiner Menschen infantile Gesänge von sich zu geben:

Sind es verkappte Pädophile oder finden sie Kinder einfach nur so klasse? Oder – was ich eher vermute – haben sie entdeckt, daß hier ein großes Marktpotential zur Verfügung steht, mit dem sich Geld ohne Ende scheffeln lässt?
Kindereien

Mein täglicher K(r)ampf

Es gibt im Leben nur eine Sünde, und die ist: den Mut zu verlieren. (Johannes Mario Simmel)



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Sehr interessante Seite!
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