Alles Schöne im Leben hat einen Haken:
es ist illegal,
unmoralisch
oder macht dick!

Geil, ich würd jetzt gerne mit einer Horde wildfremder Menschen Gruppensex betreiben, mir danach die Birne zukiffen und den restlichen Kuchen zum Dessert auf einmal essen. Jawoll!

werde ich heute abend. Eigentlich wollte ich mich mal kurz auf die Fiets schwingen und mir beim Sommerfest des Schützenvereins den Bauch mit Gegrilltem vollschlagen, aber nach einem Gespräch mit dem Ex werde ich davon absehen.

Er kommt auch - an sich kein Problem. Für mich zumindest nicht.
Daß dann jedoch morgen im halben Dorf schon wieder das Gerücht die Runde macht, wir wären wieder zusammen, darauf kann ich reichlich verzichten.

Noch mehr kann ich drauf verzichten, weil er mir jetzt schon sagte, daß es mit dem Unterhalt diesen Monat etwas später würde, weil seine Zahlungseingänge so schleppend wären. Noch später als letzten Monat? Also erst im September oder was? *wutschnaub*

Aber SingleMama nickt ja dann verständig, erklärt sich geduldig bereit zu warten, obwohl sie nicht weiß, wie so recht über die Runden zu kommen. Selbst schuld, Handyrechnung im letzten Monat zu hoch ausgefallen - der Nachteil vom Urlaub, der, obwohl ich von meinen Eltern eingeladen war, doch etwas teurer ausgefallen ist - daß sie für die Kleine alles gezahlt haben, war ja okay, aber für meine Belange wollte ich lieber selbst aufkommen.

Gestern Post vom Finanzamt bekommen - jetzt letzter Termin für die Steuererklärung 2004 am 01.09.2006. Den ganzen Tag feile ich schon in Gedanken an einem Schreiben, in dem ich nochmals um Aufschub bitten werde und jetzt schon mitteile, daß ich die Nachzahlung nicht in einem Rutsch sondern nur in Raten bezahlen kann.

Mal schauen, für 2003 waren es noch 2000 €, die ich zahlen musste, 2004 wird es sicherlich um die 3500 € liegen, genauso wie 2005. Wow, schlappe 7000 € die ich dem Finanzamt in den Rachen werfen kann - lustig, wenn man sie gar nicht besitzt ...

Und obwohl D. eigentlich die Hälfte davon mittragen muss, ich also 4500 € von ihm fordern werde, weiß ich ganz genau, daß ich dieses Geld niemals sehen werde.

Ich weiß nur eines: sobald mir der genaue Betrag vorliegt, den das Finanzamt haben will, werden folgende Maßnahmen ergriffen: mein Sparbuch auflösen (ist eh bald nix mehr drauf) und vor allem das von der Kleinen. Deren Geld gebe ich meinen Eltern zur Verwahrung, damit ich selbst nicht auf die Idee komme, es anzurühren.

Warum ich die Sparbücher auflöse? Wenn meine Konten wieder vom Finanzamt gepfändet werden, so wie letztes Jahr, sollen sie nicht an das Geld von der Kleinen kommen - denn es wird locker mit einkassiert und das sehe ich überhaupt nicht ein.

Mir ist heut irgendwie verrückt zumute. Das Abbauen der Verrücktheit erweist sich jedoch als schwierig.

Deshalb versuche ich mich einigermaßen normal zu geben und shakere stattdessen im Raiffeisenmarkt meines Vertrauens mit dem sehr netten älteren Herrn an der Kasse (hätt mein Opa sein können - er hat noch keine Lust auf Rentnerdasein) über die richtige Zubereitung einer rheinischen Erbsensuppe (er ist für Schweineohren - ich halte Schweinepfötchen dagegen), verliebe mich spontan in eine neue Schubkarre, die ich jedoch wegen eines viel zu kleinen Autos (und mangelnden Bargelds) nicht käuflich erworben habe.

Beschließe dann zuhause spontan einen Kuchen zu backen, obwohl außer mir keiner hier ist, der ihn essen wird, aber ich wollte doch endlich mal die schon Anfang des Jahres erworbene Backform ausprobieren.

Danach mit dem Staubtuch lauthals singend zu den Klängen von Deeply Dippy und Do Ya Feel durch die Wohnung getanzt, verwundert betrachtet von meinem Hund. Ein wenig missmutig geworden bei dem Gedanken, daß meine Eltern mir seinerzeit verboten haben Saxophon und Trompete zu lernen, ich es nur bis zur Blockflöte gebracht habe und mir selbst einige Gitarrengriffe beigebracht habe (ha, mein Papa hat sich jetzt eine Gitalele zugelegt, ein Instrument, daß ich sogar mit meinen kleinen Händen spielen kann - nur die langen Fingernägel hindern mich daran).

Tja, in China ist gerade ein Sack Reis umgefallen - vergesst diesen Beitrag einfach wieder ... *verziehtsichtänzelndundsingendzumstaubsauger*


Edit: Wie gut, daß ich den Kuchen allein essen werde, denn irgendwie ist mit die Gebrausanleitunng für meine Silikon-Form abhanden gekommen und der Kuchen festgebacken *grmpf*

Ein spritziger Zitronenduft verfeinert mit einem Bouquet aus frischen Blüten und Früchten.

Was für hochtrabende Worte für einen WC-Reiniger ... Viel zu schade für das obere Klo, daß nur so selten benutzt wird (warum es trotzdem immer dreckig ist, ist mir ein Rätsel) und sollte eigentlich das untere stille Örtchen zieren, doch da surft schon jemand *gg*

Mal nebenbei bemerkt: normalerweise bevorzuge ich "Green Fields" aber heute gabs nur noch Zitrone ... ähm ... "Yellow Citrus"

1.) Was ist das: Streit?
Eine meist völlig überflüssige lautstark ausgetragene Auseinandersetzung zwischen zwei oder mehreren Personen.

2.) Streitest Du?
Mit mir ist schwer Streit anzufangen. Ich streite mehr als ungerne, diskutiere lieber meine Standpunkte aus, ohne dabei unnötigerweise meine Stimme erheben zu müssen.

3.) Wie oft streitest Du?
Obwohl ungern, trotzdem täglich *seufz* (s. Punkt 4).

4.) Mit wem streitest Du vorzugsweise?
Mit meiner Motte - über alles und jedes. Angefangen vom morgendlichen Zähneputzen bis zum abendlichen Schlafengehen. Im Moment nutzt sie jede Möglichkeit, um mich zu provozieren und hin und wieder (oder besser gesagt: allzu oft) falle ich drauf rein.

5.) Worüber streitest Du?
gezwungenermaßen (s. Punkt 4) über Kleinigkeiten

6.) Ist Streit lebensnotwendig?
Nein - völlig unnötig. Auseinandersetzungen sind lebensnotwendig, Personen müssen sich aneinander reiben, um ihre eigenen Standpunkte klar zu machen und ihr Gesichtsfeld zu erweitern.

7.) Was tust Du, um Streit zu verhindern?
Ich lenke oft ein, auch wenn es gegen meine eigene Meinung geht. Am meisten hasse ich es, im Streit auseinanderzugehen. Dabei stelle ich mir vor, zu verunglücken und das letzte, was ich mit einer Person gehabt habe, ist Streit. Niemand sollte sich im Streit trennen.

aus dem Stöckchenblog

Wer zu Lebzeit gut auf Erden
Wird nach dem Tod ein Engel werden
Den Blick gen Himmel fragst du dann
Warum man sie nicht sehen kann.

Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein

Sie leben hinterm Sonnenschein
Getrennt von uns unendlich weit
Sie muessen sich an Sterne krallen
Damit sie nicht vom Himmel fallen

Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein

Erst wenn die Wolken schlafen gehen
Kann man uns am Himmel sehen
Wir haben Angst und sind allein

Gott weiss ich will kein Engel sein

Rammstein